SAO in Real life?

@Celladoor
Oder Zombie games..

Etwas könnte dem Spass aber im Weg stehen. Motion sickness resp. VR sickness. Einigen soll es schon etwas übel bei Oculus Rift geworden sein. Vielleicht sind einige nicht dafür gemacht.

Ich denke, das es bestimmt noch 50 Jahre dauert um das ganze so realitätsnah zu gestalten wie in Sao. Oculus rift arbeitet nur optisch. Der nächste Schritt wäre eine richtige Mensch Maschine Schnittstelle um auch Gefühle und Schmerzen zu vermitteln. Ich denke in 50 Jahren könnte das alltäglich sein und nicht nur für eine Hand voll zugänglich.

Kirito ist eh der beste :D!!!!

Wall of text:

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@ Hopenessis: Ein wirklich tolles und vor allem interressantes Thema das hier ausgegraben wurde.

@ BlackPearl: So unmöglich ist das ganze gar nicht.
Einen Ansatz liefert SAO bereits selbst:
Hirnströme werden in großen Teilen blockiert und andere von der Brille eingespeist.

-->
1.) Damit blockiert man, dass sich der Körper währenddessen bewegt und bringt diesen Körper in einen Tranceähnlichen Zustand.
2.) Damit kann man die Bilder in das Gehirn einspeisen. Hierbei ist es nebensächlich, ob es von einer Fotorealistischen Umgebung, Comic-look oder weiteres handelt.
Die Reize, die über Gehirnströme übertragen werden, sollte man "fälschen können" mich interressieren würde, wie sie zu blockieren wären. Mit der Thematik habe ich leider nicht allzu viel am Hut.

Die Datenmenge wäre nur schier unglaublich riesig, diese umzuwandeln und zu übertragen wäre sicherlich auch nicht ohne.


@ Logikman: Die (Brille) Oculus Rift ist auf jeden Fall schon ein guter Ansatz, die Consumer Version ist schon so gut wie gekauft. Das developer kit wird gerade für 300$ um die welt geschickt, die konnte man nämlich bereits ordern^^
Die Latenz ist mit ~70 ms zwar im Vergleich ganz passabel beim Headtracker, allerdings definitiv noch bemerkbar. Denke aber, das wird bei der Consumer ein wenig besser, Wandel von 1280x800 auf Full HD steht bei der Consumer-Version ebenfalls noch an.
Raumtiefe sollte auf jeden Fall gut darstellbar sein, außerdem erhoffe ich mir einen weniger anstrengenden 3D-Effekt, als bei gängigen Methoden (Shutter usw.)


@ p0ny:
1.) Ich denke, 50 Jahre dürften übertrieben sein, wenn man sich den Fortschritt in den letzten Jahren anschaut (sei es Hirnforschung oder Rechenkapazität)
Ich hoffe an der Stelle eher auf 20 Jahre.

2.) Sinon ist beste! ;) (Gun Gale Online Arc)

Ne, die haben alle grundsätzlich unterschiedliche Qualitäten, wegen denen eine gemeinsame Wertung unmöglich wird... denn was soll man vergleichen?
Im Brony-Fandom macht das auch auch fast jeder ... :3

Grüße,
Tyrik

Ich würde da nichts in der Richtung forschen, entwickeln, denn die mögliche Missbrauchsgefahr von Allmachtsfantasten wäre viele zu groß. Jetzt will man ja schon immer mehr Überwachung und Kontrolle (hat so nach 11.09.2001 angefangen und wird immer schlimmer, dabei sind die Überwacher die Terroristen...), ganz ohne ein SAO in Real Life. Also noch mehr von der Sorte? Gott bewahre!

@ Albert3345:
Im Grunde stimme ich dir da zu, dass die Gefahren nicht zu unterschätzen sind.
Gerade in der Vorlage zu Anime und im Anime selbst wird der Missbrauch dieser Technik thematisiert (Gedankenkontrolle, da Gehirnstörme kontrollierbar ebenfalls Lebensgefahr...)

Die Hirnforschung wird aber dennoch weitergehen, und irgendwann so weit sein. Für welchen Zweck es letztendlich Verwendung findet ist eine Sache, die wir nicht kontrollieren ändern können.
Aber man kann "das beste" daraus ziehen, eben im Sinne "VR-Spiele"

Ob man sich dem aussetzen will ist im Grunde dann eigene Sache.
Interressant wären die allgemeinen Schutzmechanismen um vor Missbrauch zu schützen.


"Jetzt will man ja schon immer mehr Überwachung und Kontrolle, ganz ohne ein SAO in Real Life."
Sollte der Wunsch kommen, entsprechend starke Überwachung durchzuführen, ist das auch ohne derartige "Module" wie die NerveGear/Amusphear in SAO möglich.

