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Von wann stammen die Veden

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von wann stammen die Veden

14.02.2005 um 21:58
Die Inder sagen, dass ihre Astrologie mehr als 5000 Jahre alt ist, und die ältesten Schriften, die Veden, stammen aus noch früherer Zeit.

Die „Hindus“ geben für ihre Geschichte Daten von 3000 vor Christus, 5000 vor Christus, 7000 vor Christus und sogar ... bis zu 100 000 vor Christi Geburt und mehr ...
Also, Mythos oder Realität ?

These :
Weil das Rig-Veda (erste und älteste Schrift der Veden) die älteste Schrift der Menschheit ist (sowohl aus indischer als auch aus westlicher Sicht), muss man dieses datieren, um einen zeitlichen Anhaltspunkt zu haben, um die anderen vedischen Schriften zu datieren und damit auch die Astrologie, deren Grundlagen sich in den Veden und vor allem im Rig-Veda befinden.

Nach dem, was man uns in der Schule lehrt und was noch in den Lexika und Enzyklopädien steht, ist ein Nomadenstamm aus dem Kaukasus Indien im 2. Jahrtausend vor Christi Geburt in Indien eingefallen und hat dort Schriften, die Veden, hinterlassen.
Dieser Nomadenstamm mit heller Haut soll ebenso verantwortlich sein für die Verbreitung der indo-europäischen Sprachen, zu denen Sanskrit, Griechisch und Latein gehören.
Nach der Chronologie der vedischen Texte von Mueller würde der älteste von ihnen, das Rig-Veda, aus dem Jahre 1200 vor Christi Geburt stammen.
Das Problem in der Datierung der vedischen Astrologie, der verdischen Texte und der Veden, liegt in dem Alter, das Mueller für die Veden annimmt (max. 1200 vor Christi Geburt nach seiner Theorie, die die offizielle Version geworden ist).Wenn das Rig-Veda, das der älteste vedische Text ist tatsächlich aus dem Jahre 1200 vor Christi Geburt stammt, ist es aus diesem Grund wenig wahrscheinlich, dass die vedische Astrologie, die aus den Veden hervorgeht, vorher entstanden sein sollte.

Das Alter der Veden gemäß offizieller Version (max 1200 vor JC)
ist nicht im Einklang mit dem der indischen Chronologie, die weitaus frühere Daten gibt. (bis zu 3900 vor JC und mehr).
Die Inder sagen, dass Teile aus dem Rig-Veda, dem ältesten Text aus dem Jahre 3900 vor JC und früher stammen…

Was hat es damit auf sich ? Und welches Alter hat nun die vedische Literatur ?

Woher kommt dieser Unterschied und wer hat Recht ?

mfg




Credendo Vides


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Von wann stammen die Veden

14.02.2005 um 23:15
habe mich zwar schon ein bißchen mit dem inhalt der veden beschäftigt,
aber eher indirekt, indem ich erich von däniken gelesen habe, lol

ist die baghavatghita nicht auch ein teil davon?

um ihre altersbestimmung habe ich mich bisher weniger gekümmert,
aber warum sollte die altersangabe der inder nicht stimmen?
habe mal was von 4000 jahren gelesen...

solange man von den original-schriften keine radio-karbon-analyse macht,
wird das wohl ein rätsel bleiben...

aber selbst dann kann man nur sagen, wann sie zu "papier" gebracht wurden,
wenn's nicht ein anderes medium war.
wie "alt" sie wirklich sind, kann man dann immer noch nicht sagen,
denn es besteht ja immerhin eine hohe wahrscheinlichkeit,
daß sie vorher mündlich überliefert wurden...

"Ich weiß, daß ich nichts weiß" ;-)


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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 10:49
wenn man bei dem wort Veden des d mit nem n vertauscht dann heisst es Venen :) ziemlich lustig wa :D


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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 19:20
Ein VEDEN-Thread JUHUUUUUUUUUUUUU!!! *g*

So weit ich weiß wurden die Veden noch keinen "Datumszeugnis" (->Altersbestimmung) unterzogen. Die Wissenschaftler datieren die Veden auf den Zeitraum zwischen 1500 und 1000 v.Chr., da man bei Ausgrabungen im Bereich dieses alters die ersten dieser Schriften gefunden hat. In älteren Schichten blieben diese Funde bissweilen aus. Jedoch fehl wie gesagt die Dartierung dieser Fragmente, welche man geborgen hat. Jedenfalls tauchen ab diesem Zeitraum scheinbar wie aus dem "Nichts" viele dieser Texte auf. Warum das so ist weiß keiner so genau...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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yo ehemaliges Mitglied

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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 19:35
den datumsangaben der inder ist deshalb nicht blind zu trauen, weil es in indien äußerst nationalistische strömungen gibt, die indien als die urheimat jeglicher zivilisation bis hin zu atlantis hinstellen wollen. da wird auch vor regelrechten fälschungen nicht halt gemacht (-> vermeintliches pferd auf indus-fundstück). die nationalisten sind auch in den unis zu finden, weshalb man eigentlich gar keinen indischen datumsangaben glauben schenken sollte, die nicht von neutraler, internationaler stelle untermauert werden.


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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 19:54
Warum klauen jetzt alle taos avatar?

