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Zerfall des Vakuums, eine Energiequelle der Zukunft
29.01.2006 um 18:07Zerfall des Vakuums
Aus dem leeren Raum kann in der Nähe eines sehr schweren Atomkerns, Materie und Antimaterie entstehen, ohne das man von Außen Energie hinzu führen. (Nein hat absolut nichts mit Bob Lazar zu tun)
Die Bindungsenergie eines Elektrons im Wasserstoffatom beträgt im Grundzustand 13,6eV
Die Äquivalenz von Masse und Energie (E=mc^2) kann man diese Bindungsenergie auch als Masse interpretieren. Elektron und Proton haben im nicht gebunden Zustand zusammen addiert eine größere Masse bzw. Gewicht als im gebunden Zustand. Diese Differenz beträgt eben grade der Bindungsenergie von 13,6eV.
Diese Bindungsenergie wird nun bei Atomkernen mit größerer Ladung entsprechend größer, da hier auch die Kernladung (die Kernladungszahl Z entspricht der Anzahl der Protonen im Kern) entsprechend größer wird.
Bei einer Kernladung von Z=173 erreicht nun die Bindungsenergie, dass doppelte der Ruhemasse eines Elektrons von 0,51 MeV. In der Nähe eines solchen nackten Kernes entstehen nun aus dem Nichts ein Elektron und ein Positron. Stellen wir uns nun vor wir hätten ein Plasma aus Atomen deren Kernladung Z>173 ist.
Wenn wir nun ständig die Elektronen abziehen würden, könnten wir dann beliebig viele Positronen aus dem Vakuum erzeugen? Wäre das eine mögliche Energiequelle für die Zukunft?
Kann da wer was zu sagen, ob das theoretisch überhaupt möglich ist?
lebe lange und in frieden
Aus dem leeren Raum kann in der Nähe eines sehr schweren Atomkerns, Materie und Antimaterie entstehen, ohne das man von Außen Energie hinzu führen. (Nein hat absolut nichts mit Bob Lazar zu tun)
Die Bindungsenergie eines Elektrons im Wasserstoffatom beträgt im Grundzustand 13,6eV
Die Äquivalenz von Masse und Energie (E=mc^2) kann man diese Bindungsenergie auch als Masse interpretieren. Elektron und Proton haben im nicht gebunden Zustand zusammen addiert eine größere Masse bzw. Gewicht als im gebunden Zustand. Diese Differenz beträgt eben grade der Bindungsenergie von 13,6eV.
Diese Bindungsenergie wird nun bei Atomkernen mit größerer Ladung entsprechend größer, da hier auch die Kernladung (die Kernladungszahl Z entspricht der Anzahl der Protonen im Kern) entsprechend größer wird.
Bei einer Kernladung von Z=173 erreicht nun die Bindungsenergie, dass doppelte der Ruhemasse eines Elektrons von 0,51 MeV. In der Nähe eines solchen nackten Kernes entstehen nun aus dem Nichts ein Elektron und ein Positron. Stellen wir uns nun vor wir hätten ein Plasma aus Atomen deren Kernladung Z>173 ist.
Wenn wir nun ständig die Elektronen abziehen würden, könnten wir dann beliebig viele Positronen aus dem Vakuum erzeugen? Wäre das eine mögliche Energiequelle für die Zukunft?
Kann da wer was zu sagen, ob das theoretisch überhaupt möglich ist?
lebe lange und in frieden