@perttivalkonenMan findet/fand genau das, nach dem man sucht. Der Rest muss vorher eliminiert werden.
Es gibt ja kaum eine Wechselwirkung, wenn man die natürlich entstandenen Neutrinos einfangen/sehen will. Sie SIND ja die Teilchen der Felder, mit denen man das alles macht. Das ist wie, einen Wasserfall zu benutzen, um die Eigenschaften von Wasser zu untersuchen. Kein Wunder, dass es nicht so einfach geht.
Werden die Neutrinos künstlich erzeugt, wird immer derselbe Vorgang wiederholt, bei dem es schon einmal geklappt hatte.
Ich gehe davon aus, dass es keine einzelnen Neutronen gibt, denn das ist der Kern eines Raumwirbels (Elektron im Moment der Kernphase, wirbelt dort sehr schnell im engen Radius - erzeugt dieselbe Masse mn, wie als Hüllenelektron das mp).
Will man den Kern heraustrennen (als ob man den Rüssel eines Tornado unter eine Glocke stellt), zerfällt der Wirbel und sofort auch der Kern. Um trotzdem zu einem "Neutronenstrahl" zu kommen, müssen Wasserstoffatom(-wirbel) oder Zerfallsprodukte(Teilwirbel) anderer Atome kurzzeitig manipuliert werden (beschleunigt, verzerrt). Anschließend beobachtet man den Neutronenzerfall, also die eigene hineingesteckte Manipulation. Fast wie Insidergeschäfte an der Börse. Und es generiert die Forschungs-Millionen.
Bin selber kein Teilchenphysiker, aber einer von ihnen hat mir das so erklärt, woraufhin ich mich nicht mehr einschüchtern lasse von sogenannten Nachweisen. Die Interpretation wird von denselben Leuten vorgenommen, die alles planen und die brauchbaren Nebelkammer-Fotos auswählen. Andere Ergebnisse (als die Theorie zulässt) gelten als unbrauchbar, DAS habe ich im Studium selbst elebt, als wir im Praktikum mit der Nebelkammer spielen durften.