Was ist Raumzeit?
30.01.2016 um 15:05Wiki hat recht :D
Ich schau mal ob die Zeit morgen reicht die Längenkontraktion visuell darzustellen, aus Sicht des bewegten und ruhenden. Denke das ist verständlicher als viele Worte und Gleichungen.TangMi schrieb:Wieso steht das nicht im Widerspruch?
...das wäre sehr nett.pluss schrieb:Ich schau mal ob die Zeit morgen reicht die Längenkontraktion visuell darzustellen, aus Sicht des bewegten und ruhenden. Denke das ist verständlicher als viele Worte und Gleichungen.
auch sehr. Lass bitte Taten folgen - und auch ich werde versuchen besser zu erklären was ich darunter verstehe. Das darf dann auch gerne zerrupft werden - aber ggf. bitte anschaulich.pluss schrieb:Denke das ist verständlicher als viele Worte und Gleichungen.
Wiki sagt: Die Lorentzkontraktion oder relativistische Längenkontraktion ist ein Phänomen der speziellen Relativitätstheorie. Sie besagt, dass ein bewegter Beobachter eine kürzere Distanz zwischen zwei Punkten im Raum misst als ein ruhender.Das steht nicht im Widerspruch, weil es keinen "ruhenden" Beobachter gibt. Sondern 2 Beobachter, die sich relativ zueinander Bewegen. Welchen der beiden man als ruhend betrachtet, hängt lediglich vom gewählten Bezugssystem ab. Und dementsprechend stellen beide Beobachter genau denselben Effekt (Längenkontraktion) fest.
Du sagst:
Der ruhende misst beim bewegten eine kürzere Strecke,
Wieso steht das nicht im Widerspruch?
Ja, allerdings sollte man hier sehr präzise sein. Die sogenannte relativistische Masse nimmt zu.pluss schrieb:Nein. Die Masse nimmt zu:
Ich hatte das Beispiel ja schon mal gebracht - und hier noch einmal:ornis schrieb:Ist auch so im Wiki-Artikel zur Lorenz-Transformation anhand eines Beispiels sehr gut erklärt. Es gibt immer zwei Beobachter und je nachdem in welchem Bezugssystem einer misst, ist das gemessene Objekt im anderen Bezugssystem verkürzt gegenüber dem selben Objekt im eigenen Bezugssystem.
Hier in diesem Beispiel gibt es einen ruhenden Beobachter und eine bewegte Uhr.ilchegu schrieb:Das steht nicht im Widerspruch, weil es keinen "ruhenden" Beobachter gibt. Sondern 2 Beobachter, die sich relativ zueinander Bewegen. Welchen der beiden man als ruhend betrachtet, hängt lediglich vom gewählten Bezugssystem ab. Und dementsprechend stellen beide Beobachter genau denselben Effekt (Längenkontraktion) fest.
Jetzt sieht es aber so aus, als wenn Du das Problem von der richtigen Seite aus angehst. Vom Beobachter mit der implantierten Uhr aus betrachtet ist für die Uhr selbst weniger Zeit vergangen. Das wiederum liegt an dem Weg, der für die Uhr in der selben Zeit deutlich länger war. Natürlich macht sich die Deifferenz erst mit annähernd c deutlich bemerkbar.TangMi schrieb:Ich hatte das Beispiel ja schon mal gebracht
...man sieht ich bin lernfähig.ornis schrieb:Jetzt sieht es aber so aus, als wenn Du das Problem von der richtigen Seite aus angehst.
Und die Gezeiten?ilchegu schrieb:Eine Gravitationskarft oder -beschleunigung ist da nicht vorhanden, sondern die Krümmung der Raumzeit zwingt die Planeten auf Ihre Bahn um die Sonne.
Genauer:ilchegu schrieb:Eine Gravitationskarft oder -beschleunigung ist da nicht vorhanden, sondern die Krümmung der Raumzeit zwingt die Planeten auf Ihre Bahn um die Sonne.
naja...aber auch nur solange sie nicht extreme Ausmaße annimmt wie bei einem schwarzen Loch oder Neutronenstern, oder?LeviaX1 schrieb:2. Die Gravitation verschwindet(!), wenn sich ein Objekt auf dieser Linie bewegt (freier Fall).
3. Gravitation kann nicht gefühlt werden. Man fühlt NUR andere Kräfte, die einen von seiner Geodäte wegdrücken (z.b. die Erde, welche uns davon abhält, wie ein Geist durch sie hindurch zum Erdmittelpunkt zu fallen).