Das Universum ist lebendig! Es stirbt, und gebärt!
10.03.2005 um 13:58Link: home.t-online.de (extern)
Aus dem "Big Ben" wird ein "Big Crunch"!
Der Messballon "Boomerang", ein fliegendes Observatorium, registrierte in der Reststrahlung des Urknalls winzige Temperaturunterschiede, die mathematische Rückschlüsse über die stärke der Weltallkrümmung zulassen. Die errechnen sich wiederum aus den Erkenntnissen der Materienverklumpung aus der Frühzeit des Universums. Das Universum ist demnach so gut wie gar nicht gekrümmt. Ein Lichtstrahl der sich durch den leeren Raum bewegt wird auch nach Jahrmillionen kaum von seiner gradlinigen Bahn abgelenkt. Die Konsequenz dieser Erkenntnis ist, dass unser Kosmos bei weiten nicht so viel Materie enthält als bisher von vielen Wissenschaftlern angenommen. Eine zwingende Konsequenz aus der Allgemeinen Relativitätstheorie (massentragende Körper verformen den umliegenden Raum).
Ein weiterer Beleg, für die grenzenlose Expansion des Universums, ist die noch als mysteriös wirkende Anti- Gravitationskraft.
Eine sogenannte "dunkele Energie" sorgt dafür, dass die Galaxien immer schneller auseinander treiben. Diese unsichtbare Kraft wurde durch die Standtortbestimmung der Supernova 1997ff bestätigt.
Seine Entfernung von 11,3 Milliarden Lichtjahren ist weiter als das unbeschleunigte Weltall sie platziert hätte.
So zeigt sich, auch wenn man davon ausgeht, dass die noch weitgehend unerforschte Dunkelmaterie, die etwa 80% der Gesamtmaterie ausmacht, dass unser Weltall wohl auf ewig auseinanderdriftet.
Nichts in unserem Universum ist Unendlich!
Die Materie löst sich auf, das heißt, nicht nur alle Weißen Zwerge, Planeten ihre Monde, alle Asteroiden, Kometen und Staubwolken zerfallen, auch die Bausteine der Atomkerne wie Protonen und Neutronen habe nur eine begrenzte Lebensdauer. Sie zerfallen nach und nach, dabei verwandelt sich Materie in Strahlungsenergie.
Die überlebenden Gravitations-Monster aus dem die "Schwarzen Löcher" bestehen bilden dunkele Insel aus der universellen Düsternis des sterbenden Universums.
Danach kommt irgendwann auch das explosive Ende der Schwarzen Löcher, der letzte Zyklus des sterbenden Universums.
Auch ohne der materiellen Struktur der Atome dehnt sich der leere Raum, getrieben von der im innewohnenden dunkeln Energie, immer weiter aus.
Aber war es das wirklich? - Gibt es keine Hoffnung mehr, für die menschl. Art!
Wird auch unsere Art irgendwann aussterben?
Lohnt es sich bis zum Ende aller Tage zu kämpfen? - zum Ende des Universums!
Eine Hoffnungsspur ist der Mikrokosmos. Nach der Quantentheorie ist selbst so etwas wie das Vakuum nicht wirklich leer. Aus dem Nichts entstehen geisterhafte Teilchen die sofort nach ihrem erscheinen wieder vergehen. Hierbei ist es aber möglich, dass durch den winzigen Energiesprung aus dem Nichts sich eine Ereigniswelle auftürmt die das Vakuum selbst ohne erkennbare Ursache in einen höheren Energiezustand bringt. Teilchenforscher nennen diesen Energiegeladenen Zustand "falsches Vakuum". Diese Vakuum-Energie führt zu einer Kraft, die den Raum blitzartig auseinander drückt: Der Mikrokosmos wächst sprunghaft zum Makrokosmos. Eine Vakuum-Eruption entspricht der Expansionsphase nach dem Urknall vor circa 15 Milliarden Jahren. Viele Physiker sind der Meinung, dass man nur lange genug warten muss, bis es wieder zu so einem Schöpfungsakt kommt. "Der Urknall war kein Einzelfall". Die Geburt eines neuen Universums, würde damit beginnen, dass irgendwo im grenzenlosen, leeren Raum erneut eine mikroskopisch kleine Blase falschen Vakuums entsteht und sich mit extrem hoher Geschwindigkeit ausdehnt. In weniger als eine Sekunde würde sich die Vakuumblase als Tochteruniversum vom umliegenden Weltraum abschnüren, sich als eigenständiges Universum abnabeln und eine neue Geschichte über die Evolution der Materie einleiten. Da eine Quantenfluktuation im Vakuum immer wieder auftreten kann, gibt es wahrscheinlich unendlich viele Universums die getrennt voneinander existieren und doch aus einem Mutteruniversum sich entwickelten.
So zeigt die Geschichte über die Materie, dass es in der Unendlichkeit von Raum und Zeit keinen Anfang und kein Ende gibt. Der grenzenlose Prozess der Energieumwandlung kann sich nicht selbst vernichten sondern nur verändern.