Ich bin schwul,Ich bin jüdisch
und ein Kommunist dazu,Ich bin schwarz und behindert, doch genau ein Mensch wie du......
(wizo)



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 20:03
die ursprüngliche mündliche (shruti) vedische überlieferung umfasst mehrere kategoerien, deren entstehung in die zeit zwischen 1400 und 400 v. chr. fällt.

4 sammlungen (sanhitas) der veden, die von ebenso vielen priester in einer heiligen zeremonie rezitiert werden:

> rig-veda
enthält hymnen, die von priestern während opferhandlungen gesungen werden und die ausrufung der götter beinhaltet.

die anderen 3 sammlungen, ursprünglich kultlehrbücher sind für die priester-assistenen bei den kulthandlungen.

> sama-veda
beinhaltet spezielle hymnen

> yajur-veda
besteht aus opferformeln für den zeremonienmeister

> atharva-veda
der brahmane, der die zeremonie und die drei ersten priester überwacht, zitiert spezielle verse daraus


die 4 vedischen priester haben die aufgabe das folgende ritual genauestenes durchzuführen:
> das zeremonielle entzünden der 3 feuer auf dem altar
> darbringung des opfers

von den vedischen priestern aufgezeichnete sammlung von ritualen:

> brahmana 1000 - 800 v. chr.
> upanishaden 700 - 500 v. chr.
die vorstellung der welt aus den upanishaden finden wir übrigens in den gnostischen texten des 1. jhdt. n. chr. wieder...


arkanas quelle: "handbuch der religionen" mircea eliade





Abschied heißt, die vielen Nebel unserer Vergangenheit zu durchkämmen.
Ein wenig von der Macht der Gegenwart Abstand zu nehmen und das Damals mit seinen glänzenden Erinnerungen zu überblicken. Der Abschied beschattet alles mit einem mystischen Schimmer, der tief in dir Worte zu wecken vermag, über die dein Verstand nur seine Wahrheit senken kann.



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 20:16
Hi@all !

Die Veden sollen laut yogischen Quellen Tausende, wenn nicht sogar 10 Tausende von Jahren vor Christi Geburt entstanden sein.

Da sich im indischen Klima Papier nicht so lange hält, wie z.B. im nahen Osten,
wurden sie aber immer wieder abgeschrieben, so das selbst die ältesten
heutigen Funde Abschriften x-ten Abschrift sind...

Ausserdem wurden große Teil zuerst nur mündlich überliefert, -
(wie Ahnensagen uns Stammbäume in Afrika)
und erst zu späterer Zeit aufgeschrieben.

Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die
Yogasutren des Patanjalie, die aus den Veden abgeleitet wurden
und zu "aussergewöhnllichen" (magischen) Kräften führen sollen.

Die Urtexte dieser Schriften sollen vor weit mehr als 10.000 Jahren
entstanden und dann vor ca. 700 Jahren wiederentdeckt worden sein...

Aber :

Alter ist kein Verdienst !
Es kommt auf den Inhalt und die zeitlose Weisheit an !!

Und da können sich Bhagvad-Gita, die Veden und
auch die Yogasutren Heute noch locker neben dem A.T. sehen lassen !

Möge DIE MACHT mit uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 20:35
gut - dann muß ich noch genauer werden...

die arier kamen im 2. jahrtausend v. chr. in das gebiet des indus eingewandert und unterwarfen sich die dort angesiedelten hirtenkrieger-völker.
die religion eben dieser hirtenkrieger war eine naturreligion und ihre heiligen götterlieder und opfersprüche wurden von generation zu generation unverändert mündlich überliefert, asimiliert und schriftlich von den "invasoren" später fixiert.

und so nennt sich dieses heilige wissen "veda" und formuliert den bereits oben benannten religiösen rituellen gedanken in form von heiligen schriften....

arkanas weitere quelle: "die fünf weltreligionen" helmuth von glasenapp

Abschied heißt, die vielen Nebel unserer Vergangenheit zu durchkämmen.
Ein wenig von der Macht der Gegenwart Abstand zu nehmen und das Damals mit seinen glänzenden Erinnerungen zu überblicken. Der Abschied beschattet alles mit einem mystischen Schimmer, der tief in dir Worte zu wecken vermag, über die dein Verstand nur seine Wahrheit senken kann.



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 20:40
Hi Arkana ! LICHT & LIEBE !!

Siehste, - Du kannst es besser..., -

Du kannst es immer noch besser... ; )

Möge DIE MACHT mit Dir sein !

MIKESCH

P.S.

- Mir persönlich ist ja erhlich gesagt völlig egal,
wie alt sie sind, -
ich find sie einfach genial.-

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 20:46
@MIKESCH

ich weiß, was du meinst und ich wollte nur unseren konkretisierer gerecht werden!

natürlich ist die mündliche überlieferung der metaphysischen essenz, dieses heiligen wissens viel älter, aber wie gesagt, in form und rahmen und als "rituelle anwendung" wurde es schriftlich erst ab ca. 1000 v. chr. im rahmen der vedischen religion materialisiert.

Abschied heißt, die vielen Nebel unserer Vergangenheit zu durchkämmen.
Ein wenig von der Macht der Gegenwart Abstand zu nehmen und das Damals mit seinen glänzenden Erinnerungen zu überblicken. Der Abschied beschattet alles mit einem mystischen Schimmer, der tief in dir Worte zu wecken vermag, über die dein Verstand nur seine Wahrheit senken kann.



