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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Realität, Wahrnehmung, Erschaffung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 13:09
@quarzsnoopy:

Ich meine, DU selber bist dieses Universum, so, wie jeder materielle und nicht materielle Ausdruck und auch andere Menschen innerhalb Deiner Realität ein Ausdruck Deiner selbst ist. Alles, was in Deiner Realität existiert ist durch Deine Wahrnehmung. Du erschaffst mit Deiner Wahrnehmung ständig Deine Realität entsprechend Deiner Aufmerksamkeit, Deiner Vorlieben und Deines Glaubens über die Realität dieser Welt - auch jetzt schon - egal ob bewusst oder nicht. Dabei unterscheidet Deine Wahrnehmung nicht in "erwünscht" oder "nicht erwünscht". Ein simples Beispiel: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit massiv auf Aggression richtest, dann beginnst Du zunehmend Aggression wahrzunehmen, bis irgendwann die ganze Welt nur noch aus Aggressivität besteht. Dabei muss Dir die Ausrichtung Deiner Aufmerksamkeit noch nicht mal bewusst sein, was dann dazu führt, dass Du nicht verstehen kannst, warum die Welt so ist, wie sie ist, und warum Dir die Dinge begegnen, die Dir begegnen. Dass wir uns selber häufig nicht bewusst im Außen erkennen, ist m. E. der Grund dafür, dass wir das Außen zumeist als von uns getrennt wahrnehmen.
Dieses Wesen, von dem Du sprichst, bist Du selber - wir sind es nur nicht gewohnt, auf es zu achten und nehmen es dementsprechend nicht wahr.

Gibt vielleicht nicht einmal jemanden, der von sich behauptet, zu wissen wie die Zusammenhänge im Hintergrung tatsächlich funktionieren?

Ich meine, dass es eine solche Erklärung nicht gibt, sondern viele viele verschiedene. Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, dass es DIE (absolute) Wahrheit nicht gibt. Die Wahrheit eines allmächtigen Gottes/Universums, das alles steuert und lenkt, ist ebenso ganz wirklich und wahr, wie die Wahrheit, dass es einen solchen Gott/Universum nicht gibt.

Was sind die Auslösenden Faktoren, mit denen man die Realität (seine Realität) beeinflusst? Sind es alle Gedanken, Wünsche/Sehnsüchte oder intensieve Gefühle?

Da meine ich, ist der vorwiegende Faktor Dein subjektiver Glauben bzw. das, was Du für wahr annimmst. Das ist nicht notwendigerweise auch bewusst, und richtet sich nicht danach, was einem wünschenswert erscheint oder nicht. Ein Beispiel dazu: Du glaubst, dass die Sonne jeden Tag aufgeht. Das ist eine Wahrheit, die Du nicht notwendigerweise als Glaubensannahme identifizieren würdest, und doch meine ich, ist auch sie eine Glaubensannahme, und keine absolute Wahrheit. Aber als solche sehen wir sie - als absolute Wahrheit, und dementsprechend erfahren wir.
Gedanken, Wünsche, Gefühle sind nicht der Faktor, der Deine Wirklichkeit erzeugt. Du kannst denken und denken und denken, und fühlen und fühlen und fühlen, und dennoch erschaffst Du etwas ganz anderes. Ich betrachte Gedanken, Wünsche oder Gefühle mehr als eine Kommunikation mit der Du Dich über Dich selber informierst.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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11.11.2005 um 13:49
Wie soll ich mir über etwas "gewiss" sein, was ich mir eigentlich erst erhoffe? Das geht doch nur, wenn ich schon soviel positive Erfolge hatte, das ich immer die "Gewissheit" habe, dass es funktioniert....

Ja aber das ist auch nur so, weil du dir gewiss bist, das es anders nicht sein kann, das Gewissen lügt nie! :)


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seth1111 Diskussionsleiter
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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 15:18
Gerade habe ich mir überlegt auf welchen Beitrag ich zuerst anworten möchte. Dann stellte ich fest, dass der Thread bereits auf einer 2. Seite weiterging und Geraldo mir bereits einiges an Kommentar abgenommen hatte.

Eigentlich nicht schlecht, denn ich glaube, dass er es eh besser verbalisieren kann als ich :) .......... Und da habe ich z.B. gleich wiederum eine Möglichkeit zu erkennen, dass dies bereits eine Vorstellung darüber ist wie ich mich verbal ausdrücke, also auch eine Art Glaubensatz, welcher dazu beiträgt, dass meine Kreativität bezüglich der Fähigkeit des verbalen Folmulierens nicht so zum Ausdruck kommen kann wie es vielleicht mein Wunsch wäre. Ich beschränke mich in diesem Fall somit selber, da ich es als Wahrheit für mich aktualisiere und somit eine dementsprechende Energie in der Richtung eines free flow unterbinde.