Der Sinn des Lebens ist,
dass glückliche Leben.
Zitat von meiner einer!
Aus dem "Big Ben" wird ein "Big Crunch"!
Der Messballon "Boomerang", ein fliegendes Observatorium, registrierte in der Reststrahlung des Urknalls winzige Temperaturunterschiede, die mathematische Rückschlüsse über die stärke der Weltallkrümmung zulassen. Die errechnen sich wiederum aus den Erkenntnissen der Materienverklumpung aus der Frühzeit des Universums. Das Universum ist demnach so gut wie gar nicht gekrümmt. Ein Lichtstrahl der sich durch den leeren Raum bewegt wird auch nach Jahrmillionen kaum von seiner gradlinigen Bahn abgelenkt. Die Konsequenz dieser Erkenntnis ist, dass unser Kosmos bei weiten nicht so viel Materie enthält als bisher von vielen Wissenschaftlern angenommen. Eine zwingende Konsequenz aus der Allgemeinen Relativitätstheorie (massentragende Körper verformen den umliegenden Raum).
Ein weiterer Beleg, für die grenzenlose Expansion des Universums, ist die noch als mysteriös wirkende Anti- Gravitationskraft.
Eine sogenannte "dunkele Energie" sorgt dafür, dass die Galaxien immer schneller auseinander treiben. Diese unsichtbare Kraft wurde durch die Standtortbestimmung der Supernova 1997ff bestätigt.
Seine Entfernung von 11,3 Milliarden Lichtjahren ist weiter als das unbeschleunigte Weltall sie platziert hätte.
So zeigt sich, auch wenn man davon ausgeht, dass die noch weitgehend unerforschte Dunkelmaterie, die etwa 80% der Gesamtmaterie ausmacht, dass unser Weltall wohl auf ewig auseinanderdriftet.
Nichts in unserem Universum ist Unendlich!
Die Materie löst sich auf, das heißt, nicht nur alle Weißen Zwerge, Planeten ihre Monde, alle Asteroiden, Kometen und Staubwolken zerfallen, auch die Bausteine der Atomkerne wie Protonen und Neutronen habe nur eine begrenzte Lebensdauer. Sie zerfallen nach und nach, dabei verwandelt sich Materie in Strahlungsenergie.
Die überlebenden Gravitations-Monster aus dem die "Schwarzen Löcher" bestehen bilden dunkele Insel aus der universellen Düsternis des sterbenden Universums.
Danach kommt irgendwann auch das explosive Ende der Schwarzen Löcher, der letzte Zyklus des sterbenden Universums.
Auch ohne der materiellen Struktur der Atome dehnt sich der leere Raum, getrieben von der im innewohnenden dunkeln Energie, immer weiter aus.
Aber war es das wirklich? - Gibt es keine Hoffnung mehr, für die menschl. Art!
Wird auch unsere Art irgendwann aussterben?
Lohnt es sich bis zum Ende aller Tage zu kämpfen? - zum Ende des Universums!
Eine Hoffnungsspur ist der Mikrokosmos. Nach der Quantentheorie ist selbst so etwas wie das Vakuum nicht wirklich leer. Aus dem Nichts entstehen geisterhafte Teilchen die sofort nach ihrem erscheinen wieder vergehen. Hierbei ist es aber möglich, dass durch den winzigen Energiesprung aus dem Nichts sich eine Ereigniswelle auftürmt die das Vakuum selbst ohne erkennbare Ursache in einen höheren Energiezustand bringt. Teilchenforscher nennen diesen Energiegeladenen Zustand "falsches Vakuum". Diese Vakuum-Energie führt zu einer Kraft, die den Raum blitzartig auseinander drückt: Der Mikrokosmos wächst sprunghaft zum Makrokosmos. Eine Vakuum-Eruption entspricht der Expansionsphase nach dem Urknall vor circa 15 Milliarden Jahren. Viele Physiker sind der Meinung, dass man nur lange genug warten muss, bis es wieder zu so einem Schöpfungsakt kommt. "Der Urknall war kein Einzelfall". Die Geburt eines neuen Universums, würde damit beginnen, dass irgendwo im grenzenlosen, leeren Raum erneut eine mikroskopisch kleine Blase falschen Vakuums entsteht und sich mit extrem hoher Geschwindigkeit ausdehnt. In weniger als eine Sekunde würde sich die Vakuumblase als Tochteruniversum vom umliegenden Weltraum abschnüren, sich als eigenständiges Universum abnabeln und eine neue Geschichte über die Evolution der Materie einleiten. Da eine Quantenfluktuation im Vakuum immer wieder auftreten kann, gibt es wahrscheinlich unendlich viele Universums die getrennt voneinander existieren und doch aus einem Mutteruniversum sich entwickelten.
So zeigt die Geschichte über die Materie, dass es in der Unendlichkeit von Raum und Zeit keinen Anfang und kein Ende gibt. Der grenzenlose Prozess der Energieumwandlung kann sich nicht selbst vernichten sondern nur verändern.
Der Sinn des Lebens ist,
dass glückliche Leben.
Zitat von meiner einer!