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 20:48
; )

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Von wann stammen die Veden

15.02.2005 um 21:12
@Chepre
@7of9

die heiligen schriften der hindus sind in sanskrit, der gelehrtensprache altindiens abgefasst. wir unterscheiden 2 gruppen:

a) jene werke die als übermenschlichen ursprungs gelten > also offenbarung
(die veden)

b) solche die von menschlichen verfassern herrühren > also auf erinnerung basierende überlieferung,

diese heilige überlieferung umfasst nicht nur leitfäden und lehrbücher der verschiedensten wissenschaften, die wiederum mit dem kultus, der erklärung der heiligen texte und dem religiös-sozialen leben verknüpft sind, sondern auch epen (erzählende texte) - heldengedichte wie das mahâbhârata (5. jhdt v. chr. bis 4 jhdt n. chr.) und das ramayana (4. bis 3. jhdt v. chr.)

das mahâbhârata schildert den kampf der nachkommen des fürsten von bharata, dem vorfahren der fürsten im norden indiens. obwohl es dem weisen vyâsa zugeschrieben wurde, geht man heute davon aus, daß es allmählich zwischen dem 5. jdht vor und dem 4 jhdt nach chr. entstanden ist.
das heldenepos besteht aus 100.000 strophen und ist 8x so lang wie die ilias und die odyssee zusammen.
es berichtet von dem schrecklichen kampf zwischen den 5 brüdern pandavas und ihren cousins den 100 kauravas um das königreich bharata.
krishna, die irdische gestalt des gottes vishnu, ergreift partei für die pandavas und erteilt einem von ihnen, arjuna eine lehrstunde in philosophie.

es ist "der gesang des glückseligen" die bhagavad-gîtâ.
dieses konkrete gedicht ist aus dem 2. jhdt n. chr., eingefügt in das mahâbhârata.

das ziel der lehren in der hinduistischen philosophie und das der übung in der yoga praxis, ist das überschreiten der grenzen des individualisierten bewußtseins.
die mythischen erzählungen kommen aus dem kollektiven wirken und denken der religiösen gemeinschaft und sollen sich unmittelbar an die schöpferische einbildungskraft und intuition des zuhörers wenden. sie sollen das unbewußte nähren und zum arbeiten anregen, von generation zu generation.
die unterhaltungen und reden der hauptfiguren enthalten eben die wichtigen elemente philosophischer auslegung, die geschichte selbst wird nicht wirklich erklärt. man darf sie nicht intellektualisieren oder zurückführen auf irgendwelche fixen bedeutungen, es geht um das zuhören, nachdenken und immer wieder nachdenken, sie sind wie ein prisma, immer wieder neue facetten. jedes mal entdeckt man etwas neues, eine neue anregung, daß ist die magie des indischen epos.

einfach gesagt die mythologische erzählung ist ein volkstümliches fahrzeug für die esoterische weisheit der yogaerfahrung und der religion.

bereits zu vedischen zeiten entstand das prinzip brahman = eine unpersönliche göttliche macht.
die menschliche seele, als teil brahmans, wird durch die illusion weltlicher mühsal an der vereinigung mit brahman gehindert.
in der ersten zeit galt es, daß wenn man der welt entsagt und zurückgezogen lebt, dann kann man diese vereinigung erreichen = askese.

in neuerer zeit und das ist eben der große schritt, beschrieben in der gita, wird die vereinigung mit dem göttlichen möglich, wenn man einen persönlichen gott verehrt und sich ihm in voller hingabe zuwendet. diese ganz persönliche liebesbeziehung mit einem gott (... auf spiritueller ebene!) findet eben genau zwischen arjuna und dem gott vishnu statt = bhakti.

heute würden wir sagen, erkenne das göttliche prinzip in dir, entwickle es weiter und werde dein eigener lehrmeister...




Abschied heißt, die vielen Nebel unserer Vergangenheit zu durchkämmen.
Ein wenig von der Macht der Gegenwart Abstand zu nehmen und das Damals mit seinen glänzenden Erinnerungen zu überblicken. Der Abschied beschattet alles mit einem mystischen Schimmer, der tief in dir Worte zu wecken vermag, über die dein Verstand nur seine Wahrheit senken kann.



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Von wann stammen die Veden

16.02.2005 um 02:11
Die vedischen Texte enthalten zahlreiche astronomische Bezüge (Eklipsen, Planetenkonfigurationen usw..), die dem genauen Zeitpunkt entsprechen, zu dem diese Texte entstanden sind. Diese Bezüge erlauben es, den Zeitraum der Entstehung dieser Texte zu bestimmen

Vor dem Zeitalter der Computer war es absolut unmöglich, diese Art von Informationen zu verfälschen

Das Rig-Veda
beschreibt eine Sonnenfinsternis 3928 vor Chr.
Das war eine zentrale, nicht totale Eklipse, die nachmittats über dem Meridian von Kurkushetra zu einem bestimmten Zeitpunkt nach der Sommersonnenwende stattgefunden hat ... nach P:C. Sengupta entspricht ein einziges Datum allen Bedingungen: der 26 Juli 3928 vor Chr.

