Anhang: .jpg (279, KB)Nur mal ein Hinweis. Es gibt noch ein Forum mit gleichem Titel: Die Unendlichkeit, Thema Nr. 15838
@neoschamane: >endlich aber unbegrenzt
Ich denke da schon eher an unendlich, aber in allem begrenzt, z.B. begrenzt aus bestimmte Quanten- und/oder Quantumsgrößen!
Ist mal ein anderer Ansatz als das Nachplappern von Einstein, der Unendlichkeit mit Unbegrenztheit verwechselt hat!
@prayerAuch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken.
@Glorian: >Wenn es sich immer weiter ausdehnt, ist es ja irgendwann weg..
Ja, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
@Mûreth: >die Zahl "Unendlich" gibt es nicht
Kann es ja nicht, wenn es, das Universum an sich, also wirklich unendlich ist, denn eine jede ganze Zahl bezeichnet als ganze Zahl auch immer eine gewisse Endlichkeit einer bestimmten Qualität und nicht nur einen immer unendlichen aber auch zugleich immer begrenzten Quantitätsausdruck!
Undendlichkeit wird erst in unendlichen Zahlenausdrücken widergespiegelt, also dann, wenn es zu keiner Zahlenganzheit in der Widerspiegelung eines bestimmten Zusammenhangs kommen konnte!
@Mûreth: >Wie dem auch sei... festzuhalten ist, dass das Universum niemals unendliche Größe besitzen wird.
Wo siehst Du das Ende einer fluiden Flüssigkeit in einem Gefäß?
Ich sehe hier immer nur die Begrenztheit ihres Volumens, definiert mit ihrer Angrenzung an eine Gefäßwand!
Und zeigt uns nicht die Quantenphysik gerade, daß man im Innersten von allem nie ein Ende, an dem man dann tatsächlich einen genauen Meßprozeß ansetzen könnte, finden kann? Wohl aber eine Grenze, von der man ausgehen könnte?! Eben z.B. das Plancksche Wirkungsquantum?!
@Mûreth: >Außerdem ist zu beachten, dass keines der bisherigen Modelle ein unendliches Universum ermöglicht.
Oh doch, zumindestens ein offenes schon, wenn es auch nicht ohne Grenzen auskommt!
Dabei definieren die Grenzen qualitative Übergänge zwischen einzelnen Qualitäten, nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Und die äußerste Grenze wäre das absolute Chaos selbst, daß zugleich wegen der momentanen Ununterscheidbarkeit (als reine Aneinanderlagerung z.B. von weißen und schwarzen Punkten vorstellbar) im Moment seiner Betrachtung die beste Ordnung verkörpern würde!
Im Idealfall würde sich so bei einer direkten Draufsicht auf ein Gebilde aus lauter Kugeln über eines der Verkörperungen einer Kugel ein Bild aus lauter 5-Ecken bzw. bei Einbeziehung mehrerer Ebenen aus lauter 10-Ecken (Mittelpunkte der Kugeln im äußeren Kreis) ergeben (Bild: Kugelanordnung001.jpg)!
@Mûreth: >Der Begriff des Urknalles stammt vom englischen "Big Bang", was ursprünglich "Großer Unsinn" bedeuten sollte - so nannte es ein Anhänger der Steady State Theorie, da er die damals neue Urknalltheorie für Unfug hielt.
Und man hätte es meines Erachten besser auch dabei bleiben lassen sollen!
Die Annahme eines einmaligen großen Urknalls aus einem tatsächlichen Nichts, auch aus etwas davor sich nur noch nicht zeitlich Entwickelndem, ist nämlich wirklich ein großer Unsinn!
Und selbst die Bibel spricht von keinem wirklichen Anfang sondern immer nur vom Anfang eines Besonderen in einem Anderen, welches sie als Schwingungsgegebenheit mit dem Begriff "Wort" bezeichnete!
"Im Anfang war das Wort, ..." (Joh. 1-1)
Wohlgemerkt immer im und niemals wirklich am Anfang!