Ich erkenne somit nur an diesem kleinen Beispiel, dass ich sehr, sehr viele versteckte Glaubensätze über meine Realität habe. Und die Anzahl ist wirklich sehr hoch! Elias z.B. empfiehlt immer wieder, dass man nicht wie eine Marionette seine Realität durchwandern soll, sich also selbst und seine Handlungen (dazu zähle ich auch die gedanklichen und gefühlsmäßigen Aktionen) beobachten sollte um zu erkennen mit welchen Glaubensätzen (beliefs) man seine Wahrnehmung "einfärbt".
Wenn man damit ehrlich beginnt, erkennt man mit der Zeit immer deutlicher, dass man eigentlich immer nur das erschafft/oder nicht erschafft was einem bewusst und unbewusst entspricht.

Dies sehe ich persönlich als einen wichtigen ersten Schritt um sich zunächst einmal überhaupt bewusst zu machen welche "versteckten" Galubenssätze mit einem "Schlitten fahren" ... das Erkennen und bewusst machen solcher Glaubenssätze neutralisiert sie bereits zu einem gewissen Grad und erlaubt somit, dass eine gegenteilige (also die erwünschte) Energie überhaupt erst beginnen kann zu "fließen", es verändert somit die "Blickrichtung", den Aufmerksamkeitsfokus und man beginnt anders wahrzunehmen.

Man erkennt dann auch zuweilen, dass die vorhandene "Gewissheit" eigentlich gar keine echte Gewissheit war und ist somit dann auch nicht überrascht wenn man feststellt, dass die wahrgenomme Realität eigentlich ein vollkommenes Spiegelbild seiner eigenen Gaubenssätze ist.

Selbst in einem Gespräch mit anderen kann man bei genauer Selbstbeobachtung feststellen, dass man pausenlos Glaubenssätze aktualisiert und somit damit seine Realität formt. Und selbst wenn es nur 10 Minuten dauert, so erkenne ich stets, dass dieses Gespräch mit mindestens 10 Glaubensätzen, Vorstellungen über meine Realität einhergeht.








Ihr schafft euch eure eigene Realität - wohin ihr auch reist und in welchen Dimensionen auch immer ihr euch bewegt.


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seth1111 Diskussionsleiter
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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 15:26
@quarzsnoopy

>>>Dazu bitte ich @seth1111 die angebotenen Leseproben vielleicht einfach hier mal ins Forum zu packen. Sonst kann ich auch meine E-Mail-Adr. schicken.<<<

Kann ich hier im Forum durch irgeneine Funktion Dir etwas per Anhang zukommen lassen? Einfach reinposten würde vermutlich nicht so optimal sein, ich würde Dir nicht nur ein paar Seiten zukommen lassen. Vielleicht gleich die ersten 3 Kapitel von einem Buch ?

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seth1111 Diskussionsleiter
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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 16:24
ad Leseproben:

hier einige Zitate aus dem Eliasmaterial:

Falls ihr euch in eine Lage bringt, die ihr unbequem und unbefriedigend findet, weil ihr meint, dass ein anderes Individuum eure Optionen bestimmt, sage ich euch, dass ihr eure Aufmerksamkeit auf euch selbst richten und euch fragen sollt, wie ihr euch an dieser Schöpfung beteiligt, da kein anderes Individuum eure Realität erschaffen kann. IHR erschafft eure Realität und alles, was darin geschieht. Wenn ihr in Richtungen geht, die euch nicht gefallen, könnt ihr diese Realität verändern. Ich verstehe auch, dass alle diese Glaubenssysteme enorme Energie haben und es für mich ziemlich leicht ist euch zu sagen, dass ihr nur von eurem Hamsterlaufrad herunter steigen und neu wählen müsst, denn in der Teilnahme an diesen Glaubenssystemen im physischen Fokus ist das nicht immer so leicht. Ich habe dafür großes Verständnis.
Elias-Sitzung 330


Ich kann die nächsten zwanzig Jahre vor euch allen sitzen und erläutern, wie ihr eure Realität erschafft, euch Übungen geben und Wissen vermitteln, und ihr erreicht objektiv NICHTS, bis ihr wahrnehmt und objektiv euer eigenes Wissen anerkennt. Denn obwohl ihr glaubt, dass ihr auf diese Worte genau achtet, achtet ihr noch mehr auf euch selbst. Ihr achtet mehr auf eure eigenen Erfahrungen und das Wissen, das ihr euch anbietet, da das für euch WIRKLICHER ist als mein Angebot.
Elias-Sitzung 259