Das Yajur-Véda und das 'Atharva-Véda
enthalten Elemente von 2400 vor JC.
Das Yajur-Véda und das Atharva-Véda sprechen von der Equinoxe in der Mondkonstellation Krittika (Pléïaden - von 26°40' Widder bis 10° Stier), und der Sommersonnenwende (ayana) in Magha (von 0° à 13°20' Löwe). Das ergibt als Datierung +/- 2400 vor JC.

nür 2 beispiele

Das Harappeanische Indien, auch „Zivilisation des Tales des Indus“ war die größte urbanisierte Zivilisation in der Welt des 3. Jahrtausends vor Chr.
(3300 – 1900 vor Chr.)

Allgemeine Chronologie der " Zivilisation des Tales des Indus "

Jüngere Harappeanische Phase : 1900 bis 1300 vor JC
Harappeanische Phase : 2600 bis 1900 vor JC
Das ältere Harappa (mehrere Phasen) : 5500 bis 2600 vor JC
Mehrgarh : 7000 - 5500 vor JC1

Mehr als tausend archäologische Stätten haben eine alte, beeindruckende Kultur enthüllt. Man beachte vor allem die Entdeckungen (schon seit dem Beginn des 20. Jh) in Mohenjadoro und in Harappa ( an den Ufern des Sindhu oder ‚Indus’. Harappa ist in denVeden erwähnt)

mfg


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Von wann stammen die Veden

16.02.2005 um 07:53
VEDISCHE PHILOSOPHIE UND KULTUR:
Überraschende Erkenntnisse


Die beste Methode, die vedische Kultur zu verstehen, besteht darin, das Bild zu untersuchen, das über sie in den vedischen Texten gezeichnet wird. Die Beschreibungen tausender verschiedener vedischer Texte fügen sich zu einem einheitlichen Bild der vedischen Kultur zusammen, das viele Überraschungen für uns bereithält. Besondere Überraschungen erwarten uns zu den folgenden Themen:


1) Das Alter der vedischen Kultur.

2) Das außergewöhnliche Alter der Menschheit.

3) Das astronomische Wissen der vedischen Kultur.

4) Die Technik der vedischen Kultur.

5) Der Kontakt mit anderen Zivilisationen außerhalb der Erde.

6) Die Beschreibung mystischer Fähigkeiten.

7) Die Existenz großer Weiser mit außerordentlichen spirituellen Fähigkeiten.


Vor allem wegen dieser außergewöhnlichen Inhalte der vedischen Beschreibungen fällt es heute vielen Wissenschaftlern schwer, die vedische Kultur auf der Grundlage ihrer eigenen Beschreibungen zu verstehen. Geschichte wird immer aus einer bestimmten Perspektive heraus geschrieben, die stark von dem Bewußtsein der jeweiligen Menschen abhängt, die die Geschichte schreiben. Die vedischen Texte berichten von Menschen, die über Fähigkeiten ganz anderer Dimensionen verfügten und in einem raum-zeitlichen Umfeld lebten, das ihnen andere Dimensionen der Wirklichkeit zugänglich machte.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sind diese Beschreibungen einfach nur Mythologie und deshalb ohne wirkliche Bedeutung für unsere aufgeklärte Zeit, oder die Texte stammen wirklich aus einer Zeit, deren Voraussetzungen sich von den unseren drastisch unterscheiden. Es stellt sich die Frage, ob es Hinweise gibt, die uns helfen, zwischen diesen beiden Möglichkeiten zu wählen.

Diese Hinweise gibt es tatsächlich in großer Zahl, doch an dieser Stelle wollen wir nur einigen Spuren nachgehen.


Astronomie


Im Surya-siddhanta133, einem vedischen Text über das Sonnensystem, finden wir genaue Angaben des Durchmessers einer Zahl von Planeten unseres Sonnensystems, die sehr dicht bei denen liegen, die von der modernen Astronomie angenommen werden. Nach moderner Sicht wurde das erste Teleskop erst vor 400 Jahren von Galilei entwickelt, und ohne ein Teleskop ist es schon schwierig, herauszufinden, daß die Planeten in Wirklichkeit Kugeln sind. Selbst wenn wir mit einem Teleskop den Durchmesser eines Planeten messen könnten, müßten wir zusätzlich seinen Abstand zur Erde kennen, um seinen wirklichen Durchmesser zu berechnen. Die modernen Historiker behaupten jedoch, daß vor der Entdeckung des Teleskops vor 400 Jahren niemand den Durchmesser und den Abstand der Planeten von der Erde hätte bestimmen können. Tatsächlich hatten selbst die alten Griechen keine mit den modernen Werten vergleichbaren Informationen über die Planeten.

Die modernen Historiker schätzen das Alter des Surya-siddhanta auf mehr als 1 000 Jahre, während es nach vedischer Angabe ca. 5 000 Jahre alt ist. Wie waren jedoch die Weisen des alten Indiens in der Lage, diese Werte schon vor der Entdeckung des Teleskops zu bestimmen? Auf diese Frage scheint es nur zwei mögliche Antworten zu geben. Entweder waren sie schon im Besitz von Teleskopen, oder sie erhielten diese Informationen von einer höheren Intelligenz. Tatsächlich erwähnt das Surya-siddhanta selbst zwei verschiedene Wege der Wissens­aneignung: (i) direkte eigene Beobachtungen vom Planeten Erde aus und (ii) Offenbarung durch höhere Wesen.

