Krebs in Asien
31.10.2006 um 21:31
"Die alternative Medizin ist kein rettender Strohhalm - wenn es dazu verlässlicheStudien
gäbe, die den Erfolg belegten, würde man sich den Methoden annehmen. "
Sie ist
definitv doch der rettenden Strohhalm, die studien gibt es dazu deswegennicht weil
Studien 1. Unheimlich teuer sind, 2. Sich mit den Mitteln keinausreichender Profit
machen lässt, das eine Studie refinanziert würde.
Es gibt janoch nichtmal Studien
die die Wirksamkeit der Chemotherapie belegen, im Vergleich zukeiner Chemotherapie,
sowas würde keine Ethik Kommision durchgehen lassen. Somitwerden auch neue
Chemotherapeutika lediglich in Kombination mit schon etabliertenMitteln getestet und
zugelassen.
Vergleiche Alternativ Medizin mit derSchulmedizin wird es niemals geben.
Die ganze Pharmazeutik ist mittlerweile (leider)ein riesen Geschäft wo es um Profit
geht. Die Entwicklung eines Medikamentes kostet300 Millionen Euro, das möchten die
Pharmaunternehmen gern wiederhaben (verständlich),deswegen wird nur nach patentierbaren
Medikamenten gesucht, niemals aber bei denNaturheilmitteln. Die Medizinausbildung
findete auch nur im Bereich der Phamezeutikastatt. wenn du glück hast kannst du als
Wahlfach vielleicht alternative Medizinbelegen.
Es ist wie die Katze die sich
in den Schwanz beisst, niemand istbereit die alternative Medizin ohne Studien
anzuerkennen, aber niemand ist bereitsolche Studien zu finanzieren.
Würde man
schlicht nach einer Krebsop stattgarnichts zu tun, die mittel der alternativen Medizin
anwenden hätten sehr viel mehrLeute wesentlich höhere Überlebenschancen. Aber nein, da
wird ja dann lieber garnichtsgemacht.
Wie gesagt, die Argumentaion "Wenn was dran
wäre würde es Studien geben"die stimmt so einfach nicht.
" Es ist
umstritten, was das fürAuswirkungen für die Zelle hat. "
Einfacher Mechanismus:
Keine Mitochondrien,keine aerobe Zellatmung mehr, Zelle stellt um auf Glucose Gährung,
endresultat Krebstrotz intaktem Zellkern. Nachgewiesen von den Jenaer Forscherteam im
Feb, 2006, warglaube ich auch bei den Quellenagaben irgendwo in meinen vorherigen Post
dabei.
"So ein Medium besteht natürlich aus Nährsubstanz wie Glucose,
Aminosäuren...."
Ebend, genau deswegen prangere ich ja an, das durch solche
Veruche ebend diefalschen schlüsse gezogen werden. Und diese falschen Schlüßsse dann
auch noch einzughalten in die Lehre der Biologie und Medizin.
"Es heißt in den
Lehrbüchernlapidar "Abfallprodukte" werden gepuffert."
Hat man mal untersucht
um was essich dabei für Substanzen handelt.
Hmmm, gepuffert ? was heisst das genau
?Leicht basische Nährlösung ?
Vielleicht ist dadurch das geringe Wachstumzu
erklären, im Körper braucht es eine leicht Saure umgebung um Krebs entstehen zulassen.
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 21:37
Die Zellen werden bei pH 7,2 bis 7,4 kultiviert.
Die Probleme umStudien sind mit bekannt, auch das Problem bei tödlichen Krankheiten und derEthik-Komission. Auch werde ich dir nicht widersprechen, wenn du die Pharmaindustrie anden Pranger stellst.
Die Wissenschaft wird nur von einem kontrolliert: DemMonopolkapital. Untersucht wird, was sich potentiell rentiert. DAS erklärt, warumunpopuläre Projekte selten sind....das Interesse seitens der Wissenschaftler ist da, aberForschung ist extrem teuer.
