Cyberoptische Experiment
27.03.2006 um 13:05»Ein beinahe lächerlich kleines Stück Raum am Rande eines als unbegrenzt geltenden Kosmosist überwunden worden; die Fähigkeit aber, in den Kosmos des menschlichen Gehirnseinzutauchen, so wie es unseren Vorfahren noch möglich war, ist verlorengegangen. DerMensch findet nicht mehr zu dem Reichtum und den Wundern eines freien Lebens; dieTrugbilder einer falschen, Schritt für Schritt in das Nichts führenden Wissenschafthalten ihn gefangen.«
Der Meditierende setzt sich vor die folgendeTafeln und betrachtet diese mit leicht schielendem Blick, so daß sich die beiden Reihenscheinbar verdoppeln und sich schließlich in der Mitte zu einer einzigen vereinigen.
Es kann ihm so gelingen, in innere Erkenntnisräume einzudringen, die demoberflächlichen Denken unserer heutigen Zeit fremd geworden sind.
Die verwendeteSehtechnik ist gegenwärtig hochaktuell und kommt unter anderem auch bei den derzeit so inMode gekommenen » Cyberoptics «, den dreidimensionalen Illusionsbildern, zur Anwendung.
Es gilt für uns einmal mehr, von der Oberfläche eines Phänomens in die Tiefe zuschauen und so verlorenes Wissen wiederzuentdecken.
Daß bei der Betrachtung derhier ausgelegten geometrischen Formen die gleiche Sehtechnik angewandt wurde wie bei denheutigen Computerbildern, >
< bedeutet noch lange nicht, daß inbeiden Fällen auch das gleiche geschieht.
Es ist schwer, das Weitere in Wortenzu beschreiben.
Am besten wäre es, Sie würden selbst einmal versuchen, dieblauen und roten Farbtafeln durch Schielen mit den Augen zunächst zu verdoppeln und dieverdoppelten Bilder schließlich in der Mitte zur Deckung zu bringen.
Als erstesdürften Sie bemerken, daß die entstehende mittlere Reihe in Richtung der drittenDimension aus dem Papier herauszuspringen scheint. Dies entspricht dem Effekt derCyberoptics.
Um die weiteren Vorgänge zu verstehen, müssen wir einen kleinenAusflug in die Physiologie des Gehirns machen. Die linke Tafelreihe wird bei dervorliegenden Sehtechnik hauptsächlich mit dem rechten Auge gesehen, das mit der linkenGehirnhälfte verbunden ist.
Analog gelangt das Bild der rechtenTafelreihe über das linke Auge in die rechte Gehirnhälfte. Das Sehzentrum im Gehirnversucht nun stets, aus den Informationen, die ihm die beiden Augen liefern, einkonsistentes Bild zusammenzusetzen. Dadurch entsteht unsere Fähigkeit, stereoskopisch,also dreidimensional, zu sehen.
In diesem Fall aber wird das Gehirn vor eineschwierige Aufgabe gestellt, da die von den Augen gelieferten Informationen in derFarbgebung nicht übereinstimmen. So pflegt das dreidimensionale Bild zu Anfang zwischenden Farben Rot und Blau hin- und herzuspringen, bis man schließlich nach einiger Zeit denMischton Violett sieht. Das Bild kommt zur Ruhe.
Gehirnphysiologisch spricht manvon einer Synchronisation der beiden Großhirnhälften, und man weiß heute genau, daßdadurch tief veränderte Bewußtseinszustände ausgelöst werden können eine Erfahrung, dieden Weisen seit Jahrhunderten bekannt ist.
Mit zunehmender Übung kann es auchIhnen gelingen, das dreidimensionale Illusionsbild in der Mitte der Tafel länger undlänger festzuhalten und dadurch auch bei sich selbst tief meditative Zustände zuerreichen.
Doch die »Gärten der Einweihung« bergen noch weitergehendeGeheimnisse. Wer über längere Zeit mit den Tafeln arbeitet, kann an sichBewußtseinsveränderungen erleben, die allein durch den Zustand der Gehirnsynchronisationnicht mehr erklärt werden können. Die verwendeten geometrischen Figuren sind aber auchnicht beliebig gewählt. Das Rechteck hat ein Seitenverhältnis von 2:1, und das Quadratund der Kreis sind so konstruiert, daß alle drei Flächen den gleichen Flächeninhalthaben. Diese Konstruktion sprengt symbolisch den Rahmen unseres rationalen Denkens, denndie Quadratur des Kreises ist eine für unsere bekannte Geometrie unlösbare Aufgabe.