Edit: Aber ich schweife ab, der Bezug lag auf der Technik allgemein, nicht speziell auf VR-Gaming.
Ich entschuldige mich^^"

@Vitoosy

Vitoosy schrieb:Größte Gefahr besteht. Nicht mehr zu wissen ob man in der Realität und Virtualität sich befindet.

Das ist ganz einfach: Realität ist da, wo der Pizzaman herkommt. ;-)

Aufjedenfall bin ich echt mal gespannt wie die Entwicklung dahingehend weitergehen wird und vor allem wie sie von z.B. Spielern angenommen wird. VR-Systeme gab und gibt es ja schon länger.

Wer kann sich z.B. noch an die massigen Brillen erinnern, die meine ich so Anfang / Mitte der 90er Jahre in Spielhallen auftauchten erinnern? Ich hatte damals so ein Ding mal auf und ich muss sagen selbst da war zumindest das Erlebnis, sich in einer virtuellen Welt zu befinden schon beeindruckend.

@ McMurdo: Wie hoch war damals ungefähr die Latenz? Spürbar, störend oder ganz in Ordnung?
Ich ziehe mein Wissen bis dato nur aus der Theorie und weiß nicht, wie stark störend es früher war.

Ein tiefräumlicher Blick dürfte einen auf jeden Fall deutlich mehr fangen, als aktuelle Monitore.


Was waren das dann für Spiele damals? Gängige Titel, oder eher unbekannte angepasste/extrig entwickelte?

Jetzt erstmal ne frage - was will der TE jetzt eigt genau? Eine möglichst nah an der Realität (mit Oculus-Rift-Brille bzw. nachfolger und andere sachen) angelegte simulation oder willst du wirklich "ein Teil" des spiels sein? Wenn du wegen einem Anime (besseren Zeichentrick) auf zweiteres hoffst dann seh ich schwarz für die Zukunft. Früher wollte auch keiner die Ideen vom Kojoten aus Roadrunner nachmachen - weils eben nurn Zeichentrick war.

@Tyrik
Wenn mich meine Erinnerung nicht ganz im Stich lässt war es dieses Gerät das ich damals ausprobiert habe:

http://www.gamona.de/games/spielekultur,ein-rundgang-durchs-computerspielemuseum:pictureshow,1888015,screenshot-1888093.html

Im Spiel gab es dann verschiedene Plattformen auf denen man sich bewegen konnte und mit dem Stick in der Hand konnte man vorwärts laufen und die Blickrichtung des Kopfes gab die Richtung vor und man konnte damit die Pistole abfeuern die man in der VR in der Hand hielt. Denn das ganze funktionierte meine ich sogar dann noch gegen einen menschlichen Mitspieler.

Soweit ich mich erinnere war die Latenz gar nicht mal das Hauptproblem, sondern die Umsetzung der Steuerung. Das dauerte ein paar Minuten bis ich mich dran gewöhnt hatte das man den Stick zum laufen benutzen muss und man nur in Blickrichtung laufen konnte. :-)

@ Valtegro:

- "Was meint ihr, wie lange es noch dauern wird ein MMORPG wie SAO (Sword Art Online) zu erstellen?"
- "Oder meint ihr so etwas wird es niemals geben? Vielleicht in 10, 20, 30 oder 40 Jahren ^^"? "

"ein MMORPG wie SAO (Sword Art Online) zu erstellen"
impliziert ja, dass es noch kein derartiges gibt. Außerdem geht er unten auf Geräte ein, die in der Entwicklung sind und durchaus schon funktionieren. Unten dann alerdings die Frage, ob es sowas jemals geben könnte, und wenn ja "wann"

--> er will in das Spiel "reingezogen werden" /Teil des Spiels sein, im Spiel riechen, essen usw. können, sich so bewegen wie in echt und nicht per Controller. Zumindest dichte ich das jetzt einfach mal an^^

schwarz höchstens deswegen: Man müsste die Hirnströme vollständig encodieren, was was bedeutet. Ansatzweise geht das schon, aber das dürfte definitiv noch ein paar Jahrzehnte dauern, bis das ausgereift genug wäre.
Aber grundsätzlich "unmöglich" würde ich ausschließen.

@ Hopenessis:
Auf die erste Frage war ich noch nicht eingegangen:
Das erstellen der Welt würde sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen, je nachdem ob sie Fotorealistisch ist, oder eben ein wenig schlichter werden soll.
Das Spiel an sich wäre vermutlich weniger das Problem, eher der aktuelle Stand der Forschung.

@ McMurdo:
:)

"und man nur in Blickrichtung laufen konnte"
Geht bei der Zeiss Cinermizer in Battlefield 3 sogar heute auch nur so^^

"Das dauerte ein paar Minuten bis ich mich dran gewöhnt hatte das man den Stick zum laufen benutzen muss und man nur in Blickrichtung laufen konnte. :-) "
Wäre das ungewohnt, wenn man diese Steuerung in jedem Spiel so hätte? :)

@Tyrik
Prinzipiell ist es ja auch heute noch so, dass in den allermeisten Shootern nur in Blickrichtung nach vorne gelaufen werden kann (kenne eigentlich nur ArmA 2 wo das nicht so ist).
Das stellt meiner Meinung nach vor einem Monitor auch nicht so ein großes Problem dar, weil sich dein Kopf ja auch nicht bewegt.
Die Steuerung deiner Spielfigur ist von deinem Bewegungsapparat weitestgehend entkoppelt.
In einer VR, in der du die Bewegungen deiner Spielfigur aber zum Teil mit deinem eigenen Bewegungsapparat steuerst fällt das dann schon sehr ins Gewicht, meiner Meinung nach.

@McMurdo
"In einer VR, in der du die Bewegungen deiner Spielfigur aber zum Teil mit deinem eigenen Bewegungsapparat steuerst fällt das dann schon sehr ins Gewicht, meiner Meinung nach."
Zumindest anfangs. Nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit sollte das eigentlich recht gut machbar sein.
Wie du bereits angesprochen hattest: ArmA II
Wäre auch eines der wenigen Spiele - die ich kenne - die bereits zumindest Headtracking unterstützen.
Es gibt einige Leute, die mit 3 Bildschirmen und Headtracker ohne größere Probleme spielen.
(zumindest meinten sie das)

Ebenso hat man dasselbe Prinzip beim FPV, das durchaus eine stattliche Anzahl von Leuten als ausüben (FPV: Man steuert ferngesteuerte Flugzeuge per Kamera, die auf das Modellflugzeug draufmontiert ist. Das Bild der Kamera wird auf eine (wer hätte es gedacht) Videobrille gestreamt hier ein Beispielvideo, wie das dann aussehen dürfte: https://www.youtube.com/watch?v=VGJPPvE0pSA (Video: EPIC FPV ! Red Rock Cliff Surfing in Southern Utah - GoPro Hero2 & DragonLink UHF) )
Die Hobbypiloten haben meines Wissens nach kurzer Eingewöhnungszeit ebenfalls kein Problem mehr.

(Edit: Das video war random gewählt und natürlcih eines erwischt in dem der Bruchpilot keinen Headtracker verwendet^^")

Zu guter letzt: Beim Autofahren macht man im Grunde annähernd dasselbe.
Umschauen normal, Vorwärtsbewegung per Steuerung (Lenkrad)
(allerdings schaue ich eher ungerne länger als eine Sekunde nicht in Fahrtrichtung ;) )

@Tyrik
Ich sagte ja, nach ein paar Minuten Eingewöhnung klappte es einigermaßen gut. :-) Es ist halt eben ein bischen was anderes.

@ McMurdo:
Ein interressantes bisschen anders :)

Ich bin zumindest gespannt, inwieweit die Consumer Version der Oculus Rift ein Erfolg wird.
Letztendlich ist es ein Kickstarterprojekt und keines eines wirklcih großen renomierten Unternehmens, das eine Marktlücke wittert.

Sollte die Rift ein Erfolg werden, dürfte die Entwicklung zumindest was die Videobrillen anbelangt recht rasch vorangehen.

Dezember ist es soweit, dann werden wir wissen, ob die Rift ein Meilenstein in der Entwicklung der Virtual Reality wird.

Um an der Stelle wieder auf eine der Threadthemen zurückzukommen "wann könnte es sowas geben"
Kommt ebenso auf solche Faktoren an: "Inwiefern steht das im Spektrum der Öffentlichkeit"

@Tyrik
Ja mal abwarten. :-) Bin echt mal gespannt ob es hält was es verspricht.
Für einfache Shooter halte ich das ganze für sehr aufregend. Für komplexere Shooter könnte ich mir vorstellen das die fehlende Sicht auf die Tastatur zu einem Problem werden könnte.

vieleicht gibts das ja mal :D dass man das einfach mit den gedanken steuert und ich mich in echt nicht bewege... obama will ja das gehirn erforschen, dann kann er es für gute zwecke benutzen... fürs gaming! xD

@Tyrik
Klar die Technik wird bestimmt früher als in 50 Jahren vorhanden sein, aber bis die auf den Markt gelangt dauert das immer viel länger.

das wird so dermaßen einschlagen...

Damit das hier nicht so leer aussieht will ich euch mal bisschen immer auf dem laufenden halten ^__^

Zum Beispiel gibt es jetzt...naja nicht jetzt, aber es wird mit Schweiß, Blut und Tränen experimentiert..

Hier ein Link dazu, da könnt ihr die ganze Geschichte genauer lesen :

http://diepresse.com/home/techscience/hightech/konsolen/1399343/SpieleZukunft_SchweissSensoren-und-Augensteuerung