@kalamari Ich will den Diskurs, ich wollte schon immer wissen, was eigentlich abgeht. Die große Frage von "ist da mehr" beantwortet haben.
Die Wissenschaft scheint ein "totes" Universum zu propagieren. Eines, welches nur Materie und Energie ist.
Aber woher kommt dann Bewußtsein? Wie kann etwas existieren, das sich seiner selbst bewußt ist, das Schönheit erkennen und wertschätzen kann, das lieben und hassen kann. Dieses Bewußtsein, ohne welches eine Person so tot wie ein Stein wäre.
Vedanta sieht es so (und ich stimme dieser Theorie zu): Bewußtsein kann nicht aus (toter) Materie entstehen. Aber Materie kann aus Bewußtsein entstehen.
Die "Gottesfrage" interessiert eigentlich gar nicht - deshalb auch "Gott" in Anführungszeichen. Wir nennen "Gott" sowieso lieber Ishvara
Ishvara (Sanskrit, m., ईश्वर, īśvara) ist im Hinduismus eine Bezeichnung für den jeweils höchsten, persönlichen Gott, unabhängig von einer bestimmten Glaubensrichtung. Es bedeutet wörtlich Herr des Universums (von der Wurzel ish, herrschen). Sowohl Vishnu als auch Shiva werden von ihren Anhängern mit Ishvara angesprochen.
Indische Philosophen, Denker, Seher und Heilige verstehen unter Ishvara einen ewigen, einzigartigen, allmächtigen und allwissenden Herrn der Welt. Sie gehen davon aus, dass er die Welt erschaffen und zweckmäßig geordnet habe, sie ebenso erhält wie auch zerstört, dass er die natürlichen und sittlichen Gesetze der Welt ins Dasein gerufen und durch Offenbarungen verkündet habe und auch das Gesetz des Karmas in Gang hält.