In den vedischen Schriften wird berichtet, daß das gesamte Universum von Lebewesen bewohnt ist, die in der vedischen Zeit mit den Bewohnern der Erde kommunizierten und ihnen Informationen über das Universum vermittelten. Die Weisen des alten Indien bedienten sich tatsächlich keiner Teleskope, sondern gingen in ihren astronomischen Berechnungen von den Informationen aus, die ihnen durch höhere Wesen vermittelt wurden. Mit diesem Thema wird sich ein späterer Abschnitt dieses Kapitels beschäftigen.

Einen weiteren Hinweis erhalten wir durch den Vergleich astronomischer Angaben aus verschiedenen vedischen Schriften mit den modernen Erkenntnissen. Im Surya-siddhanta, Paitamahasiddhanta des Vishnudharmottara purana und dem Brahmagupta-siddhanta, drei vedischen Büchern über Astronomie, finden wir die Himmelskoordinaten einer Reihe von Sternen, die deutlich von den Angaben der modernen Astronomie abweichen. Auf den ersten Blick würde man schlußfolgern, daß sich die vedischen Astronomen geirrt hätten, doch mit Hilfe der modernen astronomischen Gleichungen zur Berechnung der Sternenbewegungen kann man zeigen, daß die in den vedischen Texten enthaltenen Koordinaten tatsächlich Sternkonstellationen entsprechen, die vor Tausenden von Jahren zutrafen. Einige Beschreibungen der Veden entsprechen sogar Konstellationen, die vor mehr als 50 000 Jahren am Himmel zu sehen waren. Diese Überlegungen legen nahe, daß diese Beobachtungen vor mehr als 50 000 Jahren gemacht wurden, was dem Bild, das die modernen Wissenschaftler und Historiker von der Geschichte der Menschheit zeichnen, deutlich widerspricht. Vergleichbare Angaben finden wir in fast allen vedischen Texten wie den Puranas, den Upanisaden und den Itihasas, und sie alle weisen darauf hin, daß die vedische Hochkultur tatsächlich bis in eine Zeit zurückreicht, in der die Menschen nach den Vorstellungen der modernen Theorien noch in den Höhlen des Neandertals lebten.


Verbotene Archäologie


Weitergehend betreffen diese Erkenntnisse nicht nur das Alter der vedischen Kultur, sondern auch das Alter der Menschheit. Die Veden rechnen selbst in der Beschreibung der menschlichen Geschichte auf diesem Planeten mit astronomischen Jahresangaben. Während das derzeitige Weltzeitalter vor ca. 5 100 Jahren begonnen haben soll, wird dem vohergegangenen Zeitalter, dem dvapara-yuga, eine Länge von 864000 Jahren zugesprochen. Einen Hinweis darauf, daß diese Zeitangaben prinzipiell möglich sein könnten, gibt Dr. Richard L. Thompson in seinem Buch »Verbotene Archäologie«134. Dieses ca. 1 000 Seiten umfassende Buch trägt den Untertitel »Die verborgene Geschichte der Menschheit« und enthält neben einer entlarvenden Untersuchung der Methoden der modernen Archäologie eine Beschreibung von Hunderten von archäologischen Funden, deren Alter auf bis zu 2,8 Milliarden Jahre geschätzt wird und die auf eine entwickelte menschliche Kultur hinweisen. All die Funde, die Dr. Thompson in seinem Buch mit wissenschaftlicher Genauigkeit beschreibt und klassifiziert, werden von den Historikern und Archäologen ignoriert, weil sie in jedem einzelnen Fall den herkömmlichen Theorien über die Entstehung des Menschen durch Evolution, der Geschichte unseres Planeten und der Geschichte menschlicher Kulturen widersprechen. Er zeigt jedoch durch seine kritische Analyse der wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden, zum Beispiel zur Bestimmung des Alters archäologischer Funde, daß die Zuverlässigkeit dieser Funde zumindest genauso gesichert ist wie die Zuverlässigkeit jener Funde, auf die sich die herkömmlichen Theorien beziehen. Außerdem sind sie nicht weniger zahlreich als diese Funde. Wenn man diese Ergebnisse miteinbezieht, muß man die althergebrachte Vorstellung von der Geschichte des Lebens und der Menschheit revidieren und auch nach einer Alternative zur Evolutionstheorie suchen. Vor allem muß aber die Geschichte der menschlichen Hochkulturen neu geschrieben werden.


Kontakt mit anderen Planeten


Die vedischen Schriften geben eine ausführliche Beschreibung des Universums, die sich vor allem darauf bezieht, welche Art von Lebewesen auf welchem Planeten lebt. Nach vedischer Darstellung ist das gesamte Universum belebt, und die verschiedenen Planetensysteme beherbergen Lebewesen, die entsprechend ihrer unterschiedlichen Bewußtseinsentwicklung sehr unterschiedliche Körper besitzen. Die Körper der Lebewesen können sich nicht nur in ihrer Form und Beschaffenheit unterscheiden, sondern existieren auch auf unterschiedlichen Ebenen des Universums. Im Kapitel »Die Hierarchie der Naturgesetze« wurden schon sechs Ebenen der materiellen Existenz grob voneinander unterschieden, doch läßt sich diese Unterscheidung beliebig detailliert fortsetzen. Die allgemeine Regel besagt, daß Lebewesen, deren Bewußtsein weiter entwickelt ist, von einem Körper bedeckt werden, der aus feinerer Materie besteht als der Körper jener Lebewesen, deren Bewußtsein nicht so weit entwickelt ist. Das bewirkt, daß uns die Aktivitäten und Fähigkeiten solcher Wesen wie Zauberei oder Mystik erscheinen, obwohl diese Aktivitäten auf der höheren Ebene genauso Naturgesetzen unterworfen sind wie unsere Tätigkeiten den Gesetzen der groben Materie.