Es gibt viele, viele Optionen, die ihr euch nicht zu sehen erlaubt, und einer der wichtigsten Gründe dafür ist, dass ihr euch nicht anseht! Ihr wendet eure Aufmerksamkeit nicht euch selbst zu und nehmt euch selbst nicht an.
Wenn ihr eure Aufmerksamkeit euch selbst zuwendet und euch nicht ganz so intensiv auf die Entscheidungen anderer Individuen konzentriert und wie das euer Verhalten bestimmt, erlaubt ihr euch zu sehen, wie ihr euer Verhalten bestimmen könnt.
Elias-Sitzung 488


Sorge ist das Andauern eines Mangels an Selbstvertrauen. Schuld ist das Andauern eines Mangels an Selbstannahme.
Elias-Sitzung 510


Der Schlüssel für diese ganze Bewegung Glaubenssysteme als solche zu erkennen oder an diesem Bewusstseinswandel teilzunehmen, ist die Selbstannahme - Annahme und Selbstvertrauen - und das Wissen, dass es außerhalb von euch nichts gibt, das eure Realität erschafft, sondern dass ihr eure ganze Realität erschafft, um euch zu nützen, und dass ihr euch auch nicht selbst verraten werdet.
Elias-Sitzung 357


Geduld ist ein Zulassen. Geduld ist eine objektive Tätigkeit; eine absichtliche, objektive Aktion des Zulassens des natürlichen Energieflusses. Geduld ist die direkte Umsetzung gewählter Wahrscheinlichkeiten.
Elias-Sitzung 510


Noch etwas, woran ihr bei der Duplizität sehr festhält, ist das Glaubenssystem, dass ihr ihr seid und das Wesen etwas außerhalb von euch ist, das eure Realität bestimmt. Das kommt von eurem Glaubenssystem, das mit Duplizität zu tun hat. Ihr wertet euch ab. Ihr schätzt euch gering und habt deswegen Glaubenssysteme, dass es etwas außerhalb von euch gibt, das großartiger ist als ihr und euren Fokus lenken kann, da der Fokus weniger ist als das Wesen, was nicht stimmt.
Elias-Sitzung 259


Es amüsiert mich wirklich, dass Individuen sozusagen so über ihre physischen Bedürfnisse jammern, wo ihr euch doch mit allem, was ihr braucht, im Überfluss versorgen könnt, wenn ihr nur vertraut, annehmt und nicht blockiert. Aber wenn ihr euch sorgt und zweifelt und ängstigt, dann blockiert ihr damit und zieht nicht an, wonach ihr euch sehnt. Leichtigkeit ist der Schlüssel, und euch auch erlauben Vergnügen und Spaß zu haben!
Elias-Sitzung 288

Ich sage euch, ja, ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert, aber das heißt nicht, dass ihr erschafft, worauf ihr euch Sie gedanklich oder mit euren Wünschen konzentriert, sondern dass ihr weit mehr erschafft, worauf ihr euch energetisch und mit euren Glaubensannahmen konzentriert.
Elias-Sitzung 464









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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 16:51
@ Geraldo: Wenn dem so ist wie du es schreibst und falls ich deine und die Aussage der Buchautoren oder Philosophen richtig interpretiere, dann schlussfolgere ich daraus das nichts ausser einem *selbst* wirklich existiert.

Raum und Zeit werden vom Geiste erschaffen und geformt. Die Matrix entsteht in unserem Verstand. Die Frage nach Unsterblichkeit stellt sich nicht, Anfang ist Ende. Alles dasselbe. Aber wenn du, nur du alleine das Universum bist, habe ich ein echtes Problem damit.

Ich kann dir so weit folgen das meine Sinneswahrnehumg nichts weiter ist als ein Abbild meiner selbst in Form von Gegenständen und Individuen.
Ich glaube ebenfalls das die Realität nicht da draussen existiert, sondern von unserem Gehirn projeziert und produziert wird. Und zwar so das wir meinen sie existiere *da draussen*. Raum und Zeit sind Konstrukte unseres Gehirns, ein realer Traum.
Da du aber noch weiter gehst als bis zu diesem Schritt, genau hier kann ich dir logisch nicht mehr folgen.

Das eigentliche Problem für mich ist die Individualität die mir in dieser Welt begegnet. Immerhin gibt es milliarden Individuen die augenscheinlich alle eine eigene aber trotzdem eine der deinigen ähnliche *Realität*, ihr eigenes Universum erschaffen.
Oder ist es nicht so?

Wenn es nicht so ist, also nur *ICH* existiere, wie kann es dann sein sofern ich alles was ich sehe nur träume, das andere in dieser Welt besser klarkommen als ich selbst und sie doch nur eine Projektion meiner selbst sind?

Beispiel:
Ich kann eine komplexe Matheformel nicht lösen, sie ist mir zu schwer.
Aber eigentlich habe ich sie schon längst gelöst, sonst hätte ich sie ja nicht in meine Welt projezieren können?

