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Die Strahlenlüge

116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tschernobyl, Desinformation, Atomenergie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 12:21
@UffTaTa Darf ich mal fragen, wo Du Deinen Strom her hast?

Die Menschenwerden
trotz Aufklärung nicht ihren Hintern erheben um gemeinsam was zu verändern. Darum können
andere Menschen auf der Welt schalten und walten.


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 12:35
@Lilie
<"Ich hatte mal einen Prof., der sagte immer:"... Nix geschieht einfach so, esdient der Forschung..." ">

Ja, an sich schön, dann würden sogar solche Unfälleund Katasatrophen noch irgendwie nützen, wenn man denn drauf reagierte, Schlüsse drauszöge.
aber das passiert ja nicht. Statistiken werden geschönt oder unter Verschlußgehalten, wenn sie nicht das wiedergeben, was man gern hätte, Zeugen werden bestochen,erpreßt oder umgebracht, und das Volk wird mit Lügen beruhigt, und es läßt sich so gernebelügen...



Verwandte von mir lebten mal in der Nachbarschaft einerKommune, die sich weigerte, den Anteil der Stromkosten zu bezahlen, der dem Anteil desAtomstroms entsprach. Das war, glaube ich, in den 70er Jahren. Während dieser Zeit parkteständig ein Auto vor ihrer Tür, von dem aus sie beobachtet wurden, denn allein dieserWiderstand und ihr Leben in der Kommune machte sie schon terrorverdächtig!


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 12:40
@LuciaFackel *Räusper* Das war eher anders gemeint. Eher das es vorsätzlich stattfindet.Nicht das es einen Vorfall gibt und dann die Forscher, Wissenschaftler und so weiter sichdamit befassen. ;)


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 12:52
@Lilie

was möchtest du mich fragen, bzw.. was bezweckst du mit der Frage?

Woher ich meinen Strom habe?
Natürlich aus der Steckdose, ergo von denKraftwerken. Und nun?

Frag mal wie ich möchte das mein Strom produziert wird. Dakann ich dir eine ganze Latte von Antworten geben und die heisen NICHT BRD mitSolarzellen zupflastern.


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19.04.2006 um 12:57
Grob gesagt wir haben alle gelitten und sind mehr oder weniger verseucht.
Wem dasnoch nicht Bewusst war weiß es jetzt.


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19.04.2006 um 13:06
@Tschernobyl

Ist es nicht so, dass die damals in Eiltempo errichtete Schutzhülleseit Jahren mehr und mehr zerbröckelt. Insgesamt hätte die Hülle aus 8 Teilbereichenbestehen sollen, wurde aber nie fertig gebaut, sofern ich mich richtig erinnere.
Hörtman darüber irgendeinen Politiker oder einen der ehemaligen Betreiber darüber ein Wortverlieren?


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19.04.2006 um 14:15
@helvetier

es wird konstant am Containment herumgebaut. Das Teil ist löchrigwie ein schweizer Käse. Jetzt wollen Sie eine Halle um den ganzen Komplex bauen!


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19.04.2006 um 16:07
Link: www.grs.de (extern) (Archiv-Version vom 19.04.2006)

Jupp, es soll eine Riesenhülle um das Ding gebaut werden.
Siehe Link.

Achja, man achte mal darauf, wer es bezahlt ! ;) :(


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19.04.2006 um 16:17
Ohjeoje da wird einem anders. 1Milliarde Dollar und heben solls grad mal 100Jahre. Unddann der nächste Bau!


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19.04.2006 um 16:26
Ja, ein Wahnsinn. Und wir ALLE müssen dafür zahlen. Und nicht nur mit Geld .......


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19.04.2006 um 16:48
Ich würd gerne auf eine Demo gehen zum Jubiläum. Leider ist bei uns uin der Nähe nix.Vielleicht nach Freiburg.
Vor 20Jahren war mir ds Thema schnuppe, da war ich inmeiner Drogenexperimentier- und Verschwörungsphase. Aber jetzt denk ich da ganzanderst...


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 19:11
@UffTaTa Die Frage nach dem Strom war nicht bös gemeint, nur wollte ich nicht, dass alleses benutzen und im gleichen Atemzug darüber schimpfen. Ich wollte Alternativen hören :)


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 19:42
Z.B.:
Anstelle mit Unmassen an Entwicklungshilfe den Hunger und das Chaos in Afrikazu betonieren sollte das Geld verwendet werden das die Saharastaaten ihre Wüste in denGriff kriegen und auf diesem riesigen freien Land mittels Biomasseanbau und z.B.Aufwindkraftwerken Energie erzeugen, die sie uns dann verkaufen können.

