@experimentWieviele Bürgerkriege gibt es in der USA?Öhhm zur Zeit keinen soweit ich weiss
:).
Ich glaube dem Amerikanern ist es egal, wenn sie arm sind, sie haben doch sowieso alles.Also wer arm ist hat definitiv nicht alles sondern genaugenommen so gut wie
nichts.@allAber zurück zum Thema. Ich glaube auch, dass die Japaner in Sachen Zukunftsarchitektur die Nase vorn haben und haben werden. Was natürlich daran liegt, dass sie ein enormes Platzproblem haben. Demzufolge wurden und werden auch in Zukunft immer neue Landflächen gewonnen, indem man zB den Meeresboden mit Gestein aufschüttet. Allerdings denke ich, dass die Städte der Zukunft auch etwas anders aussehen werden als wir uns das vielleicht vorstellen. Es wird sich wahrscheinlich viel Altes mit Neuem vermischen. Wer den Film
Blade Runner kennt weiss was ich meine. Vielleicht wird die Atmosphäre(hiermit ist nicht die A. des Planeten gemeint) nicht so düster werden aber es wird wohl ein ziemlich chaotisches Bild abgeben. Riesige neue Wolkenkratzer, mit moderner Technik vollgestopft stehen neben alten, fast baufälligen Gebäuden. Was noch dazu kommt ist, dass sich die Menschen im sozialen Sinne evtl noch weiter in sich selbst kehren werden und bald jeder für sich lebt. Schon heute kann man dieses Phänomen beobachten. Unsere Kinder verbringen die meiste Zeit am Computer, werfen kaum noch einen Blick aus dem Fenster und kommen so kaum noch in Kontakt mit anderen Menschen. In Japan geht das sogar schon so weit, dass es Kinder gibt, die sich überhaupt nicht mehr aus ihrem Zimmer begeben. Allerdings hat das dort eher einen anderen Hintergrund. Das Schulsystem dort ist sehr stark auf Leistung ausgelegt . Die Kinder kommen schon mit 4 Jahren in die Schule und müssen darüber hinaus noch nach der normalen Schule (die schon bis ca um 1700 Uhr geht) noch eine Abendschule besuchen, die sie auf die Aufnahmeprüfungen der Hochschulen vorbereitet (das Ganze geht dann noch bis ca. 2100 Uhr). Dieses Szenario könnte sich in Europa in ähnlicher Form vielleicht auch irgendwann abspielen. Schon heute sind eine gute Ausbildung und ein Universitätsstudium schon längst nicht mehr der Garant für einen späteren Arbeitsplatz. Das Motto lautet daher: Noch besser sein als die anderen. Doch genau dieser Druck führt dazu, dass wir uns irgendwann vielleicht nur noch als Maschinen ansehen. Sorry, bin wohl etwas vom eigentlich Thema abgekommen aber ich denke, was viel wichtiger als die Entwicklung unserer Städte ist, ist die zukünftige soziale Entwicklung der Menschen. Je nach dem wie diese aussehen wird, werden sich die Städte entwickeln. Denn unsere Bauwerke sind letzendlich auch ein Spiegelbild unserer Kultur und geistigen Entwicklung. Ich erinnere in diesem Zusammenhang dezent an die Plattenbauten der Städte in der DDR. Hier herrschte ein Glauben an den Sozialismus. In diesem ist der Einzelne ja bekanntlich nicht so viel wert , wie die Gesellschaft an sich. Die tristen Betonbauten reflektieren genau diese Ansicht. Eine einzige Massenabfertigung und kein Raum für Individualität da alles gleich aussah.
Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit