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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

165 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pyromantie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pilz ehemaliges Mitglied

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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

20.01.2005 um 11:30
@cybele

Eben es ist nichts besonderes, egal wie viel Mühe es gekosten haben mag um es zu erlangen.

Es ist wie es ist, ohne Bewertung, nicht gut und nicht böse, es ist einfach und man kann es nutzen oder nicht, denn es spielt keine Rolle.



Ich wünsch euch allen einen schönen Tag!


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

20.01.2005 um 11:52
@alchemist
Mist ! Dann wirst du mir auch nicht glauben. Ich kann nur Ford`s schweben lassen !
Ganz bestimmt ! Und erzählt IHR mir nicht, das ich das nicht kann ! :)

@alle der Telekinese mächtigen
Niemand von euch ( und uns ) glaubt Politikern und Versicherungsvertretern was sie sagen. Warum sollen wir jemandem glauben das er PSI Kräfte besitzt, wenn er nicht in der Lage oder Willens ist, es zu beweisen !?

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der in der Lage ist irgendetwas Kraft seines Geistes zu bewegen oder gar Gedanken zu lesen. Und glaubt mir, ich habe mich lange Jahre intensiv damit beschäftigt und viele Spacken erlebt.

Einen Nachweis ist jeder schuldig geblieben ! Aber warum ? Wo es doch so viele können ? Ich will ja kein Auto fliegen sehen, ein auf ebener Fläche rollender Stift oder sowas würde mir ja schon reichen !
Auch die Erfolgsquote beim "sehen" von vorgebenen Symbolen die jemand "telepathisch" übermittelt, ist nie jemand über ein statistisches Mittel herausgekommen. ( Eigene Versuchreihe an der Uni Heidelberg 1985 ;) )

Also ihr lieben, warum tritt nicht mal jemand irgendwo den Beweis an ?
Verändert unser Weltbild, spendet meinetwegen die ausgeschriebenen Preisgelder an das Kinderhilfswerk oder sonstwas !

Aber kommt mir nicht wieder mit den "negativen" Schwingungen der Skeptiker. ;)




NICHTS lebt ewig !


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

20.01.2005 um 12:54
@ leopold

Du sprichst mir aus der Seele, Danke!


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

27.01.2005 um 12:27
es gibt doch genug beweise..... für denjenigen der es selber kann :-) *g*

MYSTERY-ESOTERIK-PARANORMALES
http://www.paranormales.tk (Archiv-Version vom 07.02.2005)
CHAMAELEONS-FASZINATION DER NATUR
http://www.chamaeleons.tk (Archiv-Version vom 23.01.2005)



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knarf ehemaliges Mitglied

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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

27.01.2005 um 18:00
Also ich bin der Pyromantie mächtig,
zumindest kann ich ein Feuerzeug bedienen.
Den anderen Magiern/Telekinetikern/Wahrsagern/(idiotische Randgruppe einfügen) spreche ich diese Fähigkeit hiermit ab.
Ich würde mich aber von der Pyromantie überzeugen lassen
wenn ihr mir ein Steak auf eurer Handfläche bratet.


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

27.01.2005 um 19:18
@knarf
Du spricht uns unsere Fähigkeiten sicherlich nicht ab :)
Denn wir wissen das es die gibt und wir sie (wenn auch nur extrem gering) haben^^

Jede Signatur die länger ist als meine ist SPAM!


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.01.2005 um 13:32
@ knarF

Das einzigste was du an Pyromantiekenntnissen vorweisen kannst ist, dass du dein Bier unter den Axeln warm machen kannst!!!


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knarf ehemaliges Mitglied

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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.01.2005 um 20:03
@Xero

Ich spreche euch die Fähigkeit ab mir zu verweigern euch die Fähigkeit
ein Feuerzeug zu benutzen abzusprechen.


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.01.2005 um 20:15
@knarf
megaintelligent......

MYSTERY-ESOTERIK-PARANORMALES
http://www.paranormales.tk
CHAMAELEONS-FASZINATION DER NATUR
http://www.chamaeleons.tk



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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

17.03.2005 um 20:36
hier der Pyrokinese-Thread, falls jemand nach sowas gesucht haben sollte :)

Der Geist beherrscht die Materie!