@Mûreth: >Das Problem ist schon fast gelöst
Ach ja?
Doch das Wort fast am Ziel bedeutet auch gleichzeitig auch fast unendlich weit weg von einer wirklichen Lösung!
Oder?
Auch vor 100 Jahren dachte die Physik sie hätte schon fast alles, was sie betrifft gelöst!
Wie sich doch die Zeiten gleichen und wiederholen!
@Mûreth: >Es ist ein Irrtum zu meinen, der Mensch sei prinzipiell nicht dazu in der Lage das Universum zu verstehen. Zwar ist es physikalisch unmöglich alles absolut exakt zu einem Zeitpunkt zu wissen, aber verstehen, wie das Universum funktioniert, kann man sehr wohl.
Hier gebe ich Dir einmal mehr absolut Recht!
Übrigens auch absolut exakt von dem kleinsten aller Raumpunkte! Quantentheorie!
Und damit bleibt die Frage nach der wirklichen Unendlichkeit einer jeden Räumlichkeit oder nach der unendlichen Dauer einer jeden Zeitlichkeit, da letztendlich im absolut exaktem Maße unentscheidbar, immer auch eine Glaubensfrage!
Ich wiederhole Deine eigenen Worte: "ist es physikalisch unmöglich alles absolut exakt ... zu wissen"!
@Mûreth: >Physik ist das mit Abstand schwerste Fach, dass es gibt.
Zumindestens wenn man es sich in der Physik selbst so schwer macht wie heute, was aber keinesfalls wirklich notwendig ist, da die wirklichen Prinzipen aller Natur immer ganz einfache sind!
Und schwer ist sowieso immer nur etwas, solange man es noch nicht wirklich vollinhaltlich verstanden hat!
Und wie sagt es schon so schön Berthold Brecht?
"Will man Schweres bewältigen, muss man es sich leicht machen."!
@Mûreth: >Es gibt kein Nichts.
Oh doch, wenns auch nichts macht!
Es gibt nur kein Nichts im real-materialistischem Sinne!
Aber für die Materie selbst ist aller Geist Nichts wie auch für den Geist selbst alle Materie nichts macht!
Aber für den Geist ist wenigstens auch das materielle Nichts etwas, ein Nichts im Sein, wenn auch etwas sehr Widersprüchliches, wie es die Geisteswissenschaft: Philosophie dann mit dem Widerspruch der Unmöglichkeit einer Kategirie des Nichtseienden definiert: Es kann nicht sein was doch wahrscheinlich ist und doch nicht ist aber so ist und/oder so nicht ist.
Aber von wirklicher Philosophie hälst Du, lieber Mûreth, wie Du es selbst zugibst ja Nichts!
Aber vielleicht ist das für einen schwerstverständlichen Physiker wirklich viel zu hoch!
Fragt sich dann nur: Sein oder Nichtsein der Schwere von Physik und/oder Philosophie?!
@Mûreth: >Man mache also bitte nicht mit dem Raum den selben Fehler, wie die Menschen mit der Fläche es vor Jahrhunderten taten.
Jawohl!
Also unterlasse es auch Du von der Endlichkeit eines Raumes zu reden!
Oder warum denkst Du, daß es physikalisch gesehen immer nur einen Sinn macht, daß etwas gegen unendlich strebt? Unendlichkeit wirklich auch zu erreichen wäre ja vollkommen unlogisch!
Man würde mit diesem Erreichen nämlich die Unendlichkeit selbst endlich negieren!
Aber wenn es eine tatsächliche Endlichkeit im heute nur auch unendlich angenommenen Raume gäbe, dann würde wir in einem geschlossenen Gefäß hocken und irgendwann käme dann der thermodynamische Ausgleich auf uns zu und wir müßten bis zur Widerauferstehung solange warten, bis Gott endlich wieder einmal dieses Gefäß und seinen Inhalt bewegt!
Ein Schauer läuft mir bei diesem Gedanken über den Rücken!
Also denke auch Du genau über den Fehler mit der Erdscheibe nach!