Darüber hinaus beschreiben die vedischen Texte an vielen Stellen, daß der Kontakt mit Lebewesen anderer Planeten für einige Bewohner der Erde genauso alltäglich war wie der Kontakt mit Bewohnern anderer Länder, und es werden viele solcher Begebenheiten sehr ausführlich beschrieben. Die Veden geben die Information, daß die Bewohner anderer Planeten in dem Zeitalter, in dem wir heute leben, diesen Kontakt fast auf Null reduzieren werden, weil die Menschheit in dem Zustand, in dem sie sich heutzutage befindet, aufgrund ihres eingeschränkten Bewußtseins nicht mehr mit Wesen höherer Planetensysteme kommunizieren kann.

Dr. Thompson ist auch dieser Spur nachgegangen und hat in seinem hervorragenden Buch »Alien Identities«135 eine vergleichende Studie der modernen Ufologie<$IUfologie> mit den Schilderungen der Veden zu diesem Thema durchgeführt. Dabei zieht er die glaubwürdigsten Informationen über Kontakte mit außerirdischen Lebewesen heran, die in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts gesammelt wurden, und stellt diesen Beschreibungen entsprechende Darstellungen aus den vedischen Texten gegenüber. Die Beschreibungen gleichen sich häufig bis aufs Detail und lassen in fast allen Fällen darauf schließen, daß den Beschreibungen das gleiche Phänomen zugrunde liegt. Dabei vermeidet er es, die Beschreibungen an sich zu werten, sondern er bezieht sich mit seinem Urteil ausschließlich auf deren vergleichende Gegenüberstellung.

Die klaren Parallelen, die sich hierbei ergeben, sind ein starker Hinweis darauf, daß sowohl die modernen Kontakte mit außerirdischem Leben als auch die Beschreibungen der vedischen Texte über den Kontakt mit anderen Kulturen außerhalb der Erde ernst zu nehmen sind.


Vedische Technologie


Teile der Veden geben deutliche Hinweise darauf, daß die vedische Kultur tatsächlich das Wissen und die Technologie hatte, zu anderen Planeten zu gelangen. Die Vaimanika-sastras136 geben detaillierte Informationen hierzu. Sie beschreiben vor allem den Bau und die Navigation sogenannter vimanas oder Raumschiffe, die in der Lage sind, andere Planeten zu erreichen. Es werden hierbei verschiedene Arten des Antriebs erwähnt, mit denen man sich im Raum bewegen kann, die auf einer Physik beruhen, die weit über das heutige Verständnis der Naturgesetze hinausgeht. Einen Hinweis auf die vedische Physik gibt das 6. Kapitel, wo gezeigt wird, daß sich mit der Einbeziehung höherer Ebenen der Wirklichkeit auch ungeahnte technische Perspektiven eröffnen.

Darüber hinaus wurden die Aufgaben, die wir heutzutage mit harter Technik bewältigen, in der vedischen Kultur vor allem mit Hilfe feinstofflicher Technik gelöst. Die in den Veden enthaltenen Beschreibungen beziehen sich unter anderem auf komplizierte chirurgische Eingriffe, Stadtbeleuchtung, Beeinflussung des Klimas uvm.


Mystische Fähigkeiten

D er Übergang von der feinstofflichen Technik der vedischen Kultur zu den individuellen mystischen Kräften der Menschen ist fließend. Die feinstoffliche Technik macht den Menschen ihr Wissen über die höheren feinstofflichen Naturgesetze nutzbar. Die Menschen in der vedischen Kultur hatten die Möglichkeit, dieses Wissen auch durch die Entwicklung der Kräfte ihres feinstofflichen Körpers direkt zu nutzen, ohne äußere Hilfsmittel heranzuziehen. Es sind mehrere Gründe anzuführen, die darauf hinweisen, daß die Beschreibungen mystischer Kräfte, die wir in den Veden finden, tatsächlich wahr sind:


i) Die vedische Physik beschreibt genau, wie diese mystischen Kräfte tatsächlich keine Mystik sind, sondern die natürlich Folge des Wissens über höhere Zusammenhänge außerhalb unseres dreidimensionalen Wirklichkeitsverständnisses.

ii) Die verschiedenen Yoga-Schriften beschreiben genau, wie man diese verschiedenen Kräfte erlangen kann, indem man sich den Yoga-Techniken unterzieht.

iii) Selbst heute gibt es auf der ganzen Welt Menschen, die durch das Praktizieren dieser Vorgänge solche Kräfte erlangt haben. Vor allem in Indien gibt es Yogis, die mystische Kräfte haben. Im allgemeinen werden es solche Menschen vermeiden, ihre Fähigkeiten zur Schau zu stellen oder einer wissenschaftlichen Untersuchung zu unterwerfen, da sie wissen, daß die meisten Menschen, insbesondere Wissenschaftler, mit solchen Dingen nicht umgehen können.


