Das Problem ist nicht, dass es zu viele Shooter gibt, sondern dass die CoD's und co. auch alle gekauft werden. Jeder will das neue "Modern Warfare" produzieren und den selben Erfolg haben. Firmenpolitisch ist das durchaus . . . naja, ich sage mal: "nicht unverständlich".
;)Wenn man bedenkt, was richtige "Blockbuster"-Spiele heute in der Produktion kosten, dann ist es klar, dass die Studios und Produzenten sich genau überlegen, worin sie ihr Geld investieren. In ein neues, innovatives Spiel, das eventuell ein paar Kinderkrankheiten aufweist (wie es bei solchen Spielen halt so üblich ist.), oder einen Shooter, der sich eh wie geschnitten Brot verkauft, weil der richtige Name drauf steht?
Der Markt bekommt halt das geliefert, wonach er am stärksten verlangt. Was sind da schon die Wünsche des einzelnen Spielers, wenn hundert andere dafür auch "Call of Duty: Mallorcan Warfare" kaufen würde.
Es war mit den Musikspielen á la "Guitar Hero" und co. ja genau das selbe. Allerdings haben Shooter halt den Vorteil, dass 1. nicht immer die selben Lieder gesungen werden müssen (
;) ) und 2. nicht für jeden zweiten oder dritten neuen Shooter auch neue Peripherie angeschafft werden muss.
Übrigens: Angeblich ist bereit ein neuer Angriff auf Sony geplant . . .
http://www.computerbase.de/news/consumer-electronics/konsolen/sony/2011/mai/weitere-attacke-auf-sonys-psn-geplant/