Dazuwürden solare Entsalzungsanlagen aus Meerwasser Süsswasser gewinnen das dann mit solargewonnenem Strom zu Wasserstoff weiterverarbeitet werden kann. Mittels des Süsswasserskönnen große Wälder, Getreide- und Bioölanbauflächen bewässert werden, was die Wüste ineine grüne Wirtschaftsfläche verwandeln würde. Die gewonnene Biomasse kann zuKraftstoffen weiterverarbeitet oder zur Stromerzeugung in der Nacht herangezogen werden.


Das würde diese Staaten auch wirtschaftlich stärken, damit dasFlücjhtlingsproblem aus der Welt schaffen und einen ganzen Rattenschwanz an Problemelösen oder erst garnicht entstehen lassen.

Leider sind solche Ideen anscheinendvöllig verpönnt. Gewisse Leute haben halt zu viele Vorteile mit einem Armenhaus vor derTür.


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 19:52
@UffTala

Danke für die Genesungswünsche. Bin in der Tat auf dem Weg derBesserung. Erste Nachuntersuchung nach zwei RJT´s negativ! Juchu!

Nun aberzurück zum Thema! Ich habe schon etwas weiter vorn gelesen, das ja auch mehrere von Euchdie Sendung mit, bzw. über Tschernobyl gesehen haben. Was mir daran doch etwas seltsamvorkam, war das die angeblich gemessene Radioaktivität ca. 30 km vor dem Werk "NUR" 32Mirkosievert betragen haben soll. Dieser Meßwert erscheint mir in Hinsicht auf die RJTdie ich gemacht habe (die Behandlungsdosis lag bei 8Gbq, entspricht etwas mehr als 200Mirkosievert) doch sehr niedrig, oder?

Auch der Wert direkt beim Werk soll "NUR"bei 470 Mikrosievert gelegen haben? Naja wird wohl stimmen, da daß Fernsehen uns janiiiiiemals belügen würde. *g*

Was wisst Ihr darüber? Irre ich michdiesbezüglich?


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 20:18
@Bellerophon:
Freut mich zu hören.

Zur Frage:
Die direkteStrahlenbelastung wird außerhalb des Containments mittlerweile sehr nachgelassen haben.So sind die kurlebigen, starken Beta und Gammastrahler mittlerweile abgeklungen. DieAlphastrahler können so nicht gemessen werden, da die Strahlung nur einige cm Reichweitehat.

Die Hauptgefahr auserhalb der Ruine ist mit Sicherheit das Einatmen vonStaub etc. Dies war jedoch durch die Jahreszeit (Winter/Schnee) minimiert.
Auchdirekt bei der Katastrophe dürfte die direkte Strahlung die wenigsten Menschen getötethaben, die meisten dürften durch eingeatmenten Verbrennungsruss des Reaktorkerns getötetworden sein.

Wierd z.B. So kann z.B. ein Betastrahler seiner Gefährlichkeit erstinnerhalb des Körpers entfalten. Plutonium könnte man z.B. gefahrlos in die Hand nehmenda die Alphastrahlung von den obersten Hautschichten abgehalten wird. Innerhalb der Lungez.B. können jedoch schon einige Atome Plutonium Krebs auslösen.

Wie das mit derStrahlung bei Krebsbehandlungen aussieht wweiss ich nicht. Die direkte Stahlungsleistungmuss halt so hoch sein, das die Krebszellen absterben.


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 20:21
Die Zone um den Reaktor ist deshalb auf Jahrhunderte gesperrt weil das Gift im Boden undden Pflanzen steckt, nicht wegen der direkten Strahlung. Nur falls ich mich falschausgedrückt habe.


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 20:54
@UffTaTa

Danke für die doch recht ausführliche Anwort. Kennst Du Dich damitirgendwie doch etwas besser aus? (Du als alter Atomwissenschaflter *zwinker*)

Was die Therapien anbetrifft: Diese Strahlung hat ja auch nur einen sehr geringenWirkungskreis, da ja nur die Krebszellen (sprich im Körper) bestrahlt werden sollen.Reichen nur wenige mm bis cm.