Die folgende Tabelle stellt die 8 klassischen mystischen Fähigkeiten den jeweiligen Elementen gegenüber, deren Beherrschung sie entsprechen:

Element
Kraft (Sanskrit)
Kraft (deutsche Umschreibung)
Erde
anima Kleiner werden
Wasser magima Größer werden
Feuer laghima Leichter werden; fliegen
Luft prapti In feste Gegenstände eindringen; die Trennung zwischen dem inneren und dem äußeren Raum überwinden; Reisen in der 4. Dimension
Äther prakamya Eine beliebige Form annehmen
Geist ista Teilkontrollel der drei Erscheinungsweisen
Intelligenz vsita Vollkontrolle der drei Erscheinungsweisen
Falsches Ego kama vasayita Vollkommenheit


Schlußfolgerung


Die letzten Abschnitte geben uns Hinweise darauf, daß die vedischen Texte tatsächlich ernstzunehmen sind und daß wir deren Aussagen nicht aus der Sicht unseres durch die Voraussetzungen des ausgehenden 20. Jahrhunderts konditionierten Bewußtseins werten dürfen. Vielmehr müssen wir diese Aussagen vor dem Hintergrund der folgenden Schlußfolgerungen betrachten:


i) Die Menschen waren sich der feinstofflichen Naturgesetze bewußt und konnten dadurch die höheren Dimensionen der Wirklichkeit jenseits der dreidimensionalen Darstellung wahrnehmen, eine Technik entwickeln, die diese Zusammenhänge nutzt und Fähigkeiten entwickeln, die uns mystisch erscheinen, weil wir die Zusammenhänge nicht kennen, ebenso wie den Menschen des Mittelalters ein modernes Flugzeug wie Zauberei erscheinen mußte.

ii) Die Menschen der vedischen Kultur hatten Kontakt mit Wesen anderer Planeten, die höhere Intelligenz besitzen und den Bewohnern der Erde Informationen über das Universum gaben.

iii) Die den Veden zugrundeliegende Chronologie mag der Geschichte der vedischen Kultur und der Menschheit eher gerecht werden, als die modernen Spekulationen. Demnach ist die vedische Kultur so alt wie die Menschheit, und diese existiert in den Zyklen der vedischen Zeitrechnung bereits seit astronomischen Zeiträumen.


Mit diesem Hintergrundverständnis ist es einfacher, sich der siebten Überraschung zu nähern, die für das Verständnis der vedischen Kultur wohl die größte Bedeutung hat, nämlich der Existenz von Weisen mit außerordentlichen spirituellen Fähigkeiten.




Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Von wann stammen die Veden

16.02.2005 um 08:09
ps: ganz unten im meinem profil,ist nen lunk zu ner seite,wo ihr euch das buch runterladen könnt ;)


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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16.02.2005 um 08:10
link meint ich :)


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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grazy ehemaliges Mitglied

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Von wann stammen die Veden

16.02.2005 um 16:19
Nun die Wissenschaftler streiten sich ja auch WER nun begründer des heutigen Hinduismus ist, sprich: Erfinder der Veden. Die Invasionstheorie besagt ja dass die Arier ins alte Indien eingefallen sind und die dortige Indigene Bevölkerung( Draviden) unterworfen haben. So ist die allgemeine meinung unter den meisten Wissenschaftlern. Nun muss aber erwähnt werden dass die damalige Urbevölkerung Indiens keineswegs ein primitiver haufen Menschen war sondern die höchstentwickelte Kultur der damaligen zeit. Sie bauten Städte, wie schonmal in diesem Thread erwähnt, Mohendjodaro und Harappa. Diese Städte hatten ein Strassensystem im Schachbrettmuster riesige Badeanlagen und unterirdische Kornspeicher. Verblüffend ist ja auch dass die Meschen dort über eine Kanalisation verfügten und eine unterirdische Wasserversorgung einrichteten ( ohne Pumpen!!! Wie geht das??) über 3500 Jahre vor den Römern mit ihren Aquädukten. Die Arier jedoch waren ein ganz einfaches kriegerisches Nomadenvolk die ihren Herdentieren nachzogen um Nahrung zu finden, und diese Nomaden haben eine mächtige Hochkultur zum Fall gebracht?? Hmm, ich weiss nicht, das hört sich einfach unglaubwürdig an. Deswegen vermuten neuerdings die Wissenschaftler dasss die Induskultur von einer Naturkatastrophe heimgesucht wurde oder eine grosse Seuche die Menschen niederrraffte. Die Arier fanden dann nurnoch die reste dieser Kultur vor und vermischten sich mit der dortigen Bevölkerung, sie übernahmen auch Teile der Religion und ergänzten diese mit ihren Vorstellungen von den Göttern und dem Universum. Die Arier als die überlegenen Invasoren zu sehen ist meiner meinung nach eine Überteibung und auch eine gefährliche hochstilisierung dieses uralten Volkes.