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

18.03.2005 um 20:28
nur zur info, dazu musst du dich erst in eine art "pyromanische erregung" versetzen, wobei erregung nicht das richtige wort ist, sondern "konzentration".
zünde eine Kerze und räucherstäbchen an, atme ein paar mal tief ein und konzentrier dich auf die kerzenflamme. einen monat, halbe stunde täglich, sonntags eine ganze. und dann, nach dem monat, konzentrier dich auf die kerze ohne flamme. aber denk dran " der wille ist die grösste kraft"
wenns nicht klappt, üben üben üben...

gruss patty

WER hat hier erzählt ich wäre DUMM!


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

02.08.2005 um 09:17
@pilz

> Ein Esoterik der elitär denkt gehört bestraft <

- - - - - - - ist, so denke ich darüber,
kein ehrlich `echter`
Esoteriker.


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.10.2005 um 16:20
Ich weiss jetzt nicht ob der thread ersteller Pyro-Techniker werden will oder Pyrokinese erlernen will. Aber meint er letzteres hab ich da was:

Pyrokinese

Offizielle Berichte und Akten belegen, daß es Menschen gibt, die sich mit Stephen Kings junger Heldin aus seinem Roman >>Feuerkind (Firestarter)<< durchaus messen könnten. Der einzige Unterschied bestünde in der Tatsache, daß die betreffenden Männer und Frauen keine bewußte Kontrolle über ihre brandstifterischen Talente zu haben scheinen. Wie beispielsweise Mrs. Annie Bryan aus Midland, Arkansas. Am Sonntag, dem 9. September 1945, entdeckte sie ein Feuer in einer Schreibtischschublade, ohne daß es für den Mini-Brand eine Ursache gegeben hätte. Am Freitag darauf wurde Mrs. Bryans Heim und seine Umgebung von mehr als dreißig unerklärlichen Bränden heimgesucht. Ihnen fielen Vorhänge, Kleider, Wandtapeten und Möbel zum Opfer. Am kommenden Mittwoch ging eine Scheune in Flammen auf und am Donnerstag wurden weitere Gegenstände ein Raub mysteriöser Flammen aus dem Nichts. Mrs. Annie Bryan hatte keine Feuerversicherung abgeschlossen.

Noch bizarrer war die Brandserie, die im April 1941 auf der Farm von William Hackler nahe Odon, Indiana, wütete. Sie steht in den Akten der Travelers Versicherungsgesellschaft zu Buch und wurde auch im Colliers-Magazin im Rahmen einer PR für Versicherung erwähnt. Das erste Feuer brach um acht Uhr morgens an der Westseite des Hauses nahe einem Fenster aus. Damit wurde die örtliche Feuerwehr im Handumdrehen fertig. Kaum waren die Männer in die Feuerwehrstation zurückgekehrt, wurden sie abermals zu Hacklers Farm gerufen. Diesmal brannte eine Lage Papier, die sich zwischen den Federn und den Matratzen eines Bettes im ersten Stock befand. Der Brand hatte bereits eine exotische Note, doch das war erst der Anfang.

Zwischen acht und elf Uhr an diesem Tag kam es zu neun weiteren Feuern in allen Teilen des Hauses. Die völlig überforderten Feuerwehrmänner aus Odon mußten schließlich Hilfe von der nahe gelegenen Elnora-Feuerwehr anfordern. Um elf Uhr nachts war der Spuk schließlich vorbei. Insgesamt achtundzwanzig Brände, die an den unmöglichsten Orten unmotiviert ausbrachen, waren gelöscht worden. In keinem Fall ließ sich eine Ursache feststellen. Die Umstände waren so seltsam, daß dieses Faktum sogar Eingang in den offiziellen Feuerwehrberichten gefunden hat:

>>Einige der Brände waren von einer Absonderlichkeit, die sogar leichtgläubige Personen nicht für möglich halten würden, heißt es da. >>Ein an der Wand hängender Kalender pulverisierte schlagartig in einer Rauchwolke. Die Beinkleider eines Overalls, der an einer Tür hing, fingen urplötzlich zu brennen an. Eine Bettdecke verwandelte sich vor den Augen der erstaunten Nachbarn, die bei der Brandbekämpfung halfen, zu Asche. Ein Buch, das aus einer Lade genommen wurde, brannte inwendig, ohne daß man dies sofort bemerkte, da Umschlag und Deckel unbeschädigt waren. Keine der erwogenen Erklärungen, so schließt der Bericht, >>können als hinreichend für diese Vorgänge akzeptiert werden. Die ganze Angelegenheit ist für Brandsachverständige ein beunruhigendes Rätsel.<<

