Stirnsänger schrieb:Botw/ Totk haben sie gerettet und nebenbei die Open World an sich revolutioniert.
Nein, einfach nur nein.
Revolutioniert würde sie durch Skyrim, was man daran merkt, dass danach jedes Spiel eine open World hatte. Botw hatte eine der langweiligsten open Worlds, die ich jemals in einem Fantasy RPG gesehen habe. Es gab nichts zu entdecken außer korok Samen und Waffen die man nicht bräuchte. Auch die Side-Quests waren einfach nur ideenlos.
In anderen Rpgs finden man an interessanten Stellen besondere Waffen, triggert Events, Quests oder anderen Kram. Sowas ging Botw total ab. Wo ich mich bei anderen Spielen frage, was mich in dieser Ruine oder dem hohen Berg wohl erwartet, weiß ich bei Botw, dass es entweder ein Samen oder eine nutzlose Waffe ist.
Habe totk jetzt auch mal weiter gespielt und es macht tatsächlich mehr Spaß als Botw, was auch einfach daran liegt, dass man mehr tüfteln muss und die Gegner Encounter abwechslungsreicher sind. Festigt aber auch mein Bild vom Botw, wo man alles haben wollte, aber nichts davon richtig gemacht hat.
Botw ist für mich einfach kein gutes Fantasy RPG, da die Welt für ihre Größe einfach zu wenig bietet, es (vermutlich gewollt) keine durchgehende Story gibt und wenn man ehrlich ist, gibt es auch nichts zu tun, da es keine guten Side-Quests gibt.
Ein Kumpel sagte mal, dass man Botw nach dem ersten Titanen eigentlich beenden kann, da man bis dahin alles gesehen hat was das Spiel bietet. Die Tempel unterscheiden sich nur minimal, man findet überall das gleiche, man bekämpft in jedem Titanen so ziemlich immer den gleichen Boss und alle Nebenquest sind fetch Quest.
Naja, da ich momentan mit einem Infekt flach liege, wird gleich bestimmt totk weitergespielt.