STORM-FIGHTER
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NASA-Sonde prallt am 4.Juli auf Kometen!
29.06.2005 um 20:48Hallo,
habe etwas interessantes gefunden,dass einige vielleicht interessieren wird.
Washington - Es wird der Crash des jungen Jahrhunderts: Mit einer Geschwindigkeit von mehr als 37 000 Stundenkilometern rasen der Komet Tempel 1 und ein kühlschrankgroßes kupfernes Geschoss der US- Weltraumbehörde NASA aufeinander zu.
Der Aufprall in den frühen Morgenstunden des 4. Juli wird gewaltig. Das nur ein Meter große und 372 Kilo schwere Projektil der US-Raumsonde «Deep Impact» reißt voraussichtlich einen Krater bis zur Größe eines Fußballstadions und der Tiefe eines 14-geschossigen Hauses in den kartoffelförmigen Kometen. Mit 14 mal 5 Kilometern ist das Crash-Ziel halb so groß wie Bonn.
Aus einer sicheren Entfernung von 8600 Kilometern sendet die Raumsonde Bilder vom Frontalzusammenstoß zur Erde. Erst 14 Minuten später fliegt sie bis auf 500 Kilometer heran. Ein großer Moment für die Astronomie: Wissenschaftler hoffen, den ersten Blick auf einen freigelegten Kometenkern zu bekommen. Denn nach dem Aufprall sollen Eis, Staub und Gestein von der Außenhaut von Tempel 1 in die Luft schleudern.
Weil diese aufgewirbelten Teile die Sonnenstrahlen reflektieren, strahlt der Komet schlagartig heller. Die NASA zündet damit pünktlich zum Unabhängigkeitstag der USA in 133 Millionen Kilometer Entfernung von der Erde ein kleines himmlisches Feuerwerk. Das wird an vielen Orten der Welt um 07.52 MESZ mit einem Fernglas zu sehen sein. Astronomie-Foren im Internet empfehlen, ein Gebiet nordöstlich des Sterns Spica im Sternbild Jungfrau abzusuchen. Der «kleine verschwommene Punkt» sei Tempel 1.
Weil der bevorstehende Crash im Weltall viele besorgte Gemüter auf den Plan gerufen hat, gab die NASA schon vor dem Aufprall Entwarnung. Danach wird der Komet weder auseinander fallen noch von der Bahn abkommen und in «vorhersehbarer Zukunft» für die Erde eine Gefahr darstellen. Die Auswirkung des Frontalzusammenstoßes sei so, als ob eine Mücke auf eine Boeing vom Typ 767 pralle, sagt Don Yeomans vom «Jet Propulsion Laboratory» der NASA im kalifornischen Pasadena.
Ich hoffe es wird eine schöne Explosion.^^
habe etwas interessantes gefunden,dass einige vielleicht interessieren wird.
Washington - Es wird der Crash des jungen Jahrhunderts: Mit einer Geschwindigkeit von mehr als 37 000 Stundenkilometern rasen der Komet Tempel 1 und ein kühlschrankgroßes kupfernes Geschoss der US- Weltraumbehörde NASA aufeinander zu.
Der Aufprall in den frühen Morgenstunden des 4. Juli wird gewaltig. Das nur ein Meter große und 372 Kilo schwere Projektil der US-Raumsonde «Deep Impact» reißt voraussichtlich einen Krater bis zur Größe eines Fußballstadions und der Tiefe eines 14-geschossigen Hauses in den kartoffelförmigen Kometen. Mit 14 mal 5 Kilometern ist das Crash-Ziel halb so groß wie Bonn.
Aus einer sicheren Entfernung von 8600 Kilometern sendet die Raumsonde Bilder vom Frontalzusammenstoß zur Erde. Erst 14 Minuten später fliegt sie bis auf 500 Kilometer heran. Ein großer Moment für die Astronomie: Wissenschaftler hoffen, den ersten Blick auf einen freigelegten Kometenkern zu bekommen. Denn nach dem Aufprall sollen Eis, Staub und Gestein von der Außenhaut von Tempel 1 in die Luft schleudern.
Weil diese aufgewirbelten Teile die Sonnenstrahlen reflektieren, strahlt der Komet schlagartig heller. Die NASA zündet damit pünktlich zum Unabhängigkeitstag der USA in 133 Millionen Kilometer Entfernung von der Erde ein kleines himmlisches Feuerwerk. Das wird an vielen Orten der Welt um 07.52 MESZ mit einem Fernglas zu sehen sein. Astronomie-Foren im Internet empfehlen, ein Gebiet nordöstlich des Sterns Spica im Sternbild Jungfrau abzusuchen. Der «kleine verschwommene Punkt» sei Tempel 1.
Weil der bevorstehende Crash im Weltall viele besorgte Gemüter auf den Plan gerufen hat, gab die NASA schon vor dem Aufprall Entwarnung. Danach wird der Komet weder auseinander fallen noch von der Bahn abkommen und in «vorhersehbarer Zukunft» für die Erde eine Gefahr darstellen. Die Auswirkung des Frontalzusammenstoßes sei so, als ob eine Mücke auf eine Boeing vom Typ 767 pralle, sagt Don Yeomans vom «Jet Propulsion Laboratory» der NASA im kalifornischen Pasadena.
Ich hoffe es wird eine schöne Explosion.^^