Trotz aller Unerklärlichkeit läßt sich in diesem Fall noch keine klare Verbindung zwischen der >>Feuer-Epidemie<< und bestimmten Personen herstellen. Die Hackler-Familie ließ das Haus schließlich abreißen, und es gibt keine Unterlagen, ob sie auch weiter von bizarren Bränden gepeinigt wurde. Bei den feurigen Phänomenen im Umfeld der Familie MacDonald aus Glace Bay, Nova Scotia, scheint eine solche Verbindung erkennbar.

Am Nachmittag des 16. April 1963 brach im Oberstock des MacDonald-Hauses aus ungeklärten Gründen ein Brand aus. Der Schaden war beträchtlich, daher zogen Mr. und Mrs. MacDonald mit ihren drei Adoptivtöchtern in ein Überbrückungs-Quartier.

Zwei Tage später besichtigte ein Versicherungsangestellter den Brandort. Mrs. MacDonald war eben dabei, Schutt und Trümmer aufzuräumen. Während sie und der Mann von der Versicherung miteinander sprachen, trat plötzlich starker Brandgeruch auf. Wieder brannte es im oberen Stockwerk. Mit etwas Mühe konnten sie die Flammen gemeinsam ersticken. Der Versicherungsagent empfahl sich und andere Familienmitglieder trafen ein, um die alten und nunmehr neuen Verwüstungen zu beheben.

Nach wenigen Stunden stand der Oberstock plötzlich wieder in Flammen. Diesmal breitete sich der Brand wie ein Feuersturm aus und konnte von der Feuerwehr nur noch durch die Fenster bekämpft werden. Obgleich Entzündung durch defekte Elektroleitungen nicht möglich war, da der Strom seit dem ersten Brand ausgeschaltet war, beschlossen die MacDonalds, das Haus vom Keller bis zum Dach neu verkabeln zu lassen. Gesagt, getan.

Am 16. Mai 1963 exakt ein Monat nach Beginn des Feuerzaubers begaben sich Mrs. MacDonald und ihre Tochter in das Haus, um nach dem Stand der Arbeiten zu sehen. Kaum waren sie eingetreten, bemerkten sie starken Rauchgeruch. Der Brandherd erwies sich als Pappendeckelschachtel, die im Badezimmer in einer Wandnische stand. In der Schachtel brannte Papier. Die Feuerwehr kam, löschte und ging.

Sie wäre besser geblieben, denn eine halbe Stunde später wurde sie abermals an Ort und Stelle gebraucht. Diesmal brannte es in einem Schlafzimmerkasten sehr heftig. Nachdem sie auch diesem Feuer den Garaus gemacht hatten, versuchten die verwirrten Feuerwehrleute herauszufinden, was eigentlich vor sich ging. Vergeblich. Beide Brandherde waren durch Mauern voneinander getrennt, die sich nur durch die Feuer selbst minimal erwärmt hatten. An keinem der Brandorte gab es irgendeinen Hinweis auf eine Brandursache. Mit dem Gefühl, komplette Idioten zu sein --- so sagten die Feuerwehrleute später aus --- verließen sie das Haus der MacDonalds. Doch nicht für lange Zeit. Zwei Stunden später waren sie wieder zurück, um einen besonders skurrilen Brand zu löschen.

Die innere Seite der Türe eines Küchenwandschrankes hatte Feuer gefangen. In dem Schrank befand sich nichts irgendwie Brennbares, nur Messer, Gabeln, Küchenwerkzeug. Keine ölgetränkten Lappen, keine Chemikalien.Nichts. Wieder ging es zurück zur Feuerwehrstation. Die unglücklichen Brandbekämpfer schwankten zwischen Nichtbegreifen und Wut, denn der Tag war sehr anstrengend. Nach jedem Einsatz mußten die Tanks gefüllt, die Schläuche zum Trocknen ausgelegt und die Ausrüstung wie auch die Beklei­dung gereinigt werden. Bis auf das Füllen der Tanks hätten sie sich alles andere sparen können, denn nur eine halbe Stunde später stürmten sie wieder in das Heim der MacDonalds. Das Feuer war nur klein, aber der Brandleiter hatte endgültig genug. Er verständigte den Polizeichef, der einen Beamten zur Bewachung des Hauses abstellte. Nachbarn kamen, um den MacDonalds ihr Mitgefühl auszusprechen oder die ganze Angelegenheit zu diskutieren. Die Anwesenheit des Polizisten wirkte beruhigend. Der Spuk schien vorbei.

Bis ein Besucher plötzlich rief : >>Es brennt !<<

Ein Wandbrett rauchte. Man riß es herunter und trat den Glimmbrand aus. Der Polizeioffizier begutachtete den >>Tatort<<. Hinter dem Wandbrett war alles in Ordnung. Es hätte nicht in Brand geraten dürfen. Damit riß die unerklärliche Serie ab. Da niemand auch nur den Hauch einer Erklärung für die Ursache anbieten konnte, verweigerte die Versicherung die Zahlung. Wie bei den Hacklers verliert sich die >>Brandspur<< wieder. Bei den MacDonalds läßt sich jedoch, natürlich nur sehr hypothetisch, eine zarte Verbindung zwischen den Vorgängen und einer Person denken. Diese Person ist Mrs. MacDonald.

Im Jahr der eigentümlichen Vorfälle war Mr. MacDonald, damals 69 Jahre alt, in Ruhestand getreten. Die Familie mußte nun mit einer bescheidenen Pension auskommen. Mrs. MacDonald, vier Jahre jünger als ihr Mann, hatte keine ei­genen Kinder. Die MacDonalds waren aber nicht nur Kinder-, sondern auch Menschenfreunde und hatten ihr Leben in den Dienst einer guten Sache gestellt, wie es etwas abgedroschen heißt, hier aber voll zutrifft. Zahlreiche Adoptivkinder waren von ihnen im Lauf der Zeit liebevoll umsorgt und aufgezogen worden. Zur Zeit der Brandserie lebten drei davon Mädchen in den Zwanzigern bei den MacDonalds.

Was bedeutet das alles für unsere Überlegungen?

Das Jahr 1963 stellte für die MacDonalds einen gravierenden Einschnitt dar. Geringere Einnahmen bei gleichbleibenden Verpflichtungen, >>Pensionsschock<< für Mr. MacDonald, stärkere Inanspruchnahme von Mrs. MacDonald. Im großen und ganzen eine Krisenzeit. Und in Krisenzeiten kann es geschehen, daß manche Menschen in Flammen aufgehen, andere jedoch ihren Gefühlsstau nach außen lenken (in der Psychologie unterscheidet man auch zwischen Auto- und Exo-Aggressivität).

Dies ist zugegebenermaßen eine etwas wackelige Kon­struktion, aber vielleicht läßt sie sich abstützen.

Unkontrollierte parapsychologische Phänomene lassen sich in vielen Fällen auf Jugendliche oder Kinder als Quellen zurückführen. Anscheinend hat der noch nicht gebildete, in vielen Fällen auch unverbildete menschliche Geist einen besseren Kontakt zu seinen unbewußten Ressourcen, während es bei Erwachsenen einer besonderen Kombination von Faktoren bedarf, die wir nicht kennen, um Psi oder Feuerzauber auszulösen. Gehen wir einmal ganz unverbindlich davon aus. Ein Fall von rätselhaften Bränden in Serie ist der wahrscheinlich berühmteste, am meisten publizierte, nachdrücklichst untersuchte. Er nahm seinen Anfang am 7. August 1948 auf der Farm von Charles Willey, zwölf Meilen südlich von Macomb, Illinois.

Die Willey-Familie umfaßte das Ehepaar Willey, beide in den Sechzigern, Willeys Schwager Arthur McNeil sowie McNeils Kinder, Arthur jr., 8 Jahre, und Wanet, 13 Jahre. McNeil war geschieden und hatte das Sorgerecht für seine beiden Kinder. McNeils Ex-Frau lebte in Bloomington, Illi­nois. Die Zusammensetzung und die Familiensituation der Bewohner von Willeys Farm ist von Bedeutung.

Ohne Vorwarnung erschienen am besagten Tag kleine braune Brandstellen auf den Papiertapeten in den fünf Räumen von Willeys Heim. Sie waren ungefähr fünf bis acht Zentimeter im Durchmesser und sahen aus, als hielte eine unsichtbare Hand eine ebenso unsichtbare Flamme an die betreffenden Stellen. Diesem fiktiven Bild auch weiter entsprechend, stieg die Temperatur unaufhörlich, bis die Entzündungstemperatur von Papier --- mehr als 300 Grad Celsius --- erreicht war. Die Wandtapeten flammten auf.

Das ging tagelang so weiter. Nachbarn fanden sich ein, um in den Räumen nach dem Auftauchen von Brandflecken Aus­schau zu halten und Wasser darüber zu leeren, das in zahlrei­chen Kübeln und anderen Gefäßen überall im Haus bereitgestellt wurde.

Fred Wilson, der Feuerwehrchef von Macomb, wurde geholt. Er ordnete die rigorose Entfernung der papierenen Wandtapeten an. Aber umsonst. Die braunen Brandflecken erschienen trotzdem. Auf den blanken Brettern, in Sparren und Latten, sogar am Plafond, an den ausgefallensten Stellen zeigten sie sich und wurden heißer und heißer. In der darauffolgenden Woche beschränkte sich die >>Brandflecken-Seuche<< nicht länger auf das Innere des Hauses, sondern griff auch auf die Veranda über.

Während dieser Woche brachen ungefähr zweihundert Feuer aus. Durchschnittlich neunundzwanzig pro Tag. Trotz unterbrochener Beobachtung und sofort einsetzender Brandbekämpfung wurde das Haus der Willeys schließlich ein Raub der Flammen. Die Familie übersiedelte in die Garage. Dies geschah am Samstag. Am Sonntag, als die Willeys dabei waren, Kühe im Hof zu melken, stand die Scheune plötzlich in Brand. Sie war nicht zu retten.

Zwei Tage später kam es in der Molkerei von Willeys Farm zu Reihen-Mini-Feuern, wie sie uns nicht mehr ganz fremd sind. Am Abend desselben Dienstags wurde die zweite Scheune durch Feuer vernichtet. Ein Vertreter von Brandbekämpfungsgeräten, der zu dem Zeitpunkt mit seiner Ausrüstung bei den Willeys vorsprach --- womit er in diesen Tagen kein Einzelfall war ---, wurde Zeuge des zweiten Scheunenbrandes. Er berichtete von einer Hitze, wie er sie noch nie erlebt hatte und gegen die seine Geräte absolut machtlos waren. (Superhitze klingt auch bekannt) Am Mittwoch gaben die Willeys und McNeils auf. Sie flohen regelrecht in ein benachbartes Farmhaus, das gerade leerstand. Nun nahm sich die US-Air-Force der unheimlichen Vorkommnisse an.

Lewis C. Gust, der Cheftechniker des Wright-Flugfeldes von Dayton, Ohio, entsandte einen Fachmann zur Willey-Farm. Man hielt es für möglich, daß elektromagnetische Wellen spezifischer Frequenzen und Amplituden verantwortlich waren. Eine Art von >>Todesstrahlen<<, um die damals viele Vorstellungen kreisten. In einem Interview der Chicago Sun-Times meinte Gust: >>Angenommen, jemand wäre im Besitz von Material, das durch Radiowellen entzündet werden kann, so würde sich ein Ort wie Willeys Farm, wo sich die Füchse gute Nacht sagen, als Testgelände anbieten.<< Der Techniker schränkte ein, daß diese Überlegungen etwas weithergeholt seien, aber man dürfe kein Risiko eingehen.

Die Überlegung war nicht nur weithergeholt --- zumindest was die Unauffälligkeit eines solchen >>geheimen<< Tests betraf sondern auch falsch. Das ergaben die Untersuchungen der Air-Force-Experten. Zu diesem Zeitpunkt ging es auf dem laut Gust abgelege­nen und verlassenen Farmgelände bereits zu wie auf einem Rummelplatz. Offizielle und selbsternannte Fachleute, Reporter und zahllose Neugierige traten einander auf die Füße. An manchen Tagen hielten sich mehr als tausend Personen auf dem Gelände auf. Die Verwirrung war perfekt, ein Ende des Chaos nicht in Sicht.

So konnte das nicht weitergehen. Eine Erklärung mußte gefunden werden, die substantieller war als die bislang vorgeschlagenen unhaltbaren Theorien, die von Fliegenspray über Radiowellen bis zu Erdgas reichten. Da auch Laboruntersuchungen nichts ergaben --- beispielsweise stellten sich die analysierten Wandtapeten, die immer wieder zum Entzünden tendierten, als vollkommen normal heraus ---, ent­schied man sich für Brandstiftung.

So lautete das offizielle Statement vom 30. August 1948. Auch den Brandstifter hatte man parat. Es war die 13jährige McNeil-Tochter Wanet, Willeys Nichte. Mit einer Waggonladung an Streichhölzern und unermüdlicher Ausdauer sollte das zarte rothaarige Mädchen alle Feuer --- ob klein oder rasender Brand --- gelegt haben.

Dieses jeder Vernunft Hohn sprechende Kommunique ig­norierte alle Zeugenaussagen, die berichteten, daß Brandstel­len aus dem Nichts überall aufgetaucht waren, attestierte sämtlichen Hausbewohnern, Nachbarn und offiziellen Beob­achtern Blindheit oder Schwachsinn und kümmerte sich nicht um die Unmöglichkeit, Brände am Plafond zu entfa­chen, indem man Streichhölzer hochwirft.

So gekünstelt wie diese Erklärung war auch die >>Entlar­vung<< Wanets zustande gekommen, die zu ihrem >>Geständnis<< führte, auf dem die gesamten Absurditäten basierten. Und zwar:

In dem Farmhaus, in das die Willeys und McNeils gezogen waren, war ebenfalls ein kleines Feuer aufgetreten. Dies verdichtete beim stellvertretenden Marshall Burgard den Verdacht auf Brandstiftung. Er stellte eine Falle von großer Raffinesse: Eine Zündholzschachtel wurde deutlich sichtbar plaziert. Als sie tatsächlich verschwand, befand sich die unglückliche Wanet in der Nähe. Das genügte. Burgard und der Staatsanwalt Keith Scott nahmen das Kind zur Seite. Nach einer Stunde >>intensiver Befragung<< gestand die 13jährige, der Feuerteufel gewesen zu sein. Ohne Zweifel hätte sie auch den Mord an Abraham Lincoln zugegeben, doch der stand nicht zur Debatte. Kaum jemand glaubte an Wanets Täterschaft. Gomer Bath, ein bekannter Redakteur der Zeitschrift Star, der sich mit den Vorkommnissen besonders ausführlich beschäftigt hatte, brachte diesen Unglauben auch nachdrücklich zum Ausdruck. Egal. Am Ende war jeder zufrieden und die Sache konnte zu den Akten gelegt werden. Der Täter war überführt. Das Abreißen der Brandserie bestätigte dies zusätzlich.

Wieso eigentlich?

Wanet war natürlich nicht mit einem Rucksack voll Zündhölzern auf dem Rücken durch die Gegend geschlichen und hatte --- unter gelegentlicher Benützung einer Tarnkappe und einer Leiter --- unbemerkt Brand um Brand gelegt. Trotzdem dürfte Burgard, wenn auch nicht aufgrund von Scharfsinn, möglicherweise dem tatsächlichen Urheber der Brandserie auf die Spur gekommen sein. Der kleinen Wanet McNeil.

Lassen wir die läppischen Vorstellungen kindlicher Zündelei beiseite und kehren wir zu unserer Hypothese zurück, daß in gewissen Drucksituationen manche Menschen latente Fähigkeiten aktivieren können und ihre Drangsal in Auto-Aggression (z. B. Selbstverbrennung) oder in Exo-Aggression (z. B. Brände) ausleben. Und daß Kinder mit ihrem Unterbewußtsein besonders verbunden sind, in dem dies alles seinen Sitz hat. Wanet war sehr unglücklich. Sie litt unter der Trennung von ihrer Mutter. Bei ihrem Vater, der von den Sorgen, Wünschen und Bedürfnissen eines jungen Mädchens keine Ahnung hatte, fühlte sie sich nicht geborgen, und das Farmleben war ein einziger Alptraum für sie. Und dies von Tag zu Tag mehr.

Die Psychologin Dr. Sophie Schroeder vom Kinderspital in Illinois charakterisierte die kleine Wanet als völlig normales Kind, das in unerträglichen Familienumständen gefangen und berechtigt verzweifelt war. Nach dem Medienspektakel im August 1948, der in Wanets >>Geständnis<< gegipfelt hatte, wurde das Kind in die Obhut ihrer Großmutter gegeben, wo sie weniger litt. Damit endete auch die Brandserie. Ein Zufall?

Dann wäre auch der Fall der 14jährigen Jennie ein solcher. Dieses Kind wurde im Jahr 1891 von der Familie Mr. und Mrs. Dawson aus dem Belleville-Waisenhaus geholt und adoptiert. Das Mädchen hatte Gehirnhautentzündung. Während ihrer Genesung erlitt sie Anfälle von Schwindelgefühlen und Schläfrigkeit, die an Trance grenzten. Sie befand sich in diesem entrückten Zustand, als sie plötzlich an die Decke über ihrem Bett deutete und ausrief: >>Seht doch!<< Der Plafond brannte. Man löschte. Am nächsten Tag wies sie auf einen Dachgiebel, der in Flammen stand. Kaum war dieser Brand unter Kontrolle, brach eine Reihe von Feuern gleichzeitig in einem Raum des Hauses aus. Dasselbe Phänomen trat unmittelbar darauf auch in einem anderen Teil des Heims der Dawsons auf. Nachbarn eilten zu Hilfe. Sie erlebten Seltsames, das wenig mit einem normalen Hausbrand gemein hatte. Beispielsweise stand ein Teil eines Zimmers in Brand, als plötzlich unerwartet ein Bild auf der ziemlich entfernten, weit gegenüberliegenden Wand aufflammte und in Rauch aufging. Im Laufe der folgenden Woche ereigneten sich mehrere hundert Brände. Die Brandstellen waren absonderlich, wie wir es bereits kennen: Tapeten, Handtücher, Sparren, Möbel etc. Auch das Feuer selbst kann nicht als normal bezeichnet werden. Allein die extreme Hitze war ungewöhnlich und erinnert deutlich an das Feuer bei spontaner Selbstverbrennung. Die Begleitumstände auch.

So fraßen sich die Flammen, örtlich extrem begrenzt, in weniger als einer Sekunde zentimetertief in Wände hinein. Die auf der anderen Seite liegenden Mauerstellen konnten nicht berührt werden, da sie viel zu heiß waren. Brachte man brennende Objekte aus dem Haus, erloschen die Flammen augenblicklich, statt, wie zu erwarten, durch die Sauerstoffzufuhr aufzulodern. Mrs. Dawsons Bruder Shier saß in einem Stuhl, als die vor ihm auf dem Boden ruhende Familienkatze plötzlich in Flammen stand. Kreischend raste das Tier ins Freie, wo das Feuer verschwand. Die Brandepidemie brach ab, nachdem Jennie ins Waisenhaus zurückgebracht worden war.

Noch eindeutiger liegen die Dinge bei dem zwölfjährigen Willie Brough aus Turlock, Kalifornien. Er wurde von seinen Eltern verstoßen, da er offensichtlich vom Teufel besessen war. Die engstirnigen Puritaner schrieben Willies Fähigkeit, Gegenstände durch Ansehen in Brand zu setzen, dem Satan zu. Daß der kleine Junge bereits vor seiner Verstoßung die Hölle auf Erden erlebte, ist klar und erhärtet unsere Hypothese. Er hatte es auch dann nicht besser. Ein Farmer nahm sich seiner an und sandte ihn zur Schule, wo ihm bereits der entsprechende Ruf vorauseilte. An Willies erstem Schultag brachen fünf Brände aus, für die er ebensowenig als herkömmlicher Brandstifter in Frage kam, wie später die unglückliche Wanet. Die Flammen tauchten auf der Decke, im Pulte eines Lehrers, in einem Kasten und auf den Wänden auf.

