Neue menschenähnliche Formen gefunden?

http://www.br-online.de/alpha/geistundgehirn/



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Ich hab aber von Schädelformen keine Ahnung - und Paläontologie studier ich auch nicht ;)

Fakt ist aber, dass selbst schwerwiegende Hirnschäden (Schlaganfall, eine Hirnhälfte weniger etc.) durch Training ausgeglichen werden können. Der funktionierende Gehirnteil übernimmt dann alle andere Funktionen mit: Die Qualität ist wesentlich gesteigert.

Andererseits stellen die Hirnforscher in ihren Scannern fest, dass verschiedene Hirnbereiche auf verschiedene Funktionen spezialisiert sind (Mapping/"Landkarten"). Und kann einer hervorragend Geige spielen, ist der Teil des Gehirnes, der für die Fingerkoordination verantwortlicht ist, wesentlich größer. Das weist ja eigentlich klipp und klar darauf hin, dass auch (mal) auf die Größe ankommt ;)

Schau dir am besten mal an, was Prof. Manfred Spitzer dazu sagt ;)

http://www.br-online.de/alpha/geistundgehirn/

Ich glaube es gibt eine grosse Zahl an Möglichkeiten, Schädelformen wie diese plausiebel zu machen.

Was ich eher ausschließe ist die Variante, es könnte sich um eine evolutionäre Nebenlinie des Menschen handeln.
Das Design der Natur ist immer effizient, und richtet sich nach Notwendigkeiten, die sich über Jahrtausende etablieren. Eine längliche Schädelform scheint mir hier in keinster weise sinnvoll. (zBsp. setzt schon die Gravitation Grenzen für evolutionäre Sinnhaftigkeit im Zuge der Ausbildung anatomischer Strukturen beim aufrechten Gang; der Schwerpunkt des Kopfes würde hier mit sicherheit nicht unbedingt ideal positioniert sein.)

Somit ist also die Enstehung, hier weit mehr interessant, als die Frage welche Auswirkungen diverse Schädelformen auf die Funktion und Grösse der Gehirnmasse haben.

Man sollte sich auch die Frage stellen, welche gesellschaftlichen Voraussetzungen notwendig sind um eine "Modeerscheinung" entstehen zu lassen?

Aus Gründen die ebenso mannigfaltig wie banal und unspektakulär sein können (krankhafte Verformung des Kopfes bei einer wichtigen, glorifizierten Führungsperson), ist es möglich, dass es erstrebenswert wurde die Schädel vom Säuglingsalter an zu deformieren, in die Länge wie auch in die Breite.

Es bleibt also sogar die Möglichkeit im Raum stehen, dass diese wichtige Person oder Gottheit außerirdischer Herkunft war, und ihrerseits eventuell aus spirituellen Modegründen Köpfe defomiert hatte, was die Nachahmung durch Menschen zur Folge hatte.

Die Frage ob bei den Wesen außerirdischer Herkunft die Kopfform biologisch anatomischen Ursprunges sein könnte, stellt sich für mich eigentlich eher auch nicht, denn auch auf deren Planeten ist jegliche Existenz der Gravitation unterworfen. Selbst wenn sie stärker oder schwächer sein sollte als auf der Erde, dürfte eine so unökonomische Form kaum entstehen.





Wer lebt, der denkt;
wer denkt, der zweifelt!
Wer nicht zweifelt,
muss verrückt sein!

@mamay
Das es sich um ein nur 2 Funde handelt, lässt vermuten, dass es eher nicht eine Modeerscheinung war, sonst hätte man bestimmt mehr gefunden.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)


"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)