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 21:54
Übrigens ist der Puffer dafür da, dass sich das Medium eben nicht übersauert -dafür ist das Hydrogencarbonat ja da! Wenn es zu sauer wird, wachsen die Zellen nichtmehr.
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:16
"Die Zellen werden bei pH 7,2 bis 7,4 kultiviert. "
Hatte ich mir gedacht, alsoim selben pH Bereich der normalerweise im Blut vorherrscht. Die Umgebung der Krebszellemuss aber leicht azidotisch sein pH 6,9 - 7,1 damit er gut gedeihen kann, auch so einefeststellung der alternativen Forschung :-)
Im Menschlichen körper verhaltensich Gewebe pH und Blut pH entgegengesetzt zueinander, leicht Basiches Blut bedeutetleicht Saueres Gewebe.
Wenn Du mal nix zu tun hast kannste ja mal ne Nährlösungauf leicht azidotischer Basis herrstellen und damit versuche durchführen ;-)
Imübrigen haben Krebs Patienten immer eine Alkalose. Im Anfangsstadium leicht ausgeprägt,später immer stärker. Wird aber meist nicht festgestellt, weil der Blut pH bei Krebs denArzt nicht sonderlich interessiert.
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:18
Du hattest geschrieben, es sei eine Azidose festzustellen....
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:25
"Übrigens ist der Puffer dafür da, dass sich das Medium eben nicht übersauert - dafür istdas Hydrogencarbonat ja da! Wenn es zu sauer wird, wachsen die Zellen nicht mehr."
Na klar tun sie das nicht mehr, sie produzieren ja Säure und wenn sie die nicht mehrloswerden, sterben sie an übersäuerung. Deswegen müsste man dafür sorgen das die Säureimmer wieder abtransportiert wird, aber nicht durch Pufferlösung abgefangen wird, weildas so im Körper ja auch nicht stattfindet.
allerdings stelle ich grade beiDurchsicht meiner Unterlagen fest, das wohl die Gewebsazidose eine Folge derkrebserkrankung ist und diese die Krebserkrankung beschleunigt, aber wohl nicht alsUrsache der Krebserkrankung zu sehen ist.....hmmmm, dahingehend muss ich nochmal etwasnachforschen.
Ähh ja, zurück zum Thema, der pH-Wert, als folge der Gährung derKrebszelle,dürfte so bei 6,3 liegen. Um diese Säure loszuwerden bedient sich dieKrebszelle der "reduktiven Aminierung". Damit wird über Stickstoffverbindungen dieüberschüssigen H+ ionen aus der Zelle raustransportiert. Ist das in der Nährlösung auchberücksichtigt ?
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:28
"Du hattest geschrieben, es sei eine Azidose festzustellen...."
Blut Alkalose,Gewebe Azidose, ich werde es in zukunft präzisieren damit es nicht zur verwechselungkommt .
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:30
>>> allerdings stelle ich grade bei Durchsicht meiner Unterlagen fest, das wohldie Gewebsazidose eine Folge der krebserkrankung ist und diese die Krebserkrankungbeschleunigt, aber wohl nicht als Ursache der Krebserkrankung zu sehen ist.....hmmmm,dahingehend muss ich nochmal etwas nachforschen. <<<
Das ist der Punkt, der mirauch nie eingeleuchtet hat. Klar fängt jeder Tumor mit Gärung an, aber das heißt janicht, dass Gärung die Ursache ist. Ursache und Wirkung sollte man auseinanderhalten.
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:34
Ich hab keinen Plan, ob reduktive Aminierung berücksichtigt ist, aber ichwette, niemand derer, die damit arbeiten, würde sich dafür interessieren. Ich hab zurZeit auch keinen Zugang zu Gewebekulturen und kann mich auch nur mit der Literaturauseinandersetzen.