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 22:46
Also ich kenne mich sozusagen zufällig sehr gut mit Strahlung aus und möchte euch einmalein paar Fakten zum Tschernobylunfall liefern. Diese Daten entsprechen 100% der wahrheitund sind NICHT erfunden. Begründung: Zur Zeit des Unfalls hat jede Universität (unteranderen auch mein Strahlenphysikvortragender) erhöte Strahlenwerte gemessen(Übernatürliche). Wenn also diese Werte von der Regierung vertuscht worden sind, dannmüssten sie jeden Strahlenphysikstudenten/professor und jeden Geigerzählerbestochen/manipuliert haben, und das halte ich mal für unmöglich dies in ganzEuropa/Asien durchzuführen. Das sind nämlich ganz viele. So nun mal zu den eigendlichenwas ich zu Strahlung sagen wollte:

Also Strahlung wird in Europa in Sievert Sv(Effektivdosis, es gibt auch andere aber das lassen wir jetzt mal) gemessen. Damit ihreine Ungefähre Größenordnung mal kennenlernt (alle Werte pro Jahr in Österreich):

Natürliche Strahlenwerte (NICHT VOM MENSCHEN VERURSACHT):

kosmische undterrestrische Strahlung: ca. 1mSv = 10^-3 Sv
Inhalation von Radon: ca. 2mSv
derRest is mal vernachlässigbar der einfachheit halber

Beim Menschen kommt aufGrund der Medizin noch folgendes dazu:

im durchschnitt 1,3 mSv

Beispiele für Strahlung in der Medizin: CT(~10mSv), Röntgen (je nach Gerät undKörperregion ~2-0,5mSv)

Das macht also in Summe ca. 4,3 mSv (eigendlich 4,6 mSv,habe aber andere Dinge jetzt mal vernachlässigt)

Ein Kernkraftarbeiter darf vomGesetz her im Jahr maximal 20mSv abbekommen, ein Kranker der öfters sich Röntgen lässtoder ein CT macht hat also schon mal mehr. Ein Pilot, der öfters über den Nordpol fliegt,bekommt auf grund der kosmischen Strahlung im Jahr bis zu 10mSv ab.

Jetzt nochein paar Beispiele, in wie weit sich das Risiko erhöt Krebs zu bekommen, wenn manBestrahlt wird:

0,0001 - 0,1 mSv Krebsrisiko steigt um ~0%
0,1 - 1 mSv Krebsrisiko steigt um weniger als 0,005%
1 - 10 mSv weniger als 0,05%
10 - 100mSv0,05 bis 0,5%
100mSv bis 1000mSv 0,5 bis 5% (hier bekommt man erste Übelkeit)
>1000 mSv Risiko über 5%
>7000 mSv Ziehmlich wahrscheinlich tod, also keinkrebs mehr

ABER: Das natürliche Risiko eines jeden Menschen Krebs zu bekommen(ohne Strahlenbelastung) ist ca. 25%!!!
D.h. würde ich aus irgeneinem unerfindlichengrund eine "Überdois" von 1000mSv bekommen, wäre mein Risiko Krebs zu bekommen bei 30%(statt 25)
(Genetische Schäden bei Kindern mal abgesehen, betrifft jetzt nur malunsere Generation)

So jetzt aber zu Tschernobyl (nur für Österreicher):

Durchschnittlich lag die Strahlenexposition von Mai 1986 bis April 1987 bei 0,54 mSv(BEDENKE: Ein CT würde 10mSv ausmachen), in Oberösterreich und Weststeiermark wurdeneinstweilen auch bis zu 0,7 mSv gemessen!

Heute macht der Unfall nur noch 0,008mSv im Jahr aus!! (Man kann die Strahlung vom Unfall und die Strahlung der Umwelt sehrgenau bei Messungen trennen)

Jetzt kann sich mal jeder selber seinen Teil zumUnfall denken. Diese berechnungen gelten jedoch NUR FÜR ÖSTERREICHER, jene die inTschernobyl selbst leben haben natürlich andere Dosen abbekommen (Deutschland wird nichtviel anders sein).

Ich hoffe mal dass ich jetzt ein wenig die angst vonTschernobyl genommen habe, d.h. jedoch NICHT dass ich diesen Vorfall runterspielenwill!!! Mir tut es natürlich für jeden leid, der 1986 oder später Krebs bekommen hat, diewahrscheinlichkeit dass Tschernobyl schuld ist, ist jedoch sehr gering (wenn du ebennicht aus T. kommst, aber das nehme ich jetzt einfach mal aufgrund der Sprache an).

Noch ein paar zusätzliche Infos: Neben einem A Werk leben: ~0,0001 mSV
(Auch beieinem eventuellen Unfall tritt höchstens 0,0005 mSv aus, wenn man mal Tschernobyl weglässt).