Alle Feuer wurden von Willie >>entdeckt<<, wobei die Mög­lichkeit ausgeschlossen werden mußte, er hätte sie auch gelegt. Das Direktorium und der Lehrkörper traten zusammen, und der kleine Junge mit dem >>teuflischen Blick<< wurde von der Schule verwiesen. Es kam zu keinen weiteren Bränden. Diese Fälle müßten genügen, um ein Resümee zu wagen. Hat also die Hypothese Substanz, daß spontane Selbstverbrennung eine Erscheinung ist, die unter gewissen Bedingungen aus den Menschen heraus - und nicht von außen über sie hereinbricht und somit eine Verbindung zwischen Selbstverbrennung und Psi im weitesten Sinne besteht? Die Antwort muß wohl JA lauten. Gehen wir einen Schritt weiter. Beweisen die Beispiele obige Hypothese?

Natürlich nicht.

Beweisen läßt sich nämlich gerade noch mit größter Mühe die Behauptung, daß die Erde keine Scheibe sei. Bei vielen anderen >>gesicherten<< Erkenntnissen beruht ihre Beweisbarkeit primär auf der Abwesenheit eines Gegenbeweises, und die Vorstellungen der neuen Physik werden oft durch Wahrscheinlichkeitsaussagen (!) >>bewiesen<<.

Albert Einstein sagte, daß überhaupt nichts endgültig zu beweisen sei. Zitat: >>Die Relativitätstheorie kann tausend Jahre gültig sein und einen Tag später widerlegt werden.<<

Es wäre Effekthascherei, den vorgestellten Theorien über die Verknüpfung unerklärlicher Phänomene Beweiskraft zu­zuordnen. Das können wir nicht, das brauchen wir nicht, das wollen wir nicht. Denn darum geht es überhaupt nicht. Theorien sind Schall und Rauch; für einen bestimmten Zeitraum gültige Interpretationen von Erscheinungen, die sich wenig darum kümmern, wie man sie deutet. Manche Theorien erweisen sich rundweg als falsch (z.B. das geozentrische System), andere als Teilbereiche einer übergeordneten Gesetzmäßigkeit (z. B. Newtons Mechanik).

Dies seien nur ein paar abschließende Gedanken.

Quelle: Viktor Falkas



(\_/)
(o.o)
(" ")Mein Psycho Bunny



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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.10.2005 um 18:52
kann mir jemand sagen, wo i ein paar übungen finden könnte,für telekinese oder pyrokinese?


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.10.2005 um 19:03
www.worldofwarcraft.de

"Es ist Unsinn, sich in Fragen der Wahrheit darauf zu berufen, dass man etwas glauben müsse - denn etwas wird nicht dadurch wahr, dass man daran glaubt."
Konfuzius

"Es geschieht oft, daß ein universaler Glaube [...] in einem späteren Zeitalter so greifbar zur Absurdität wird, daß die einzige Schwierigkeit darin besteht, zu verstehen, wie eine solche Idee jemals glaubwürdig erscheinen konnte."



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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

28.10.2005 um 20:31
Haha ich lach mich tot :(

(\_/)
(o.o)
(" ")Mein Psycho Bunny



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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

17.08.2009 um 19:04
Wenn mann die pyrokinese erlernt hat kann man z.b. leute in anzünden nur über die gedanken oder in extremer hitze aus halten oder auch noch z.b. die hand ins feuer zu halten (lange) und keine brand funden zu bekommen wer mehr wissen will/oder es kann mich pls anschreiben

MFG dennis


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

17.08.2009 um 19:12
hm habt ihr schon mal was von der "Spontanen Selbstentzündung" gehört?! Wikipedia: Spontane menschliche Selbstentzündung
kann mir gut vorstelln, dass es was mit pyromantie zu tun hatt ;)

mfg HelleFlamme


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

17.08.2009 um 22:08
@BrightFlame
Du weisst aber auch das die Nummer mit der spontanen Selbstentzündung ein Hoax bzw eine urbane Legende ist.Entflammen tut man höchstens für eine grosse Liebe


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Pyromantie, könnt ihr mir eine Anleitung geben?

17.08.2009 um 22:19
@Warhead

legende würd ich des nicht nennen, die sache ist schon bekannt und recht mysteriös, es gibt dazu einige fälle wo ermittelt wurde aber nix dabei rauskam.. man rätselt.. wie es dazu kommt, dass sich eine person selbst so anzündet und bis auf die knochen abfackelt(wie ein docht bei einer kerze) manchmal sogar nur noch ein bein stumpf od. arm übrig bleibt.
Abgesehn davon Bleibt die stelle um das opfer herum, unversehrt!


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