Sicher ist nur, dass der pH so in Ordnung ist. Es gibt auchkontinuierliche Zellkulturen, wo das Medium stetig nachgefüllt wird und altes abgeführt.Da können Stoffwechselprodukte nicht die Ursache für schlechtes Wachstum sein, sondernallein der pH-Wert, der auch in der kontinuierlichen Zellkultur konstant ~7,3 sein muss.
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:34
"Das ist der Punkt, der mir auch nie eingeleuchtet hat. Klar fängt jeder Tumor mit Gärungan, aber das heißt ja nicht, dass Gärung die Ursache ist. Ursache und Wirkung sollte manauseinanderhalten. "
Ja, Gährung ist nicht die Ursache der Krebsenstehung,sondern eine folge davon, der Grund warum die Zelle auf Gährung umschaltet ist demnachder Funktionsausfall der Mitochondrien.
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:35
...wenn Gärung nicht die Ursache ist, kann es Kohlenhydratüberschuss auch nichtsein!
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:38
Hier der Grund, der zumindest Ansatzweise in Vorlesungen zu hören ist:
Fettsucht als Zivilisationskrankheit.
Fett und die von Fettzellen produziertenHormone lösen chronische Entzündungen in allen Geweben aus. Entzündung = Gewebszerstörungund Neuaufbau. Aber je öfter Gewebe ausgewechselt wird, desto höher dieWahrscheinlichkeit für Mutationen, ob nun Mitochondrien oder Zellkern. Deshalb trittKrebs vor allem bei Geweben auf, die aufgrund aufgrund von schnellen MitoseratenMutationen anhäufen (Geschwüre, Warzen, allgemeine Entzündungsherde).
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:39
"Ich hab keinen Plan, ob reduktive Aminierung berücksichtigt ist, aber ich wette, niemandderer, die damit arbeiten, würde sich dafür interessieren."
Tja, und da drängtsich mir die Frage auf, warum nicht ? Wenn ich doch im Reagenzglas eine Zellkulturuntersuche, dann muss ich doch so gut wie möglich die Biochemischen Eigenschaften dereigentlichen Umgebung der Zelle (dem Menschlichen Körper) nachbilden, sonst ist dochalles was ich da rausfinde eigentlich kaum verwertbar weil ich ebend nicht weis ob sichdie Zelle ausserhalb wie innerhalb des Körpers gleich verhält.
"Sicher ist nur,dass der pH so in Ordnung ist. Es gibt auch kontinuierliche Zellkulturen, wo das Mediumstetig nachgefüllt wird und altes abgeführt. Da können Stoffwechselprodukte nicht dieUrsache für schlechtes Wachstum sein, sondern allein der pH-Wert, der auch in derkontinuierlichen Zellkultur konstant ~7,3 sein muss. "
Nun, vielleicht ist einGrung für das schlechte Wachstum von Krebszellen das sie Ihre H+ Ionen nicht schnellgenug loswerden ?
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:46
>>> Nun, vielleicht ist ein Grung für das schlechte Wachstum von Krebszellendas sie Ihre H+ Ionen nicht schnell genug loswerden ? <<<
Nein, das pH-Optimumwird auch in kontinuierlichen Zellkulturen bestimmt, davon gehe ich zumindest aus, dennder pH-Wert ist ein zentrales Thema in der Biochemie.
Und die Frage bezüglichder Kompetenz der "Wissenschaftler" stellt sich mir genauso. Ich bin auf meine"Fachschaft" nicht gut zu sprechen, weil ich sehe, was für Dilettanten von der Uniabgehen und was für Spinner und Volltrottel als Doktoranden die Unis regieren.... Glaubmir, es ist so, wie es der Vietcong schon angedeutet hat. Der Dr. Dr. Schlagmichtod istein Witz - er wird einem überall hinterhergeworfen, nur geht es in der Medizin halt vielschneller, weil es Bestandteil des regulären Studiums ist. Die Naturwissenschaften habenleider ihre Latte so tief gehängt, dass viel zu viele Delettanten drüberhüpfen, die esnicht verdient haben. Es werden nur von der Wiege auf erlernte Methoden benutzt, dieFrage nach Ursache von Misserfolgen tritt in den Hintergrund usw. Ein Wissenschaftlersollte eigentlich stets nach der Wahrheit suchen und vorhandene Methoden durcheffizientere ersetzen, das schließt auch mit ein, dass man erstmal alles in Frage stellt.