Nach deiner Theorie bin ich von vorneherein schon so intelligent das ich das Geheimnis des Universums mit all seinen vorhandenen Formeln kenne (Ich erschaffe es ja!). Aber ich bringe mich zwangsweise in eine Situation der *Unwissenheit*, *ICH* tuhe so als ob ich nix kapiere?

Ich habe ein Problem das vom Standpunkt der *Ichexistenz* zu akzeptieren. Ich kann nicht glauben das ich die einzige *Existenz* im Universum sein soll. Ich kann mir eher vorstellen das alle Lebensformen zu einem grossen ganzen zählen (Gott, unsterbliches Wesen etc,). Wir sind Gott und gestalten unsere Welt gedanklich so wie wir es für richtig halten. Und das in Ewigkeit.

Nur das mit *WIR* eben alles gemeint ist. Das ganze Universum, alle Lebensformen, schlussendlich eben *alle geträumten Realitäten* im Ganzen.
Das hiesse wir sind *Gott*.
Gott ist eine Existenz und somit die Gesamtheit unendlich vorhandener geträumter Realitäten. Nicht eine Ichexistenz, sondern unendlich viele.
Und wir lassen uns absichtlich in *Unwissenheit* umherirren.

Nach deiner Theorie klingt es für mich so als ob du davon ausgehst das in diesem Universum, und damit meine ich nur dein gedachtes Universum nur dein ICH existiert. Ausserhalb existiert nichts mehr. Kein weiteres ICH, kein weiteres Universum.

Das *Ich* Gott bin und *DU* nur ein Traumbild- Gut, das Gegenteil kann ich dir nicht beweisen. Aber es klingt so unglaubwürdig.
Denn wenn es stimmt dann antwortest du mir im nachfolgenden nur auf meine Frage weil ich das so möchte oder auch nicht möchte. Denn *DU* bist ja nicht real, im Gegensatz zu mir.

Genau damit habe ich ein Akzeptanzproblem. Ich kann mir eben nur vorstellen das es viele geträumte Realitäten sind, diese alle zusammen gehören und miteinander in einem *WIR* verknüpft sind.
Das diese Verknüpfung von allen *WIR´s* zu einem ICH wird ist nachvollziehbar.

Aber sich vorzustellen das Ich selber alles bin was existiert, ohne das es da nicht noch mehr Puzzleteile gibt die zum ganzen zählen, und damit meine ich eben alle übrigen geträumten Realitäten. Das kann ich nicht.


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 17:14
@seth1111
> Kann ich hier im Forum durch irgeneine Funktion Dir etwas per
> Anhang zukommen lassen?
Ja!
Unter dem weissen Textfeld, in dem Du die Beiträge schreibst, gibt es drei Knöpfe. Du musst im ersten Feld "Dateianhang" einen Haken machen, wenn Du dann auf "Eintragen (mit Vorschau)" klickst hast Du unter Deinem geschriebenem Text die Möglichkeit eine Datei von Deiner Festplatte auszuwählen. Nachdem der Beitrag dann gepostet wurde, hat man oben rechts einen Link mit Deinem Dokument.


> Einfach reinposten würde vermutlich nicht so optimal sein,
> ich würde Dir nicht nur ein paar Seiten zukommen lassen.
> Vielleicht gleich die ersten 3 Kapitel von einem Buch ?
Ja, so ungefähr dachte ich es mir auch... ;)

Danke!

Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?
- Konrad Adenauer



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seth1111 Diskussionsleiter
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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 17:46
Anhang: Das_Seth-Material.pdf (1575 KB)
@quarzsnoopy

ok ... hier mal die erste Leseprobe vom Seth-Material, ist eine Art Einführung und leiter zu lesen als die anderen.


Ihr schafft euch eure eigene Realität - wohin ihr auch reist und in welchen Dimensionen auch immer ihr euch bewegt.


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seth1111 Diskussionsleiter
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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 17:51
Anhang: Die_Natur_der_persoehnlichen_Realitaet.pdf (1337 KB)
@quarzsnoopy

und hier die 2. Leseprobe

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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 17:59
Oh man, eine Menge INPUT....
Davon ist mir noch einiges "zu hoch", ich versuche es mal zu vereinfachen, um es besser zu verstehen ohne jetzt jedes Detail davon zu begreifen... das kommt sicher mit der Zeit.


