Das Zeitreisen
07.11.2004 um 02:39Nicht wenn man das wie in meinem langen Text betrachtet, das die Zukunft zwar das Schicksal darstellt, aber dadurch das Zukunft und vergangenheit sich potenziel in einem kreislauf befinden und nur die gegenwart wandert, kann man durchaus von einem veränderbaren Schicksal sprechen.
Das Wort Schicksal (von niederländisch schicksel, "Fakt", lateinisch fatum, griechisch moira) kann verschiedene Bedeutungen haben.
Einerseits wird als Schicksal eine Art personifizierte höhere Macht begriffen, die ohne menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Beispiel: "Das Schicksal meint es gut mit ihr". "Er wurde vom Schicksal dazu bestimmt", etc.
Andererseits versteht man unter Schicksal aber auch die nicht beeinflussbare Bestimmung, das "Los" eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen und damit der Inbegriff unpersönlicher Mächte. Beispiel: "Das Schicksal nahm seinen Lauf", "sie hat ein trauriges Schicksal", etc.
Das Schicksal kann so als Naturgesetzmäßigkeit oder als Gottheit aufgefasst werden. Stets wird dabei mitgedacht/mitempfunden, dass eine lenkende Macht ('die Natur', 'ein Gott') das Schicksal bestimme - so dass immer auch eine theologische Komponente in den "Schicksals"-Begriff einfließt.
In den meisten Kulturen gilt das Schicksal als unausweichliche Macht. Im frühgriechischen Denken entwickelte sich der Gedanke des Schicksals als personifizierte Macht (die Moira, im nordischen Raum die Nornen), die sowohl das individuelle Leben als auch den Weltlauf beherrsche. Das Schicksal im Konzept des Karma bezeichnet die Folgen der Taten und Unterlassungen eines Menschen, die ihm in Form seiner Lebensumstände, Begegnungen und Fähigkeiten im gleichen oder einem nächsten Leben - also unter der Annahme der Reinkarnation - widerfahren. Im Christentum ist die Vorstellung des Schicksals durch die der göttlichen Vorsehung („Geschick“, Prädestination) ersetzt.
Die Einstellung gegenüber dem Schicksal reicht
von völliger Ergebung( Fatalismus)
über dem Glauben an seine Überwindbarkeit (nimmer sich beugen, / kräftig sich zeigen / rufet die Arme / der Gottheit herbei - so Goethe)
bis zur Theorie völligen Willensfreiheit des Individuums (Voluntarismus).
Also nahc der Definition ist Schiksal unveränderlich, aber die definition stammt von menschen selber, welche wie wir ja wissen oft nicht weiter hinaus blicken als das ihr Horizont zulässt.
Darum spreche ich von veränderlichem Schicksal, das genaue Gegenteil
Das Wort Schicksal (von niederländisch schicksel, "Fakt", lateinisch fatum, griechisch moira) kann verschiedene Bedeutungen haben.
Einerseits wird als Schicksal eine Art personifizierte höhere Macht begriffen, die ohne menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Beispiel: "Das Schicksal meint es gut mit ihr". "Er wurde vom Schicksal dazu bestimmt", etc.
Andererseits versteht man unter Schicksal aber auch die nicht beeinflussbare Bestimmung, das "Los" eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen und damit der Inbegriff unpersönlicher Mächte. Beispiel: "Das Schicksal nahm seinen Lauf", "sie hat ein trauriges Schicksal", etc.
Das Schicksal kann so als Naturgesetzmäßigkeit oder als Gottheit aufgefasst werden. Stets wird dabei mitgedacht/mitempfunden, dass eine lenkende Macht ('die Natur', 'ein Gott') das Schicksal bestimme - so dass immer auch eine theologische Komponente in den "Schicksals"-Begriff einfließt.
In den meisten Kulturen gilt das Schicksal als unausweichliche Macht. Im frühgriechischen Denken entwickelte sich der Gedanke des Schicksals als personifizierte Macht (die Moira, im nordischen Raum die Nornen), die sowohl das individuelle Leben als auch den Weltlauf beherrsche. Das Schicksal im Konzept des Karma bezeichnet die Folgen der Taten und Unterlassungen eines Menschen, die ihm in Form seiner Lebensumstände, Begegnungen und Fähigkeiten im gleichen oder einem nächsten Leben - also unter der Annahme der Reinkarnation - widerfahren. Im Christentum ist die Vorstellung des Schicksals durch die der göttlichen Vorsehung („Geschick“, Prädestination) ersetzt.
Die Einstellung gegenüber dem Schicksal reicht
von völliger Ergebung( Fatalismus)
über dem Glauben an seine Überwindbarkeit (nimmer sich beugen, / kräftig sich zeigen / rufet die Arme / der Gottheit herbei - so Goethe)
bis zur Theorie völligen Willensfreiheit des Individuums (Voluntarismus).
Also nahc der Definition ist Schiksal unveränderlich, aber die definition stammt von menschen selber, welche wie wir ja wissen oft nicht weiter hinaus blicken als das ihr Horizont zulässt.
Darum spreche ich von veränderlichem Schicksal, das genaue Gegenteil