hängtihnhöher schrieb:... und wald aus dem holz.
:DLeute wohnen doch nicht ohne Garten, weil sie zuviel Geld hätten - eher, weil sie sich einen Garten nicht leisten können und/oder zuviel arbeiten müssen, als dass sie Zeit genug dafür hätten.
Hier in der Stadt ist ein Garten Luxus, auch in vielen Neubaugebieten sind die Grundstücke winzig.
Du könntest Deiner Frau sicher auch im Gemüsegarten helfen ...
:troll:Wir hatten früher einen Gemüsegarten und Obstbäume, Erd-, Johannis- und Himbeeren.
Ich habe mich nur sehr schwer daran gewöhnt, sowas im Laden zu kaufen... zu Hause ging man mit einem Korb in den Garten und hat fürs Mittagessen geholt, was gerade reif war, plus Löwenzahn und ein paar Gänseblümchen zum Salat. Sirup, Marmelade und Kompott wurde eingekocht, Saft in der Mosterei gemacht. Obendrein hatte die Tante Ziegen, die Milch für Käse gaben, Schafe, Hühner, Enten, Gänse ........
Manchmal ist das auch Stress, wenn gerade alles gleichzeitig reif ist und verarbeitet werden muss,
(ein Jahr brachen die Bäume fast unter Äpfeln zusammen) oder wenn die Enten in einem Jahr 40 Küken ausgebrütet haben, die alle irgendwann geschlachtet, ausgenommen und gerupft werden müssen.
Aber dann gab´s neue Federbetten!
:)Wenn ich könnte, würde ich wieder so leben ... bloss nicht so weit weg von der Stadt.
Ein Wald ist was tolles, aber nur für Brennstoff zu schade.