Anhang: Goldener_Schnitt_und_Mensch_001.jpg (132, KB)@physikass >...also bitte und das von einem wissenschaftler! Wenn ich sowas höre, liebe, gott, ist doch alles blödsinn!! Liebe ist ein chemischer prozess und gott ist einbildung ...
Du solltest Dich einmal kundug machen, was ich unter GOTT und Gott verstehe!
Dann ist es wahrlich kein Blödsinn von GOTT bzw. von Gott zu sprechen!
Es kommt immer auf die genaue Definition an, was unter einem Bgeriff verstanden wird!
Sieh mal, ein Gärtner, ein Zahnarzt, ein Mathematiker und, und, und - sie alle sprechen von einer Wurzel und meinen alles etwas Anderes. Und so mußt Du das eben auch mit dem GOTT- bzw. Gott-Begriff, aber auch mit dem, was unter Liebe verstanden wird, sehen!
Ein religiöser Mensch meint hier etwas Anderes als ein wissenschaftlich eingestellter!
Für mich ist z.B. GOTT ein Begriff zur Bezeichnung der absoluten Raumgröße innerhalb unseres Universums. Und Gott eine Bezeichnung für das absolute Sein. Liebe ist dann eine andere Bezeichnung für die syntropische Tendenz einer immer weiter gehenden integrativen Komplexitätssteigerung alles Lebendigen im Kosmos. Liebe ist also ebenso weitaus mehr, als nur die geistig und/oder körperlich verstandene Gefühlsverbindung zwischen zwei Menschen, wie die Wurzel nicht nur ein Begriff der Mathematik ist!
@physikass >...ja und es gibt viele naturkonstanten die man häufig in beziehung zu etwas anderem stellen kann.
Aber es gibt erstens nur ein Gesetz der stetigen, immer in gleicher Relation (gleicher Relation, nicht gleicher quantitativer Größe!) verwirklichten Teilung oder eben auch Vereinigung, eben den Goldenen Schnitt!
Es gibt eben nur dieses eine wirklich universale Strukturent- und Struktureinfaltungsgesetz!
Und das will ja auch schon wirklich etwas bedeuten!
Und für mich gibt es aus der ganzheitlichen relationalen Praxis heraus, ausgehend von der universalen imaginär erscheinenden Komplexitätskonstante "i", darum eigentlich auch nur wirklich 5 komplexe Naturkonstanten. Und dazu zähle ich in ihrer mathematischen Widerspiegelung "i", "e", "pi" und die beiden reellen Lösungen des Goldenen Schnitts!
Köcher zeigt dann auch auf, daß selbst die quantitative Größe von "c" allein aus der Relation des Goldenen Schnittes hervor geht, wenn man ihn auf einen dreidimensionalen ("Normalraum") oder auch auf einen sechdimensionalen Raum ("Hyperraum") bezieht!
Dabei verkörpert die Quadratform von "i", welche nichts weiter als die Eulersche Einheit ist, die Zeitdimension. Und ihre quadrupolische Form: "i hoch 4" verkörpert eine Raumdimension in der physikalischen Interpretation dieser mathematischen Relation. Das "e" steht physikalisch bzw.philosophisch interpretiert für eine materielle und/oder geistige Elementareinheit im Anfang von allem ins Dasein tretenden Seins, also im Moment Alpha erscheinend. Die positive Lösung des Goldenen Schnitts, das Phi, steht für den Lebensmittelpunkt, von wo aus sich alles Leben aus dem Sein quellend im ganzen Dasein manifestiert. Es wirkt dabei immer mit seiner negativen komplementären Einheit (2. Lösung des Goldenen Schnitts) im Sein zusammen. Und das "pi" steht dann für das Moment Omega, wo eine bestimmte Qualitätsform von seiendem Dasein in eine neue Qualität transzendental überführt wird, in eine neue Qualitätsform übergeht, wobei uns die alte Qualität als sterbend erscheint!
Ja, es gibt unerschöplich viele unendliche Reihen. Aber es gibt nur ein einziges universales kosmisches Strukturverwirklichungsgesetz, eben den Goldenen Schnitt bzw. seine verinnerlichten Grenzwert-Ausdrücke, gegeben in den Fibonacci-Folgen!
@physikass >...weiß nicht wer solchen mist verzapft, aber das ist nicht das selbe.
Das ist nicht in der Quantität widergespiegelt dasselbe, stellt aber die selbe qualitativ bestimmte Teilungsrelation, die selbe Intervallsgröße dar, widergespiegelt in zwei Ebenen der Lösungen des Goldenen Schnitts, dieses einen universalen Strukturierungsgesetzes!
Und das ist wahrhaftig und kein Mist!
Selbst die Wissenschaft hat diese Sache längst im breiten Maße wiederentdeckt!
Da schau einfach mal ins Internet!
@physikass >das mit der zahlen reiche kann doch jeder, nun die physikass- reihe: 5,5,10,15,25,40,65,105,170,275.... diese weißt auch ein verhältniss von 1:1,6 auf und jetzt, ist das was besonderes?!
Jawohl, auch Deine Reihe strebt dann, da ebenfalls mit einer einheitlichen innere Logik nach Fibonacci versehen (Differenzintervalle: 0, 5, 5, 10, 15, 25, 40, 65, 105), dem Grenzwert des Goldenen Schnittes zu!
Hier hast Du Dir sogar eine ganz besondere Reihe ausgesucht, denn die 5 symbolisiert selbst das universale Leben, ist ja die Quadratform des Hauptermes der ganz reellen Lösungen des Goldenen Schnitts, der sich dann auch in einem 5-Eck auf vielfältigste Weise zeigt!