@geraldo
> Ich meine, DU selber bist dieses Universum, ...
> ....
> Da meine ich, ist der vorwiegende Faktor Dein subjektiver Glauben
> bzw. das, was Du für wahr annimmst. ...
> ....
> Gedanken, Wünsche, Gefühle sind nicht der Faktor, der Deine
> Wirklichkeit erzeugt. Du kannst denken und denken und denken,
> und fühlen und fühlen und fühlen, und dennoch erschaffst Du etwas
> ganz anderes. Ich betrachte Gedanken, Wünsche oder Gefühle mehr
> als eine Kommunikation mit der Du Dich über
> Dich selber informierst.
OK! Das sagt mir doch, wenn ich mal die Frage "wer das veranlasst" (Gott, Universum oder ich) weck lasse (denn das ist in dem Fall jetzt erstmal unerheblich => ich glaube an die Existenz von Gott), dann ist das entscheidende dabei meine Einstellung/Glaube/Gewissheit, die in mir ein Gefühl auslöst mit dem (als Kommunikationsmittel) ich die Realität beeinflusse/erschaffe (bzw. es von Gott erbitte oder wie auch immer).
Nun, daraus würde ich jetzt schlussfolgern, das @ashert recht hatte mit der "Gewissheit". Im Kern stellte sich das auch schon aus den Bärbel Mohr - Büchern raus. Das ist aber überhaupt nicht einfach umzusätzen.


@ashert
> Ja aber das ist auch nur so, weil du dir gewiss bist, das es anders
> nicht sein kann, das Gewissen lügt nie!
Ein Satz den man dreimal lesen muss um ihn einmal zu verstehen....
Aber klar, wenn man sich die Bedeutung der "Gewissheit" erstmal klar gemacht hat ergibt das einen Sinn!
==> Wie Du schon gesagt hast: Das Schüsselwort heisst "Gewissheit"!


@seth1111
Du bist ja ganz schön mit Dir selbst beschäftigt! Muss man/Frau (Du) das so machen um die Herrschaft über die Realität zu gewinnen?
Danke für die gepostete Leseprobe!


@cowboyjoe
Ich denke Du hast garnicht so unrecht! Die Vorstellung, dass wir praktisch ALLES erschaffen haben und uns dann selbst dumm stellen um das Leben interessanter zu machen ist nicht recht logisch.
Aber @geraldo hat ja auch gesagt "... ich denke ..." damit ist das
1. erstmal nur seine persöhnliche Meinung
2. er ist sich noch nicht zu 110% sicher
3. in weiteren Entwicklungsschritten ist nach alles offen

Darüber mache ich mir aber erst später Gedanken...


@seth1111
Danke für die weiteren Leseproben!!! ;)

Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?
- Konrad Adenauer



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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 18:26
Wenn es nicht so ist, also nur *ICH* existiere, wie kann es dann sein sofern ich alles was ich sehe nur träume, das andere in dieser Welt besser klarkommen als ich selbst und sie doch nur eine Projektion meiner selbst sind?

Das ICH hat viele Aspekte, wir sind zusammen eigentlich nur eine grosse Schizophrenie gespaltener Persönlichkeiten, von ein und dem selben, das sich nicht wirklich kennt also unendlich viele Fragen hat, die unbewusst demnach auch alle auf die Welt gelassen werden, in Form der anderen!


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 18:31
Huiuiui, hier wird ja ganz schön fleißig diskutiert :)

@cowboyjoe

Ich kann Deine Fragen sehr gut nachvollziehen, und versuche mal - so gut ich kann - sie aus meiner Sicht zu beantworten:

Ich glaube ebenfalls das die Realität nicht da draussen existiert, sondern von unserem Gehirn projeziert und produziert wird. Und zwar so das wir meinen sie existiere *da draussen*. Raum und Zeit sind Konstrukte unseres Gehirns, ein realer Traum.

In gewisser Weise gibt Du mich damit wieder, wobei ich nicht glaube, dass das alles ein Produkt unsere Gehirns ist, sondern vielmehr sehe ich auch unser Gehirn als ein Produkt an. Ein Produkt unserer Bewusstseinsfokusierung.

Das eigentliche Problem für mich ist die Individualität die mir in dieser Welt begegnet. Immerhin gibt es milliarden Individuen die augenscheinlich alle eine eigene aber trotzdem eine der deinigen ähnliche *Realität*, ihr eigenes Universum erschaffen.
Oder ist es nicht so?


Ja und nein. Ich meine, es gibt andere Individuen, wie es sie auch nicht gibt, da wir letztlich nicht wirklich voneinander getrennt sind. Die Individuen, die wir wahrnehmen sind Persönlichkeitsenergie, ähnlich, wie die Quantenphysik ursächlich ja auch Materie als bloße Energie erkannt hat, deren Erscheinungsform erst im Beziehungsverhältnis zum Beobachter entsteht. Will heißen, dass zumindest Deine Wahrnehmung Deines Gegenübers letztlich ein Produkt Deiner subjektiven Wahrnehmung ist. Die Realität anderer Individuen, die Du glaubst wahrzunehmen, ist in meinem Verständnis letztlich DEINE Realität bzw. die Realität Deines Bewusstseins, und nicht wirklich die eines anderen. Etwas, das tatsächlich außerhalb Deiner Wahrnehmungsaufmerksamkeit liegt, würde für Dich nicht existieren.