Tja, ich könnte seitenweise Monologe darüber verfassen, über die Ognoranz,Faulheit und Dummheit in Universitätslabors. Niemand da ist an Erkenntnisseninteressiert, sondern nur am "fertigwerden". Falls das in der Medizin auch so ist, binich arg enttäuscht von der ach so tollen "Wissensgesellschaft".
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 22:50
"...wenn Gärung nicht die Ursache ist, kann es Kohlenhydratüberschuss auch nicht sein!"
Ähhm, jein, einerseitz wird gesagt, das der KH überschuss die Zelle zur gährungzwingt (aus welchem Grunde auch immer, frühes genetisches Programm, Stopp Befehl an dieMitochondrien, whatever) um mit den KH besser fertig zu werden. Das passiert aber nur ander Schwächsten Stelle im Zellverband, also geschädigte Zellen durch Bakterien, Viren,Entzündungen.
Andererseits wird dann postuliert das aufgrund von nichtFunktionierenden Mitochondrien die Zelle quasi in die Gährung gezwungen wird.
Essind also durchaus 2 mögliche Erklärungen für die entsehung von Krebs, einerseits derüberschuss an KH andereseits der untergang der Mitochondrien.
Naja, um es malSarkastisch zu sagen, in etwa 20 -30 Jahren wissen wir mehr. Denn der ungebremste KHkosum müsste sich dann in der steigenden Krebsstatistik wiederspiegeln.
Aucheine mögliche Erklärung wäre das quasi "Abnutzen" der Mitochondrien aufgrund vonständiger KH zufuhr. Also quasi ein Gewöhnungseffekt der die Mitochondrien schädigt.
MfG THBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 23:14
"Nein, das pH-Optimum wird auch in kontinuierlichen Zellkulturen bestimmt, davon gehe ichzumindest aus, denn der pH-Wert ist ein zentrales Thema in der Biochemie. "
Dukannst zwar den pH Wert der Umgebungsflüssigkeit bestimmen, der hat aber erst mal nix mitdem pH Wert innerhalb der Zelle zu tun, wenn die Zelle ihre H+ Ionen nicht schnell genugloswird, stirbt sie an übersäuerung, oder setzt zumindest Ihre Teilungsrate herunter.
"Und die Frage bezüglich der Kompetenz der "Wissenschaftler" stellt sich mirgenauso. Ich bin auf meine "Fachschaft" nicht gut zu sprechen, weil ich sehe, was fürDilettanten von der Uni abgehen und was für Spinner und Volltrottel als Doktoranden dieUnis regieren...."
Das probvlem hast nicht nur Du mit deinem Fachbereich,sondern das ist bei uns fast genauso, was hier manchmal mit dem Titel Dipl. Ing.entlassen wird, taugt grade vielleicht noch zum Verkausfsingenieur.
"Glaub mir,es ist so, wie es der Vietcong schon angedeutet hat. Der Dr. Dr. Schlagmichtod ist einWitz - er wird einem überall hinterhergeworfen, nur geht es in der Medizin halt vielschneller, weil es Bestandteil des regulären Studiums ist."
Jau, das habe ich jaauch schon erschreckend festgestellt, das der Dr. med. nichts aber auch garnichts darüberaussagt ob der Träger auch wirklich Wissenschaftlich arbeiten kann.
"die Fragenach Ursache von Misserfolgen tritt in den Hintergrund usw."