@experiment >Der Goldene Schnitt ist eine Illusion (aber Sinnvoll!)
Nein, der Goldene Schnitt ist die schon im Sein selbst gegebene Teilungsrelation und darum keinesfalls eine Illusion, wie es dann ja auch die ganze Mathematik beweist!
Aber Du hast richtig erkannt,daß die Lebensfolgen im Dasein ohne Ausnahmen Fibonacci-Folgen sind!
Das Leben kann im Dasein nicht nach der Goldenen Schnitt Spirale erfolgen, da es so in seiner seienden Universalität an sich erscheinungslos verwirklicht werden würde. Erst den Unterschied zwischen dem universal gegebenem Energiekontinuum und den durch die Lebensprozesse eingebrachten energetischen Symmetriebrüche, die uns als Lebensfolgen entsprechend den Fibonacci-Folgen erscheinen, bringt auch eine ganzheitliche Einheit des seienden Wesens und ihrer daseienden Erscheinung hervor!
Erst der Wesens-Unterschied in der Spirale nach dem Goldenen Schnitt (primar auf das Sein selbst bezogen) und nach Fibonacci (primär erst im Dasein des Seins verwirklicht) verursacht die wirklich daseienden Lebenserscheinungen innerhalb unseres ganzen Kosmos!
Im Endstadium streben natürlich die Fibonacci-Folgen dem goldenschnittigen Verhältnis im Grenzwert entgegen und veräußerlichen dann auch dieses Verhältnis in ihrer Strukturausprägung!
Aber auch erst dann!
Dann gibt es auch am Menschen viele Relationen, welche im Wesentlichen diesem goldenschnittigen Verhältnis gehorchen, wie uns das dann György Doczi in seinem Buch: "Die Kraft der Grenzen" aufzeigt (Dateienhang)!
Mit diesem Buch solltest auch Du Dich einmal befassen, vielleicht würdest Du dann diese Sache auch mit ganz anderen Augen sehen!
Der Goldene Schnitt ist wahrlich weitaus mehr als nur Illusion!
@experiment >warum der Goldene Schnitt eine Illusion ist, erklärt sich weil die Zahlen unendlich sind.
Nicht weil die Zahlen unendlich sind, sondern weil der Raum des Universums unendlich ist, gehen die quantitativen Relationsgrößen einander gegenübergestellt in unendlich lange Zahlenreihen über!
Doch die einzige Grundgröße in diesem komplexen Zusammenhang des Goldenen Schnittes ist einzig und allein die Eins!
Und zwar eine ganz reellle positive Eins!
Aber sieh Dir hier einmal die unendlich lange Reihe des Goldenen Schnittes an, welche aus lauter im addativen (aneinander gelagerten) und im divisionalem (aufeinander bezogenen) Verhältnist stehenden Einsen (primären reellen Ganzheiten) besteht!
@experiment >Dennoch: Wenn die Summe von Fibonacci immer näher zu Goldenen Schnitt kommt, desto schöner wird die Natur, dass heisst uns wird diese Unvollkommenheit irgendwann vollkommen egal sein, und sagen einfach dass ist die Goldene Mitte.
Sehr schön ausgedrückt!
Aber die Unvollkommenheit wird uns nicht egal werden, sondern sie wird innerhalb der weiteren Entwicklung des Ganzen in der Einheit einer aus asymmetrischen Gliedern bestehenden höherwertigen Symmetrie ganz einfach in ihrer Erscheinungsweise, auch ganz aufgehoben!
@physikass >aber das ist kein absichtlicher effekt der natur
Das ist die einzige Möglichkeit, wie sich die ganze Natur selbst ganz universal im Dasein des Seins verwirklichen kann!
Das ist die einzige natürlich gegebene Möglichkeit der Entfaltung einer wahrhaft universal verwirklichten Lebendigkeit im ganzen Kosmos!
@physikass >das ich mir jede beliebige zahlenreiche suchen könnte um dann nach analogien in der natur zu suchen.
Hier mußt Du aber nun einmal eine blanke NUR-Analogie, also eine blanke Erscheinungsweise, von etwas in der Natur von ihrer wirklich wesentlichen Erscheinungsweise, von der gegebenen Adäquatheit zwischen dem seienden Wesen und daseiend Erscheinendem unterscheiden lernen!
Dann erkennst Du auch die hierbei weit heraus ragende Rolle des Goldenen Schnittes und der Fibonacci-Folgen gegenüber allem anderen Zahlenverhältnissen!
Erst die Besonderheit der wirklich universalen Stetigkeit dieses Entfaltungsgesetzes hebt es ganz besonders von allem weiteren auch Erscheinendem hervor!
Und genau das gilt es hierbei zu erkennen!
@experiment >die müsste doch so uralt sein
Ja, sie ist uralt.Schon die Erbauer der ägyptischen Pyramiden und der antiken Wissenschaft war der Goldene Schnitt nichts Unbekanntes!
Auch die Baukunst nutzte diese Relation, welche eine ganz besondere Stabilität von Bauten verursacht, noch bis vor ca. 200 Jahren!
Erst mit dem Stahlbetonbau und der damit verbundenen ganz anderen statischen Festigkeit ist diese Sache in Vergessenheit geraten!
Aber heute erfährt sie eine neue Belebung im Erinnern an die Ganzheitlichkeit aller Naturverwirklichung, des ganzen universalen natürlichen Lebens!