@LinoVanBino Hallo
:)LinoVanBino schrieb:Ich glaube uns allen ist schon klar, dass schon sehr bald kein Platz mehr für noch mehr Menschen auf der Welt ist und schon gar nicht wenn es Kriege und Nahrungsmangel gibt.
Nun, genau genommen werden vor allem in den westlichen, modernen Industrieländern unzählige Tonnen an guten, essbaren Lebensmitteln weggeworfen.
Täglich.
Und die einzigen ,,Probleme" mit diesen Lebensmitteln bestehen darin, dass in der Apfelkiste von 20 Äpfeln vielleicht 1 Apfel etwas faulig ist. Oder eine kleine Schmarre auf der Schale hat.
Aber automatisch ist er dann nicht mehr ,,1. Wahl, die Kunden wollen das so" (wobei ich eher behaupten würde, man hat die Kunden dazu erzogen, sowas zu wollen). Nun wird aber nicht allein dieser Apfel weggeschmissen, sondern die ganze Kiste, weil irgendwelche Pfeiffenköpfe errechnet haben, dass das schneller geht und damit kostengünstiger/effizienter ist, als den EINEN Apfel rauszunehmen.
Es kann auch sein, dass die Lebensmittel kurz vor dem Ablauf stehen oder knapp über dem MhD sind.
Bedeutet keinesfalls automatisch:,,Nun sind diie ungenießbar, giftig, eklig geworden".
Aber die Lebensmittel werden trotzdem entsorgt, weil es Gesetze oder Firmenpolitik vorschreiben oder unaufgeklärte Verbraucher denken, sie müssten die Sachen wegtun.
Ja Lebensmittelproduzenten in Europa ZERSTÖREN sogar aus Protest ihre Erzeugnisse, weil sie aus ihrer Sicht zu wenig Geld bekommen.
Sie bekommen unter anderem deshalb zu wenig Geld, weil ein im wahrsten Sinne extremes Überangebot an Lebensmitteln in Nord- und Westeuropa, generell der westlichen Welt, besteht.
Es gibt so viele Lebensmittelprodukte, dass nicht mal die fetten Amerikaner alles wegfuttern können
:DIn Kurzform:
Zu wenig Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung gibt`s mit Sicherheit nicht.
Die Verfügbarkeit der Nahrungsmittel und der Umgang mit ihnen sind das Problem.
Würden Verfügbarkeit und Produktion fair organisiert und würde ein angemessener Umgang mit Nahrungsmitteln gepflegt (nur ungefähr so viel produzieren und kaufen, wie es auch benötigt wird), gäbe es keine Hungerprobleme.
Thema ,,Kein Platz":
Auch das stimmt nicht. Die Welt ist groß, sehr groß. Es gibt Länder, da triffst du tagelang keine Menschen und der nächste Nachbar wohnt 50 Kilometer und mehr entfernt.
Selbst in Deutschland ,,veröden" Landstriche, weil da kaum noch jemand wohnt.
Probleme treten nur, natürlich, auf, wenn alle an einem Punkt wohnen wollen, das geht nicht.
Platzmangel herrscht nicht auf der Welt.
Thema ,,Kriege":
Eigentlich sterben in Kriegen meistens viele Menschen. Warum grade das weltweite Überbevölkerung fördern soll, ist mir nicht so richtig klar
:DPasst nicht zusammen.
Zudem haben Kriege natürlich oft Wanderungsbewegungen zur Folge, wie es die derzeitige Situation in Europa beweist.
Kriege in vielen Ländern des orientalischen und afrikanischen Raums, natürlich versuchen dann Menschen, dem zu entrinnen und in sicherere Länder zu gehen.
Damit das nicht zu umfassend an einem einzelnen Ort geschieht, wird sich Europa zwangsläufig eine organisierte Verteilung überlegen müssen.
LinoVanBino schrieb:Ich denke wir Menschen haben schon genug gelitten. Es wird doch bestimmt auch Projekte geben, wie Geburtenkontrolle und das Schaffen einer neuen Welt indem man die Erde wie wir sie kennen schöner machen wird ohne Überbevölkerung, Hungersnöte, Kriege, Ungerechtigkeit, Sorgen, Verdreckung und Vermüllung der Umwelt.
Solange die Menschen existieren in dieser Welt, wird wahrscheinlich auch ein gewisses Maß Leid existieren.
Unter anderem das Leid ist ja auch eine Triebfeder für den Fortschritt.
Für die Entwicklung neuer Maschinen, damit man nicht mehr persönlich so schwere oder gefährliche Arbeit leisten muss.
Für die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für Krankheiten, vollständige Behandlungen, besser verträgliche Schmerzmittel, vorbeugende Maßnahmen...
Du hast da ein Utopia im Sinn, wobei man sich natürlich fragen kann, wie positiv es ist, normalen Menschen zu verbieten, sich fortzupflanzen. Das hat für mich einen sehr faden Beigeschmack angesichts diverser Versuche, teils auch erfolgreich, in der Vergangenheit, Ethnien auszurotten.
Jedenfalls: Grundsätzlich ist ein Utopia ja eine schöne Sache.
Aber auch unrealistisch, es widerspricht der menschlichen Natur, den Zyklen von Zerstörung und Schöpfung, die neues Leben erst hervorbringen, anstatt fortwährend das alte Leben dahinzuschleppen.
Ganz ehrlich:
Ich will zwar eine bessere Welt. Aber kein Utopia. Für mich ist Utopia Stillstand, Tod und unter Umständen von großer Menschenverachtung in Bezug auf Freiheit und Selbstbestimmung geprägt.
LinoVanBino schrieb:Vielleicht werden schon etwa die Hälfte der Menschen durch Umwelt und Nahrung chemischen Substanzen ausgesetzt die etwas bewirken und verändern sollen oder es werden sogar schon einige für Geheimprojekte rekrutiert.
Was sagt ihr dazu?
Hier gehst du davon aus, dass es irgendeine geheime Weltregierung gäbe.
Das ist aber nicht der Fall.