Wenn es nicht so ist, also nur *ICH* existiere, wie kann es dann sein sofern ich alles was ich sehe nur träume, das andere in dieser Welt besser klarkommen als ich selbst und sie doch nur eine Projektion meiner selbst sind?

Ich würde zunächst die subjektive Wahrnehmung nicht als "träumen" abwerten, denn Realität(sprojektion) ist ganz wirklich und real und keine bloße Illusion. Kommen andere in dieser Welt wirklich besser klar? Was zeigst Du Dir mit dieser Projektion auf? Letztlich Dein eigenes Werturteil und Deine Glaubensüberzeugung, dass das eine besser wäre, als das andere, und dem Glauben daran, dass Du dem vermeintlich besseren nicht genügen kannst - aus welchen Gründen auch immer. Ich meine, dass jede Erfahrung, die wir hier machen völlig gleichwertig ist. Anschaulicher wird das, wenn Du diese Dimension abstrahierst und mal als eine große Bühne betrachtest, die Du besuchst, um Dich darauf in bestimmten Aktivitäten zu erfahren. Als abenteuersuchender Besucher unterscheidest Du nicht notwendigerweise Deine Aktivität bzw. Beteiligung nach den Wertmaßstäben, wie wir das hier für gewöhnlich tun. Du würdest bei dieser Betrachtung vielleicht sogar die Rolle des Fieslings oder des Versagers einer anderen, rühmlicheren Rolle vorziehen, ganz einfach, um sie zu erfahren, und weil sie vielleicht farbenprächtiger ist oder Dich mehr interessiert.

Beispiel:
Ich kann eine komplexe Matheformel nicht lösen, sie ist mir zu schwer.
Aber eigentlich habe ich sie schon längst gelöst, sonst hätte ich sie ja nicht in meine Welt projezieren können?


Und das hast Du auch tatsächlich, aber Du ermöglichst Dir damit, die Erfahrung des logischen Denkens und diesbezüglich an bestimmte Grenzen zu stoßen. Vielleicht zeigst Du Dir damit auch auf, dass Du glaubst, es gäbe geistige Komplexitäten, denen Du nicht gewachsen bist.

Nach deiner Theorie bin ich von vorneherein schon so intelligent das ich das Geheimnis des Universums mit all seinen vorhandenen Formeln kenne (Ich erschaffe es ja!). Aber ich bringe mich zwangsweise in eine Situation der *Unwissenheit*, *ICH* tuhe so als ob ich nix kapiere?

Das ist eine Beurteilung, die stark aus einer diesdimensionalen Perspektive spricht - in gewisser Weise könnte man es aber so ausdrücken. Was Du damit tust, ist, Dein diesbezügliches Bewusstsein zu erforschen und zu erfahren - der eigentliche Zweck, warum wir überhaupt hier sind. Um mich anhand eines verständlicheren analogen Beispiels auszudrücken: Beim SM-Sex begeben sich die Spielbeteiligten in eine gewisse Situation oder Rolle, der sie sich tatsächlich nicht notwendigerweise aussetzen müssten, und die sogar unbequem sein kann - und dennoch tun sie es, eben um sich dabei entsprechend zu erfahren, was ihnen verwehrt bliebe, wenn sie von vornherein von der Nichtnotwendigkeit Gebrauch machen würden.

Ich habe ein Problem das vom Standpunkt der *Ichexistenz* zu akzeptieren. Ich kann nicht glauben das ich die einzige *Existenz* im Universum sein soll. Ich kann mir eher vorstellen das alle Lebensformen zu einem grossen ganzen zählen (Gott, unsterbliches Wesen etc,). Wir sind Gott und gestalten unsere Welt gedanklich so wie wir es für richtig halten. Und das in Ewigkeit.

