Galaxien-Drehgeschwindigkeit - Frage zu Dunkler Materie
08.02.2016 um 16:35@knopper
Ist ja nicht nur innerhalb der Galaxie DM drum rum wird natürlich auch vermutet, das ist einer gemittelten Massenverteilung in und ausserhalb Galaxiezentren geschuldet. Sprich einer gemittelten Verteilung von DM, die nach Aussen hin verdünnen sollte.
Dazu 2 Animas:
1. Links ohne.. 2. rechts mit vermuteter DM.
Links ohne, nimmt die Rotationsgeschwindigkeit im Aussenbereich ab.... da die Massenverteilung geringer wird...nach aussen hin abnehmend... somit auch die zu berücksichtigende Gravitationswirkung nach aussen, die norm im Quadrat abnimmt. Dies alles zusammen gesehen, würde die Aäusserenbereiche weniger "mit"-beschleunigen .... Der innere Kern drehte somit schneller als die äusseren Bereiche.
https://www.youtube.com/watch?v=rTHhMSE3DxA (Video: Galaxy_rotation_under_the_influence_of_dark_matter.ogv)
Hat sich aber aus Beobachtung gezeigt, (deswegen 2.), das eben die Randbereiche genauso schnell (wenn nicht schneller) rotieren wie der innere Bereich. Dafür brauchts mehr Masse/Gravitationspotential, um im gesamten Radius, die beobachtet, recht gleichmässige Rotationsgeschwindigkeit hinzubekommen...
Die Verteilung ist imho kompliziert zu Beschreiben (ich kanns nicht vlt. "Dr. Shipman" ;) ) und es braucht aufwendige N-Body simulations um der Sache auf die Spur zu kommen. (siehe den kleinen Knick in der rechten Rotationskurve zB.)
Natürlich müssen wir, wenn wir von DM ausgehen auch ausserhalb, im sog. Halo, DM vermuten. Der "gerechten Verteilung" wegen. Dazu folgendes Video:
https://www.eso.org/public/germany/videos/eso1217a/
Wie du siehst kommt es dort zu Netzartigen-Strukturen, fein verteilter DM Ansammlungen. Selbst-Ähnlich wie auch auf richtig Grossen-Skalen, die am Ende ganze Sternenkluster abbilden. S. zB. Milleniums Simu.
Noch tiefer kannst hier einsteigen gut erklärt, zwar auf Englisch, lässt sich aber lesbar ins deutsche übersetzen! (googel Übersetzer rechter Mausklick)
http://articles.beltoforion.de/article.php?a=spiral_galaxy_renderer&hl=en
Dort kommt die ganze Problematik die Rotationsgeschwindigkeiten/Kurven zum tragen.
Gute Seite, kurz und bündig.
NG
Ist ja nicht nur innerhalb der Galaxie DM drum rum wird natürlich auch vermutet, das ist einer gemittelten Massenverteilung in und ausserhalb Galaxiezentren geschuldet. Sprich einer gemittelten Verteilung von DM, die nach Aussen hin verdünnen sollte.
Dazu 2 Animas:
1. Links ohne.. 2. rechts mit vermuteter DM.
Links ohne, nimmt die Rotationsgeschwindigkeit im Aussenbereich ab.... da die Massenverteilung geringer wird...nach aussen hin abnehmend... somit auch die zu berücksichtigende Gravitationswirkung nach aussen, die norm im Quadrat abnimmt. Dies alles zusammen gesehen, würde die Aäusserenbereiche weniger "mit"-beschleunigen .... Der innere Kern drehte somit schneller als die äusseren Bereiche.
Hat sich aber aus Beobachtung gezeigt, (deswegen 2.), das eben die Randbereiche genauso schnell (wenn nicht schneller) rotieren wie der innere Bereich. Dafür brauchts mehr Masse/Gravitationspotential, um im gesamten Radius, die beobachtet, recht gleichmässige Rotationsgeschwindigkeit hinzubekommen...
Die Verteilung ist imho kompliziert zu Beschreiben (ich kanns nicht vlt. "Dr. Shipman" ;) ) und es braucht aufwendige N-Body simulations um der Sache auf die Spur zu kommen. (siehe den kleinen Knick in der rechten Rotationskurve zB.)
Natürlich müssen wir, wenn wir von DM ausgehen auch ausserhalb, im sog. Halo, DM vermuten. Der "gerechten Verteilung" wegen. Dazu folgendes Video:
https://www.eso.org/public/germany/videos/eso1217a/
Wie du siehst kommt es dort zu Netzartigen-Strukturen, fein verteilter DM Ansammlungen. Selbst-Ähnlich wie auch auf richtig Grossen-Skalen, die am Ende ganze Sternenkluster abbilden. S. zB. Milleniums Simu.
Noch tiefer kannst hier einsteigen gut erklärt, zwar auf Englisch, lässt sich aber lesbar ins deutsche übersetzen! (googel Übersetzer rechter Mausklick)
Dort kommt die ganze Problematik die Rotationsgeschwindigkeiten/Kurven zum tragen.
Gute Seite, kurz und bündig.
NG