Da liebe ich mir aber doch lieber die Unendlichkeit trotz aller Begrenztheit als eine Endlichkeit ohne jeglichen Grenzen!
Auch die unendliche Begrenztheit einer unendlichen Kugelform, welche die Erde nun einmal, wie wir heute wissen, annähernd verkörpert!
@MIKESCH: >es gibt keine "unendlichkeit" ! es gibt aber eine sich ewig weiter ausdehnende "endlichkeit"
Und wohin dehnt sich dann diese Endlichkeit endlich unendlich weit aus?!
Siehst Du nun den logischen Widerspruch in Deiner Aussage?
Da liegt es schon näher, daß es keine wirkliche Endlichkeit gäbe, wenn auch eine in allem sich zeigende Begrenztheit!
Aber letzten Endes bleibt die Frage nach der absoluten Endlichkeit im relativem Lebensbereich sowieso unentscheidbar, unbeantwortbar!
Doch philosphisch könnte man solche Aussage treffen: Die undendliche Begrenztheit der relativen Welt negiert im Absoluten zu einer endlich unbegrenzten Welt.
Was haltet Ihr nun davon?
@mandy1000: >Unsere Kraftgesetze funktionieren nämlich in einem Universum hervorragend, dessen Raumdimensonanzahl exakt 3 ist .
Das liegt einfach an der Definition von Kraft als 2-dimensionale Gegebenheit (Größe und Richtung = Vektor einer Kraft), welche dann geometrisch als Zug- oder Druckdurchbiegung einer Grenze (wie z.B. die durch einen Träger gegebene) bzw. als so genannte Scherkraft, die zu einem Riss führt (z.B. bei Unbiegsamkeit eines Trägers auftretend) dargestellt werden kann, und die dann im höherdimensionalem Dreidimensionalem auch ihre entsprechende, ihrem logischen Ausgang gemäße Antwort findet, aber eben auch noch lange nicht alle nur möglichen Antworten!
Im mehrdimensionalem Sinne benutzt man ja heute gerade deshalb nicht mehr diesen alten nur mechanisch definierten Kraftbegriff sondern den dimensional viel weiter im Sinne erweiterten Begriff der Energie!
@pennywise: >Ich hab mal gelesen (Stephen Hawking?), dass das Universum nicht unendlich groß sein kann, denn wenn es so wäre, dann wäre der Himmel "undendlich" hell, hat irgendwas mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun, genauer weiß ichs auch nimmer.
Das wäre genau im umgekehtrten Fall so, nämlich wenn das Universum gerade nicht unendlich wäre!
Dann würden nämlich alle Lichtstrahlen irgendwann wirklich auch absolut zurückgespiegelt werden (sie könnten sich ja nicht weiter bis ins Unendliche hinein bewegen und dabei auch unendlich in ihrer Wirkungserscheinung abnehmen) und dann hätten wir gerade einen sehr hellen Weltraum!
Die Geschwindigkeit der Lichtausbreitung spielt hier eigentlich überhaupt keine Rolle!
@phileyBin einer Meinung mit Dir!
@Mûreth: >@ Philey, Mandy, Antigrav und die anderen: Wie viele Mehrfachnicks willst du dir noch ausdenken? Wie krank muss man sein...
Hochmut kommt vor dem Fall!
Und dazu bedarf es zum Glück nun wirklich nicht erst einer Unendlichkeit!
@Mûreth: >Es gibt nichts, was nicht das Universum ist.
Anders herum, es git DAS UNIVERSUM nicht wirklich, sondern immer nur Gedanken über ein, auch über das Universum, auch wenn es schon im nächsten Moment ein ganz anderes Universum verkörpert!
@Mûreth: >Wir genialen.
Ach ja? Dann träum mal schön so weiter!
Ein GEN, ist das nicht in der Tat auch nur so ein klitze kleiner Baustein des Lebens im viel größerem Genom?!
Jawohl ideal, Du bist ein GEN, eben ein GEN i(de)al!