Wer also allgemeine Aufklärung verbreitet, verschafft zugleich eben dadurch allgemeine wechselseitige Sicherheit, und allgemeine Aufklärung und Sicherheit machen Fürsten und Staaten entbehrlich. Oder wozu braucht man sie sodann?
Der Meditierende setzt sich vor die folgendeTafeln und betrachtet diese mit leicht schielendem Blick, so daß sich die beiden Reihenscheinbar verdoppeln und sich schließlich in der Mitte zu einer einzigen vereinigen.
Es kann ihm so gelingen, in innere Erkenntnisräume einzudringen, die demoberflächlichen Denken unserer heutigen Zeit fremd geworden sind.
Die verwendeteSehtechnik ist gegenwärtig hochaktuell und kommt unter anderem auch bei den derzeit so inMode gekommenen » Cyberoptics «, den dreidimensionalen Illusionsbildern, zur Anwendung.
Es gilt für uns einmal mehr, von der Oberfläche eines Phänomens in die Tiefe zuschauen und so verlorenes Wissen wiederzuentdecken.
Daß bei der Betrachtung derhier ausgelegten geometrischen Formen die gleiche Sehtechnik angewandt wurde wie bei denheutigen Computerbildern, >
< bedeutet noch lange nicht, daß inbeiden Fällen auch das gleiche geschieht.
Es ist schwer, das Weitere in Wortenzu beschreiben.
Am besten wäre es, Sie würden selbst einmal versuchen, dieblauen und roten Farbtafeln durch Schielen mit den Augen zunächst zu verdoppeln und dieverdoppelten Bilder schließlich in der Mitte zur Deckung zu bringen.
Als erstesdürften Sie bemerken, daß die entstehende mittlere Reihe in Richtung der drittenDimension aus dem Papier herauszuspringen scheint. Dies entspricht dem Effekt derCyberoptics.
Um die weiteren Vorgänge zu verstehen, müssen wir einen kleinenAusflug in die Physiologie des Gehirns machen. Die linke Tafelreihe wird bei dervorliegenden Sehtechnik hauptsächlich mit dem rechten Auge gesehen, das mit der linkenGehirnhälfte verbunden ist.
Analog gelangt das Bild der rechtenTafelreihe über das linke Auge in die rechte Gehirnhälfte. Das Sehzentrum im Gehirnversucht nun stets, aus den Informationen, die ihm die beiden Augen liefern, einkonsistentes Bild zusammenzusetzen. Dadurch entsteht unsere Fähigkeit, stereoskopisch,also dreidimensional, zu sehen.
In diesem Fall aber wird das Gehirn vor eineschwierige Aufgabe gestellt, da die von den Augen gelieferten Informationen in derFarbgebung nicht übereinstimmen. So pflegt das dreidimensionale Bild zu Anfang zwischenden Farben Rot und Blau hin- und herzuspringen, bis man schließlich nach einiger Zeit denMischton Violett sieht. Das Bild kommt zur Ruhe.
Gehirnphysiologisch spricht manvon einer Synchronisation der beiden Großhirnhälften, und man weiß heute genau, daßdadurch tief veränderte Bewußtseinszustände ausgelöst werden können eine Erfahrung, dieden Weisen seit Jahrhunderten bekannt ist.
Mit zunehmender Übung kann es auchIhnen gelingen, das dreidimensionale Illusionsbild in der Mitte der Tafel länger undlänger festzuhalten und dadurch auch bei sich selbst tief meditative Zustände zuerreichen.
Doch die »Gärten der Einweihung« bergen noch weitergehendeGeheimnisse. Wer über längere Zeit mit den Tafeln arbeitet, kann an sichBewußtseinsveränderungen erleben, die allein durch den Zustand der Gehirnsynchronisationnicht mehr erklärt werden können. Die verwendeten geometrischen Figuren sind aber auchnicht beliebig gewählt. Das Rechteck hat ein Seitenverhältnis von 2:1, und das Quadratund der Kreis sind so konstruiert, daß alle drei Flächen den gleichen Flächeninhalthaben. Diese Konstruktion sprengt symbolisch den Rahmen unseres rationalen Denkens, denndie Quadratur des Kreises ist eine für unsere bekannte Geometrie unlösbare Aufgabe.
Wer also allgemeine Aufklärung verbreitet, verschafft zugleich eben dadurch allgemeine wechselseitige Sicherheit, und allgemeine Aufklärung und Sicherheit machen Fürsten und Staaten entbehrlich. Oder wozu braucht man sie sodann?