Ja, das kann ich verstehen, und das ist ein Bereich, der nicht wirklich leicht begreifbar ist. Ich habe da selber meine eigenen Erfahrungen im Rahmen eines Nahtoderlebnis gemacht. Um es vielleicht irgendwie zu versuchen, meine Sicht zu dieser Frage zu erklären, würde ich es so umschreiben:
Du bist nicht Teil von etwas, sondern Du bist unendlich alles, und das, womit Du Dich als Individuum hier identifizierst, ist eine Aufmerksamkeitskonzentration (von unzählig vielen) auf diesen einen bestimmten Bewusstseinsbereich. Stell Dir vor, Du tippst einen Brief, und reduzierst Deine Identifikation nur noch auf den Briefschreiber und dem, was zu seinem "Universum" dazugehört. Du vergisst, dass Du zugleich der Radfahrer bist, Du vergisst, dass Du der Kinofreak bist usw. usw. Und doch bist Du es zugleich und ständig, auch wenn Du diesen Aspekten gegenwärtig weder Aufmerksamkeit noch Identifikation zukommen lässt. Es gibt nichts höheres oder größeres als Dich. Es gibt keine Aufgabe oder Mission oder Prüfung. Und... wie ich es immer in meinem Signum der Beiträge stehen habe: es gibt nichts absolutes und auch nicht DIE Wahrheit. Ja, noch nichtmal diese Sichtweise hat absoluten Charakter - zahlreiche Individuen sind Beispiel dafür und erfahren das gänzlich anders, als ich es hier schildere. Und ihre Erfahrungen sind nicht weniger real oder wirklich, als meine. Sie sind nur nicht besser als meine, aber auch nicht schlechter - und hier fangen unsere typisch menschlichen Probleme an, eben, weil wir von DER einen wirklichen Wahrheit ausgehen, wonach es automatisch auch falsche(re) und richtige(re) geben muss, und jeder meint, seine wäre DER Wahrheit doch so ziemlich am nächsten - schließlich erscheint sie einem ja so real ;)

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 18:41
@geraldo

Schön dich mal wieder zu lesen hier :)

Also ich hab mir (relativ) alles durchgelesen.
Mir kommt es so vor als wenn du dich nicht als Teil des ganzen siehst sondern eher das ganze bist !!

Das mag in der Welt wie du sie dir erschaffen tust hinhauen.
Dennoch ist das drumherum und grad gewisse Grenzen so komplex das es wiederum nicht so sein kann.

Alles was der Mensch sich schaffen tut ist veränderbar.
Alles was der nicht schaffen kann, ist auch nicht veränderbar.


Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 18:42
@quarzsnoopy:

Ja, ich sehe das auch so, wie Ashert. Nur ist diese Gewissheit letztlich ein Ergebnis aufgrund Deines Glaubens über die Beschaffenheit und Wirlichkeit dieser Welt und Deiner Beziehung darin. Diese Gewissheit quasi "nachzubasteln" (sich einzureden etc.), um damit entsprechende Ergebnisse zu erzielen, funktioniert aber nicht, denn das wäre der Versuch, ein fertiges Auto auf das Fließband zu stellen, um damit die Produktionsmaschinen herbeizuzaubern. Was aber hilft, das ist, Dich mit Dir und Deinen Glaubensüberzeugungen auseinanderzusetzen, und zu erkennen, dass Deine Überzeugungen letztlich (D)eine Wahl und keine absolute Wahrheit ist.

Bei Bärbel Mohr sehe ich einen Knackpunkt, dass sie sich in die Mystifizierung begibt. Sie stellt ein allmächtiges Universum in den Raum - getrennt vom Individuum, und schafft damit nur eine andere Projektionsfläche, die Aufmerksamkeit von eigener Ursächlichkeit auf dieses Universum abzulenken. Dann tauchen Fragen auf, wie "was sind die Gesetze dieses Universums?" und "habe ich es richtig gemacht?" usw. usw. Ein neuer Spielplatz für Dogma ist geboren.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 18:49
@SamaelCrowley:

Hallo zurück! Ja, war jetzt einige Zeit hier nicht mehr aktiv :)

Mir kommt es so vor als wenn du dich nicht als Teil des ganzen siehst sondern eher das ganze bist !!
Das mag in der Welt wie du sie dir erschaffen tust hinhauen.
Dennoch ist das drumherum und grad gewisse Grenzen so komplex das es wiederum nicht so sein kann.


Ich meine, es ist auch gar nicht nötig, sich in allem zu erkennen zu versuchen - das wäre wahrhaftig komplex. Aber wenn wir uns darin maßgeblich in den Dingen versuchen, mit denen wir uns schwerpunktmäßig auseinandersetzen, bietet uns das eine echte Chanche, in jenen Bereichen etwas zu bewirken, was offensichtlich so unveränderlich von außen kommend erscheint.

Alles was der Mensch sich schaffen tut ist veränderbar.
Alles was der nicht schaffen kann, ist auch nicht veränderbar.


Ob es tatsächlich etwas gibt, was er nicht schaffen kann??? Ich glaube nicht - aber das herauszufinden ist ein spannendes Abenteuer, das vielleicht zunächst mal bei den Dingen beginnt, mit denen wir so im Alltag unsere Probleme haben ;)


Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 18:56
@geraldo

"Ob es tatsächlich etwas gibt, was er nicht schaffen kann??? Ich glaube nicht - aber das herauszufinden ist ein spannendes Abenteuer, das vielleicht zunächst mal bei den Dingen beginnt, mit denen wir so im Alltag unsere Probleme haben"

Das "Alltag" Problem meiner Meinung nach besteht bei den Menschen darin, sich Gedanken grad über Ursprung usw. zu machen.
In diesem Sinne wäre es also ein Wachstumsprozess den wir grad mitmachen.

