Wattenmeer trocken legen

Man könnte die Alpen und Mittelgebirge abtragen und den Abraum zum Auffüllen nutzen.
Helgoland sollte aber unbedingt mit einbezogen werden.
Auf dem neugewonnen Land sind die Windparks auch viel leichter zu warten.

Weg mit den Alpen, freie Sicht bis zum Mittelmeer.

@stoni606

Die ganzen ostdeutschen Bundesländer haben teilw. enorme Bevölkerungsrückgänge und das wird so bleiben. Mal davon abgesehen, dass das ökologisch und wirtschaftlich überhaupt null Sinn macht.

Flora und Fauna
Ein Wattenmeer bietet einen speziellen, in Teilen auch extremen Lebensraum. Viele Tiere und Pflanzen leben ausschließlich im jeweiligen Wattenmeer, in dem sie angesiedelt sind und haben sich den dort herrschenden Bedingungen angepasst. Zudem ist ein Wattenmeer oft ein wichtiges Rastgebiet für Zugvögel. Außerdem bietet das Wattenmeer den Lebensraum für Wattwürmer und viele Muschelarten. Auf höher liegenden Flächen, die bei Niedrigwasser komplett trocken fallen, sogenannten Wattbänken, ruhen Robben. Auf den nur kurzzeitig (etwa bei Springtiden) trockenfallenden Flächen siedeln sich Seegräser, auf den nur zeitweise überfluteten Flächen Pflanzen wie der Queller an. Es gibt auch sehr viele einzigartige Pflanzen, die nur auf dem sandigen, lockeren Boden der Küstendünen wurzeln und diese stabilisieren.

Wikipedia: Wattenmeer

Sollte der Thread nicht nach UH verschoben werden? Das kann doch alles nur ein Scherz sein. -.-

Deutschland hat auch noch größere Wälder. Man könnte die auch Abholzen, betonieren und dort Wohnsilos bauen. Wäre noch ein wenig günstiger als das Wattenmeer zu verlanden.

@Pan_narrans

Wenn fehlender Wohnraum das Problem ist und bescheuerte Ideen gefragt sind: importieren wir doch etwas aus Afrika - dann erledigt sich die Wohnungsnot von ganz alleine...

Ich bin für Hausboote ;) :D

Arkologien!

Pan_narrans schrieb:Deutschland hat auch noch größere Wälder. Man könnte die auch Abholzen, betonieren und dort Wohnsilos bauen. Wäre noch ein wenig günstiger als das Wattenmeer zu verlanden.

Wen kümmert das Wattenmeer, hinter dem Deich also auf der Meerseite entsteht doch bestimmt auch wieder ein neues Habitat. Da wachsen dann neue Pflanzen und Tierarten und vielleicht auch wieder ein neuer Strand und Sandbänke.

Das Neuland muss doch nicht unbedingt für mehr Wohnsilos genutzt werden, das können genauso gut auch neue Wälder sein, in denen wir viele vom aussterben bedrohte Arten wieder ansiedeln!

Man sollte da natürlich schon einen gesunden Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit und Naturschutz eingehen!

Lasst uns die Arten im Wattenmeer platt machen um dann Wald anzupflanzen und anderen Arten etwas mehr Platz zu schaffen.

@Ashert001
Stimmt natürlich. Wälder sind ökologisch ja eh viel besser als das Wattenmeer.

Die gesunde Logik, wenn es um Wirtschaftlichkeit und Naturschutz gehen sollte
wäre es so zu belassen, wie es ist..
Ist doch ein Quatschthema für Sesselpupser.

Alles so lassen wie es ist, obwohl man Dinge zum besseren verändern kann, ist ein genauso großer Eingriff in das Ökosystem. Dafür brauch man auch politische Parteien für den Stillstand.

Dabei war vor 300 Millionen Jahren das Wattenmeer tatsächlich mal Wald:



In nochmal 300 Millionen Jahen steht dort vielleicht ein Vulkan, eine 20 Meter dicke Eisschicht, ein Gebirge oder die Wüste. Wir müssen uns doch nicht einbilden, die Natur ist nur das was wir kennen und man nicht verändern will!

Pan_narrans schrieb:Arkologien!

Geiles Bild, woher?

Die Meldung ist von gestern:
Klimaforscher haben seit den 1970ern davor gewarnt: Jetzt ist der Westantarktische Eisschild instabil geworden und hat seinen unaufhaltsamen Zerfall begonnen. Das wird den Meeresspiegel deutlich steigen lassen. Eine Zäsur der Menschheitsgeschichte.
http://www.scilogs.de/klimalounge/westantarktis-ueberschreitet-den-kipppunkt/

Ist jetzt wohl zu spät für die Idee. Man sollte lieber die Küstengebiete schützen.

@stoni606
Die Holländer haben vor 60 Jahren tatsächlich mal so eine riesige Landgewinnung begonnen. Sie haben die Sache aber aus ökologischen Gründen nicht zu Ende geführt.
Den Ökologen unter den Diskutanten ist zu erinnern, dass über die Hälfte der noch vor 500 Jahren vorhandenen Wattenmeerfläche heute hinter dem Deich und damit kein Watt mehr ist. Das was wir heute sehen, ist - so urwüchsig und natürlich es uns vorkommt, in Wirklichkeit ein von Menschen "gemachtes" Habitat.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, das heutige Wattenmehr ist wichtig für eine Unzahl von Lebewesen. Das natürliche Spiel von Wasser, Strömungen, Anlandungen, Überschwemmungsgebieten und trockengefallenen Gebieten ist es aber nicht (mehr).

@kalamari
Ist von der Seite:
http://alpha-omega.wikidot.com/setting:arcologies

Ich habe jetzt immer noch keinen Grund gelesen, wieso man das machen sollte?

Überbevölkerung ist nachweislich kein Problem.

Landwirtschaftliche Flächen kann man prima durch Abholzung gewinnen, da ist nämlich viel der früher genutzten Fläche hingegangen.

Wozu also?

@stoni606

stoni606 schrieb:Ich bitte um eure Meinung.

Ernsthaft?
Ein auf diesem Planeten einzigartiges und wichtiges Ökosystem zu zerstören.......ist Deine Idee, und dazu möchtest Du Meinungen hören?

*regelverstoss*
*regelverstoss*
*regelverstoss*

stoni606 schrieb:Ich wollte damit nicht nur auf die Überbevölkerung eingehen

Ähem...warum nicht erst einmal Deutschlands Nord-Osten ordentlich ausbauen? Da ist fast alles noch frei und die Leute wandern ab! Es dauert noch sehr, sehr lange bis zusätzlicher Platz gebraucht wird. Unternehmen wandern schon vorher in EU-Neuländer ab weil die Lohnkosten geringer sind.
Also wer braucht ein trocken gelegtes Wattenmeer?

in ostdeutschland liegen bebaute stätte brach, warum denn die schöne nordseeküste.und der steigende meeresspiegel,wie hoch sol der deich werden?holland england norwegen?