Das habe ichsowieso nie verstanden, wie kann man davon ausgehen das Zellen die ausserhalb des Körperskultiviert werden sich innerhalb des Körpers genauso verhalten???? Da sind für michschlichtweg zuviele unbekannte im spiel als das ich darüber auch nur ansatzweise eineverlässliche Aussage wagen würde.
" Falls das in der Medizin auch so ist, binich arg enttäuscht von der ach so tollen "Wissensgesellschaft"."
Das ist leiderin der medizin noch viel stärker ausgeprägt, die medizin besteht nur aus einem,Auswendiglernen, sachverhalte auswendiglernen. Wenn Du also fähig bist logischeSchlussfolgerungen zu ziehen, und Dir ein kleinwenig medizinischen wissens angeeignethats, kannst Du einen Mediziner problemlos durch 3 geziehlte Fragen aus dem Takt bringen.Die gelangen dann ziemlich schnell in erklärungsnot und ziehen sich dann auf denStandpunkt zurück: "Vertrauen Sie mir ruhig, ich habe das ja schliesslich studiert".
Am allerbesten sind die Onkologen, die kennen ihr Behandlungsprotokoll auswendig,sonst wissen die nix. Deswegen bin ich für eine Umbennenung in Chemotherapeuten ;-)
Um es mal in 2 Witzen auszudrücken wie die Medizin funktioniert:
Witz 1:
Ein Dr. med ruft eines nachts beim Klempner an, weil sein Keller unterwasser steht,Rohrbruch. Der Klempner beschwert sich weil er so spät noch angerufen wird. Der Dr. hältdagegen das er ja auch bei jedem Notfall sofort raus aus dem Bett müsse. Also gut, derKlempner kommt, sieht das der Keller schon Knietief mit wasser vollgelaufen ist, nimmtzwei Dichtungsringe, schmeisst sie ins Wasser, dreht sich um und sagt:" Wenns morgen frühnicht besser ist rufen sie nochmal an"
Witz2:
Ein Mathematik Studen,ein Physik Student und einem Medizin Student wird aufgetragen das Telefonbuch von Berlinauswendig zu lernen.
Der Mathematik Student Frage: "Ist da irgendein Sinn hinter zuerkennen?" Antwort: "Nein", Mateh StudenT: "Dann ist es sinnlos das auswendig zu lernen".
Der Physik Student Fragt: "Ist dort irgendein Zusammenhang oder Sinn zu erkennen?"Antwort:"Nein", Physik student:"Dann brauch ich es auch nicht auswendig zu lernen".
Der Medizin student fragt:" Bis wann müssen wir das auswendig lernen?"
MfGTHBO
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 23:21
Das mit den Dichtungsringen stimmt, das liegt aber daran, dass die Medizinerstes mehr wissen, als sie es zeigen. Sie unternehmen eine Maßnahme von der sie wissen,dass sie wenig bringt, um den Patienten zu beruhigen. Das hat durchaus seineBerechtigung.
Die Sache mit dem Auswendiglernen ist schlicht falsch. Richtigfalsch.
Es geht in der Medizin allein um Verständnis des menschlichen Körpers undnicht darum, alle Muskeln, Nerven und Blutgefäße aufsagen zu können. Das begreift manaber erst, wenn man es verstanden hat...
Alles, was Kompetenz angeht, ist nichtdiskussionswürdig, weil es auf der Hand liegt, dass das Peter-Prinzip die Gesellschaftdurchzieht.
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Krebs in Asien
31.10.2006 um 23:43
"Die Sache mit dem Auswendiglernen ist schlicht falsch. Richtig falsch. "
Ähhm,nein, diese Pillen bei der Krnakheit, die anderen Pillen bei der Krankheit, dasauswendiglernen von Symptomen und ihren Krankheiten überwiegt in dem Studium, wenn es umverständniss geht würde das bedeuten, der arzt kann mir erklären warum ich diese Symptomebei der Krankheit habe, aber andere Symptome nicht, er würde mir auch erklären könnenwarum dieses Mittel gegen meine Krankheit hilft und wie der Funktionsmechanismus ist,fragst Du einen Mediziner danach kommt schulterzucken zurück, das hat nichts aber auchrein garnichts mit Verständniss des menschlichen Körpers zu tun. Medizin ist zu 90 %reines Auswendig lernen.