Okay, erschaffen kann er sich alles, selbst einen Gott ... ;)

Aber die Grenzen bleiben nun mal in der Natur zu suchen.Physikalische Kräfte usw usw ... !!

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.



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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 19:03
@SamaelCrowley:

Aber die Grenzen bleiben nun mal in der Natur zu suchen.Physikalische Kräfte usw usw ... !!

Noch nichtmal dies glaube ich sind wirkliche Grenzen - auch wenn es gegenwärtig scheint, als wären sie es. Doch wie sollten wir sie verändern können, wenn wir uns häufig noch nichtmal in unseren (einfachsten) persönlichen "Alltagsproblemen" über uns selber hinwegheben können?

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 19:08
@geraldo

Ich sehe diese physikalischen Probleme als das größte an.
Alltagsprobleme sind für mich keine Probleme.

Für mich sind Probleme wie ein Schachspiel, um es mal einfach zu sagen.

Man kann vorraussehen und planen welche Züge gefährlich sind und welche nicht.

Dennoch muß es auch einen Gewinner oder Verlierer geben.
Das kann ich an einem Schachspiel nicht ändern, also eine Grenze.


Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 19:34
@ Geraldo:

Beschränkt sich das aufs Menschsein?
Falls dem so ist, und eine Bakterie hat vermutl. auch ein Bewusstsein könnte ich ja auch genausogut als Algenschleim auf dem Jupitermond Europa wiedergeboren werden. Nur hat man halt nicht viel davon.

Oder als Ausserirdischer in der Andromedagalaxie. Oder als Amöbe (Zeit an sich existiert ja nicht) die vor 200 Mio. Jahren lebte und heute nur noch als versteinertes Fossil zu finden ist. Oder gar als Jesus Christus, Bill Gates usw.
Wenn es so ist wie du sagst, dann werde ich bis in alle Ewigkeit in allen möglichen Daseinsformen des Lebens / der Existenz wiedergeboren.

Und in diesem für sich abgeschlossenen Universum kann man dann auf Lebenszeit (und dann wieder von vorn) tun und lassen was man möchte.
Ist das was man erlebt fest vorherbestimmt? Wenn man z.B. in der Vergangenheit wiedergeboren wird?

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Deine Weltanschauung klingt für mich *jetzt* plausibler, aber ich denke das die Realität an sich nicht existiert da es wissenschaftliche Hinweise gibt das Zeit und Raum nur Konstrukte oder meinetwegen auch Projektionen deiner Selbst sind. Was der Erschaffung der eigenen Realität doch nur entgegenkommt. Im Grunde ist es dasselbe. Das Gehirn ist natürlich auch Teil dieses Konstruktes, aber es fungiert als *Sender* oder *Übermittler*. Wenn auch fiktiv.

Das ganze deckt sich so auch mit den Geschehnissen in der Welt (Ungerechtigkeit und warum lässt ein Gott das zu, Diktatoren, Morde).

Irgendwie ist das alles relativ und selbst ein Adolf Hitler wird, obwohl ich ihn verachte (Ja meinetwegen verachte ich nach dieser Theorie damit auch mein Selbstbild aber ich hasse es mal ausnahmsweise!) vielleicht im nächsten Leben von seinen schlimmen Taten profitieren.

Die allgemein gültige Moralvorstellung verliert hier vollkommen ihre Daseinsberechtigung da sie manche haben, manche nicht. Es ist somit vollkommen gleich ob du brutaler Mörder oder ein guter Mensch bist. Demnach spielt all das keine allzugrosse Rolle sondern ist nur eine Erfahrung.
Begeistert bin ich davon zwar nicht, aber andererseits deckt es sich mit den schrecklichen Taten und Verbrechen die in der Vergangenheit passierten ohne das man sie verhinderte oder sie verhindern konnte.

Zieht man denn irgendwelche Vor- oder Nachteile als *Gesamtwesen* aus diesen Erfahrungen, oder ist es nur ein Zeitvertreib für die Ewigkeit?


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Wahrnehmung/Erschaffung der Realität

11.11.2005 um 21:40
Zieht man denn irgendwelche Vor- oder Nachteile als *Gesamtwesen* aus diesen Erfahrungen, oder ist es nur ein Zeitvertreib für die Ewigkeit?

Frag das mal die Fliege im Spinnennetz, also ich denke das ist absolut relativ!


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