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Physikalische Modellierung
07.08.2014 um 22:02@Rho-ny-theta
Puh, das ist gar nicht so einfach zu beschreiben.
Letztendlich untersuche ich funktionale Modelle von Systemen auf bestimmte Eigenschaften (meist hinsichtlich ihrer Risikopotenziales bezüglich bestimmter Fehlfunktionen). Das Problem ist nur, dass diese Modelle meist gar nicht existieren. Das zwingt uns Analysten in die Rolle des Modellierers damit wir überhaupt arbeiten können. Und das läuft leider derzeit sehr unkoordiniert ab. Oder anders gesagt, jeder Analyst versucht da seinen eigenen Weg zu finden. Ich würde es gerne schaffen einen Weg zu finden, auf den man sich vielleicht einigen könnte, da er auf klaren physikalischen Aussagen und Begriffen basiert.
@JPhys2
Einfaches Beispiel.
Ich habe ein System, dass aus Eiswürfeln flüssiges Wasser erzeugen soll. Dazu muss ich den Eiswürfel schmelzen. Wie erreiche ich das? Indem ich die Zustandsgröße "Temperatur" des Eiswürfels so ändere, dass ich in Kombination mit den nicht veränderbaren Eigenschaften des Eiswürfels (Schmelzpunkt von Wasser) eben dieses Schmelzen erreiche.
Somit ist die Funktion dieses Systems <"Temperatur" des Eiswürfels um x°C erhöhen>.
Und für das Beispiel Motor und Welle muss es eine ähnliche Beschreibung geben. Im Sinne von <"Innere Spannung X" in Welle um x N/m² erhöhen>. Das ist das, was der Motor tut und wenn die Beschaffenheit der Welle nun ebenfalls bestimmte Werte hat, dann ist das Ergebnis eine Drehung der Welle. Hätte die Welle andere Beschaffenheiten wäre das Ergebnis evtl. ein anderes. Wäre die Welle z.B. weicher als nötig, würden wir sie nicht drehen sondern tordieren.
Puh, das ist gar nicht so einfach zu beschreiben.
Letztendlich untersuche ich funktionale Modelle von Systemen auf bestimmte Eigenschaften (meist hinsichtlich ihrer Risikopotenziales bezüglich bestimmter Fehlfunktionen). Das Problem ist nur, dass diese Modelle meist gar nicht existieren. Das zwingt uns Analysten in die Rolle des Modellierers damit wir überhaupt arbeiten können. Und das läuft leider derzeit sehr unkoordiniert ab. Oder anders gesagt, jeder Analyst versucht da seinen eigenen Weg zu finden. Ich würde es gerne schaffen einen Weg zu finden, auf den man sich vielleicht einigen könnte, da er auf klaren physikalischen Aussagen und Begriffen basiert.
@JPhys2
Einfaches Beispiel.
Ich habe ein System, dass aus Eiswürfeln flüssiges Wasser erzeugen soll. Dazu muss ich den Eiswürfel schmelzen. Wie erreiche ich das? Indem ich die Zustandsgröße "Temperatur" des Eiswürfels so ändere, dass ich in Kombination mit den nicht veränderbaren Eigenschaften des Eiswürfels (Schmelzpunkt von Wasser) eben dieses Schmelzen erreiche.
Somit ist die Funktion dieses Systems <"Temperatur" des Eiswürfels um x°C erhöhen>.
Und für das Beispiel Motor und Welle muss es eine ähnliche Beschreibung geben. Im Sinne von <"Innere Spannung X" in Welle um x N/m² erhöhen>. Das ist das, was der Motor tut und wenn die Beschaffenheit der Welle nun ebenfalls bestimmte Werte hat, dann ist das Ergebnis eine Drehung der Welle. Hätte die Welle andere Beschaffenheiten wäre das Ergebnis evtl. ein anderes. Wäre die Welle z.B. weicher als nötig, würden wir sie nicht drehen sondern tordieren.