So jetzt könnte ich noch erklären wie es zum Unfall gekommen ist undwarum dies in Deutschen AKWs nicht passieren kann (andere Technologieprinzip, wirverwenden schweres Wasser, bei T. Gravit, und noch andere Gründe aber ich glaube dasreicht fürs erste, das erklähr ich wenn interresse besteht, ist ein wenig kompliziert).Ach und wegen der Diskussion wegen der Strahlung: Ich persönlich habe vor Alphastrahlung20mal mehr angst als vor Gammastrahlung oder Betastrahlung, erklähre ich aber auch nurauf interresse, weil ich jetzt ins bett will :-)
Nocheinmal, falls dies ein Profiliest: Alle Dosisangaben pro Jahr!


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 23:05
@UffTaTa

Also ich würd Plutonium nicht in die Hände nehmen. Es gibt nämlichnicht nur ein Plutonium, sondern mehrere (genauer: 236Pu bis 246Pu). Und nicht alle sindreine Alphastrahler (eigendlich ist keines ein reiner Alphastrahler)!!!!!!! EinigeStrahlen Betaminus, einige strahlen EC (Elektroneneinfang, ca so wie Betaminus), einigeSF.

Wenn du willst kannst dir gerne ein paar Zerfallsreihen ansehen (google).Diese zeigen unter welchen Strahlenabgaben welche Isotope zu welchen anderen Isotopenzerfällt.

Beispiellink:http://pol.spurious.biz/projects/chemglobe/ptoe/_/94_de.php
(bei Isotope beiZerfallsreihe auf View klicken)

Dann wirst du sehen dass man eigendlich gar niereines Plutonium in der Handhalten kann (siehe dir auch die haltbarkeitszeit der Isotopean).

Also wenn du mal Plutonium in der Hand halten willst, dann würde ich michvorher besser informieren. Natürlich kommt es auch auf Menge usw. an, wollte aber jetztnur darauf Hinweisen, dass man mit solchen sachen nicht spielen sollte.


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Die Strahlenlüge

19.04.2006 um 23:13
" Ich persönlich habe vor Alphastrahlung 20mal mehr angst als vor Gammastrahlung oderBetastrahlung, erklähre ich aber auch nur auf interresse, weil ich jetzt ins bett will:-) "

Ja, in einem Nebensatz kommst du auf das eigentliche Problem zu sprechen.Die direkte Strahlenbelastung ist wirklich nicht das Hauptproblem. Das Problem sind dieinkooperierten Stoffe, d.h. das Zeugs das man in den Körper aufnimmt. Dabei spielenAlphastraler eine entscheidende Rolle. Diese erzeugen eine sehr schwache Strahlung, dieaber genau deshalb vom Gewebe besonders gut aufgenommen wird und deshalb auch am ehestenDefekte ausklösen kann (mit ev. Krebs als Folge). Dabei könnte theoretisch einzerfallendes Atom bereits ausreichen (auch wenn das so bestimmt nicht zwangsläufig ist).

Die bei Tschernobyl freigeszten radioaktiven Stoffe wie z.B. Jod, Cäsiumreichern sich in Pflanzen und von da auch in Tieren an da sie biokompatibel sind und vomKörper als notwendige Spurenbelemente aufgenommen werden. So wird Jod von der Schilddrüseund Cäsium (da chemisch ähnlich Kalzium) von den Knochen aufgenommen. So reichert sichz.B. in Nüssen und Pilzen diese Stoffe sehr stark an. Glücklicgerweise sind die meistendieser Stoffe zwischenzeitlich zerfallen. Es tauchen jedoch auf Märkten usw. Pilze ausOsteuropa auf, die immer noch hohe Konzentrationen enthalten.

Da Alphastrahlenin Luft nur eine Reichweite von wenigen cm haben und in Gewebe nur einige Milimeter,werden Alphastrahler auch von normalen Dosimetern nicht erfasst, d.h. die Bestimmung obeine Probe mit Alphastrahlern verseucht ist kann nicht einfach mit einem Geigerzählergemacht werden sondern benötigt eine chemische Analyse.

Grundsätzlich muss manaber auch bedenken das ununterbrochen radioaktive Substanzen aus hunderten Quellen in dieAtmosphere gelangen. So stoßen z.B. Kohle- und Ölkraftwerke langlebige radioaktiveSubstanzen aus, die von den Pflanzen, die die Kohle einst war, in ihrem Leben gesammeltwurden.

Zu den verschiedenen Strahlern morgen.

(Macht auch mal Spass sodrauf los tippen :-)


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