Das Verständniss über den Menschlichen Körper was duin dem Medizin Studium vermittelt bekommst, befähigt dich keinesfalls zumwissenschaftlichen Arbeiten. Vieles ist Dogmatischer Glaube den man einfach auswendiglernen muss, weil ein logischer sinn dahinter fehlt. Selbstständig denken ist denmedizinern meist in Ihrem Studium anhanden gekommen. Das äussert sich hinterher im Berufdadurch das wenn ein Patient mit unklaren Symptomen zum Arzt kommt, der nichts findet,zum nächsten arzt weitergereicht wird usw. bis der Ptient dann letztendlich alsHypochonder abgestempelt wird. Ganz tolle Medizin. Dann gibts vielleicht doch noch deneinen oder anderen arzt der sich gedanken macht und schon haben die Symptome einen namen,was 5 oder mehr Ärzte vorher nicht geschafft haben. Wie gesagt, sebstständiges denkenfehlt den meisten Ärzten.
Ach ja, und wenn ein Arzt dann doch mal deretablierten Meining wiederspricht, bekommt er von seinen Kollegen massiv Gegenwind undwird als spinner bezeichnet, und garnicht ernst genommen. Mit so einem Verhaltenunterdrückt man effektiv den Fortschritt in der medizin und sichert sich seinen statusquo.
Ups, Peter Prinzip in der Medizin ???? Da gehe ich dann lieber in dennächsten Wald und erschiess mich wenn ich mal ernsthaft Krank werden sollte.
MfGTHBO
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Krebs in Asien
01.11.2006 um 00:01
Ja. das Peter-Prinzip durchzieht die Medizin.
Und vielleicht hast duauch Recht, was die Auswendiglernerei betrifft.
Sicher ist nur - ich bin einVerfechter der universalen Wahrheit und ein Gegner derer, die nicht wissen, was sie tun."Auswendig" lernt man Vokabeln, die medizinische Grammatik ist das intellektuelleDenkvermögen und die Fähigkeit, Sachverhalte zu vergleichen, in Beziehung zu setzen undrichtig zu urteilen, im Sinne der Patienten!
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Krebs in Asien
01.11.2006 um 08:55
"ist das intellektuelle Denkvermögen und die Fähigkeit, Sachverhalte zu vergleichen, inBeziehung zu setzen und richtig zu urteilen, im Sinne der Patienten!"
Tja, wäreschön wenn das so wäre, ist aber leider nicht so, sämtliche Ärzte mit denen ich bisher zuhatte, hatten diese Fähigkeiten definitiv nicht, das tragische ist, dadurch sterbenMenschen. Es wird sich zu sehr auf die Diagnostischen Maßnahmen verlassen ohne malrichtig nachzudenken, und Kritik unter Kollegen ist auch verpönt, sowas würde aber Lebenretten.
Es gibt einige Kuriositäten in der Medizin wofür Ärzte nichtmal waskönnen, würden sie allerdings mal drüber nachdeken kämen sie ganz schnell dahinter das dawas nicht stimmen kann. Aber Zweifel an der eigenen Zunft und an den eigenen Fähigkeitenist ja auch verpöhnt.
Du siehst mit der Medizin auf Kriegsfuss, weil sie ebendnicht das ist was ich mir eigentlich erhofft habe.
Dir kann ich nur Wünschen dasDu während des Studiums deine Kritische Einstellung beibehälst und das Nachdenken nichtverlernst, dann wirst Du ein Arzt werden der wirklich im Sinne des Patienten hndelt. HastDu Dir schon ne Fachrichtung ausgesucht ?
MfG THBO
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