Von welcher Theorie sprichst du? Und was genau meinst du mit deiner Frage?niggie schrieb:wie lässt sich eigentlich die seelen/bewusstseinstheorie mit dem thema liebe vereinbahren?
Wie meinst du das? Im Grunde genommen ist das gesamte Sein eine unendliche Seele, oder besser gesagt ein unendliches Bewusstsein, dass sich individell erfährt. Wir sind als Menschen, Tiere, Bäume, Sterne, Planeten etc. Aspekte unseres einen Ganzen. Wir sind das Eine, dass sich individuell erfährt.
Nein, nur die beiden Egos.
Natürlich sind wir alle dasselbe, aber wir erfahren uns unterschiedlich. Sagen wir's mal so, wir sind in unserer Essenz dasselbe Wesen, wir sind beide Bewusstsein, aber dennoch erfahren wir uns aus unterschiedlichen Perspektiven. Du erfährst dich als "niggie" und ich mich als "yoshi89". Das wir uns in unterschiedliche Menschen verlieben liegt daran, dass jeder die Person sucht, die zu ihm passt, die dieselben Interessen teil, vielleicht auch etwas ähnlich wie man selbst aussieht.
Dass wiederum ist eine reine Behauptung!Yoshi schrieb:Falsch, denn Bewusstsein ist non-lokal und somit nicht an den Körper gebunden. Was stirbt ist lediglich das illusorische Ich, der Körper, das Ego, die Matrix, die man sich von seiner Geburt bis zu seinem Tod geschaffen hat. Aber dennoch bleibt alles als Erinnerung innerhalb dieser unendlichen Bewusstseinsstruktur (die letztendlich alles ist, was es gibt) erhalten. Die gesamte Existenz ist ein fraktales Muster. Alles steht miteinander in Verbindung.
Manche Gehirnregionen können lernen andere Bereiche mit abzudecken!Anuket schrieb:Aber die Frage ist ja, ob es ohne dass alles existieren kann - dazu muss man wissen, wie das Bewusstsein entsteht. Die Schulmedizin meint, es wird im Gehirn produziert, stirbt auch mit diesem.
Doch bewießen ist das noch nicht.
Zweifler daran gibt es. (Zum Beispiel Dr. van Lommel und Dr. Lorber)
Drauf gekommen bin ich durch einen Bericht über Menschen mit massiven Gehirnschädigungen, die meisten von Geburt an, die aber dennoch ein Bewusstsein und ein fast normales Leben hatten.
(Glaube hier ist auch mal so ein Bericht herumgeschwirrt? Allerdings nur über einen Mann, dabei gibt es mehrere bewießene Fälle)
Klar, die Frage bleibt - warum einmal das Gehirn scheinbar schlimme Verletzungen "überleben" kann, andererseits kennt man es doch als so empfindlich, dass kleinste Verletzungen schon schwere Behinderungen mit fort tragen können...