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Von wann stammen die Veden

17.02.2005 um 02:06
so mag ich das
ne gesunde diskusion

danke an alle
weiter so

Die 12 Zeichen des Himmels
Die 7 Planeten und
Die Knoten werden mehrfach im Rig-Veda (3900 v.Chr.) erwähnt :

Der Tierkreis

So erstaunlich das auch für manche Westler sein mag, man findet den Tierkreis im Rig-Veda.
Der Ursprung des Tierkreises der 12 Zeichen wird im Allgemeinen Babylon um 600 v.Chr. zugeordnet.
Im Rig-Veda heißt es Das Sonnenrad im Himmel hat 12 Strahlen und ist in 360 Paare von Söhnen unterteilt. Diese Söhne sind die Tage (Bestehend aus Tag und Nacht). Die Zahl 360 ist ebenso die Basis der Teilung des Kreises in 360°, eine Unterteilung, die man babylonisch nennt.

Die Unterteilung in 12 lässt an den Tierkreis denken, aber gewisse (siderische) Zeichen des Tierkreises werden ebenso im Rig-Veda erwähnt.

Vrishabha (Stier) (RV 6:47:5 und 8:93:1)
Mithuna (Zwillinge) (RV 3:39.3)
Simha (Löwe) (RV 5:83:3 und 9:89:3)
Kanya (Jungfrau) (RV 6:49:7)

Auch hier situiert die Datierung der astronomischen Ereignisse in bezug auf diese siderischen Zeichen sie auf ungefähr 4000 vChr.
Der Bezug auf die Frühlings -Tag- und Nachtgleichheit (Equinoxe) im siderischen Zeichen Stier (Vrishabha) siedelt sie im 4. Jahrtausend v. Chr. an. Derselbe Vers verbindet diesen Stiermonat mit seiner Opposition „Jyeshtha“ (Nakshatra von 16°40 – 30° Skorpion, gleichzusetzen mit der Herbstequinoxe), was bestätigt, dass die Bezeichnung Vrishabha (Stier) hier in einem astronomischen und kalendarischen Sinn verwendet wird.
Jungfrau (Kanya) wird mit Chitra in Verbindung gebracht.

Chitra ist das Nakshatra (Mondhaus) das Spica enthält (Teil der Jungfrau),
womit jeder zweifel beseitigt ist, dass Kanya (Jungfrau) das 6. Zeichen des Tierkreises ausmacht.

Das bedeutet, dass der Tierkreis so alt ist wie die älteste Vede und dass er in Indien erfunden worden ist, weit vor Babylon !

mfg


Credendo Vides


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Von wann stammen die Veden

17.02.2005 um 02:58
jetzt weiß ich warum ich die astrologie so mag ;)

nee im ernst,das is echt interessant.
vielen dank chepre,aber folgendes stört mich noch:

>>>Das bedeutet, dass der Tierkreis so alt ist wie die älteste Vede und dass er in Indien erfunden worden ist, weit vor Babylon !<<<

ob er letztendlich in indien erfunden wurde,können wir immer noch nicht sagen,damit würden wir es wie die wissenschaftler tun und es gleich auf der nächst besten erklärung beruhen lassen.

lass uns lieber fragen,woher wussten es die inder?

>>>Entweder waren sie schon im Besitz von Teleskopen, oder sie erhielten diese Informationen von einer höheren Intelligenz. Tatsächlich erwähnt das Surya-siddhanta selbst zwei verschiedene Wege der Wissens­aneignung: (i) direkte eigene Beobachtungen vom Planeten Erde aus und (ii) Offenbarung durch höhere Wesen. <<<

wissen kommt nicht von ungefähr,entweder erlangen wir dieses durch das zuhören und lernen eines weisen bzw gelehrten (wobei ich nicht sage,das nur der physiche mensch,weise oder gelehrt sein kann) oder durch die eingabe aus höheren informationsquellen bzw dem erfinden.

wenn ich etwas beobachte lerne ich immer noch nichts,ich bin höchstens in der lage es stupide nachzuahmen,es muss erst klick machen und ich muss eine idee bekommen.wenn wir eine idee haben,taucht diese aus dem nichts auf,von jetzt auf gleich,sie fällt uns ein bzw sie fällt in uns (r)ein.fällt von fallen,es fällt aus einer anderen übergeordneten ebene in unsere grobstoffliche welt.unsere seele ist durch alle ebenen hinweg bis zu gott verbunden,auf diesem kanal werden wir durch das karma gesteuert,erhalten eingebungen und ideen,unsere intuition funktioniert über diesen quell-kanal etc.
in uns und um uns,gibt es verschiedene dimensionen und wahrnehmungsebene,die der mensch als hirngespinnst abgetan hat und so lange leugnete oder ignorierte,bis wir heute in einer geistigen blindheit leben,ohne berufung auf diese höheren,feinstofflicheren und spirituelleren ebenen und wahrnehmungsbereiche,die alle so existenziel sind wie wir in unserer,dieser welt.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Von wann stammen die Veden

17.02.2005 um 04:28
das waren ein paar super beiträge die frage bleibt immer die selbe es sind ja nicht nur die veden woher wussten dahmals die ganzen völker so gut über astronomie bescheid sondern noch maya usw usw die hatten ja auch schon ihren bekannten kallender

aber man könnte jetzt annehmen wenn das das elteste ist das alles andere oder die astronomischen kentnisse der anderen dahmaligen völker alle auf die der inder zurückzuführen sind oder

naja ok viel spass noch #

:) Blöde Rechtschreibung :)


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