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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

1.305 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, Mystik, Teufelsberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 00:54
@LightTheDark
Du bist total OT,da unten gibts keine Gehirnbasen,Menschenfabriken,Haarpbesummungsanlagen oder ähnliches


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 01:15
Hi Zeitzeuge,

die Baugenehmigung ist endgültig verfallen. Auf dem Teufelsberg darf nicht gebaut werden. Ich denke, das Kölner Konsortium wäre froh, wenn es die Radarstation los wäre.

Zu den anderen Verschwörungstheorien: Ich bin seit 35 Jahren mit meinen Hunden regelmäßig am Teufelsberg. Sowohl bei Tag, als auch bei Nacht, je nachdem, wie's grade passt. Den Teufelsee mag ich allerdings nicht. Das einzig Seltsame, das ich mal beobachtet hatte, war ein vesteckter Briefkasten in einem Baum, als die Radarstation noch von den Alliierten genutzt wurde. Spionage in der Realität ist nur ein bisschen spannend. Der Hund hatte mir das Loch im Baum gezeigt. Lästig sind die Sittenstrolche, Exibitionisten und die Spanner, von denen viele herum schleichen. Sollten sich die Illuminaten in schlechten Zeiten ausgerechnet an diesem doch eher ungastlichen Ort verbuddeln, würden sie mir sogar leid tun.

Mir ist aber an manchen Stellen aufgefallen, dass dort unterschiedliche Temperaturen herrschen. Vor allem dort, wo die Entwässerungskanäle sind. Es könnte sich sehr wohl um Lüftungsschächte handeln. Noch nie sah ich, selbst bei Gewittern nicht, dass dort jemals Wasser abgeflossen wäre.

Sollten mehrere Forenmitglieder an einer Anfrage in der Bezirksverordnetenversammlung interessiert sein, könnte ich das in die Wege leiten. Vor den Wahlen profilieren sich Politiker gerne, und der Teufelsberg ist ein ziemlich brisantes Thema.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 01:28
@akbas
Exhibitionisten...nö,ein paar ältere Schwule schleichen da nachts rum...und ein paar Swinger


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08.03.2011 um 01:41
Na Warhead, dann solltest Du Dich mal als Frau verkleiden und es Dir an der Skipiste gemütlich machen. Es dauert nicht lange, und die Exibitionisten tauchen auf.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 12:21
@Zeitzeuge
Zitat von ZeitzeugeZeitzeuge schrieb:.Die Sicherheitsfirma bewacht das Ehrenamtlich und kasiert dafür ein drittel der einnahmen aus den Führungen,ein drittel der eigentümer und eins der die Führungen macht...
"Jetzt gilt das Areal laut Flächennutzungsplan als Wald. Es darf nicht mehr gebaut werden."
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/foto/_bin/index.php/BLZ-Berlin/teufelsberg/17

Eigentlich dürfte dann auch kein Eintritt mehr erhoben werden. Das Betreten eines (auch Privat-)Waldes ist üblicherweise jedermann erlaubt. Das Berliner Waldgesetz finde ich zwar auf die Schnelle nicht, aber in dem von Niedersachsen findet sich z.B. das:

"Die freie Landschaft besteht aus den Flächen des Waldes und der übrigen freien Landschaft, auch wenn die Flächen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen. Bestandteile dieser Flächen sind auch die zugehörigen Wege und Gewässer. [...] Jeder Mensch darf die freie Landschaft betreten und sich dort erholen."

So oder so ähnlich steht es auch in anderen Landeswaldgesetzen, Berlin wird da keine Ausnahme bilden.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 14:08
Richtig, Geeky, Eintrittsgelder zu erheben ist ein absolutes Unding! Nach wie vor plädiere ich dafür, die Berzirksverordnetenversammlung zu kontaktieren. Vielleicht nicht gerade die Vertreter der CDU. Zu sagen haben die Bezirksverordneten zwar rein gar nichts, aber man müßte endlich Klarheit schaffen zur zukünftigen Nutzung der Radarstation.

So langsam reicht's mir auch mit diesen ungezogenen, wichtigtuerischen Wachschützern auf dem Berg.

Da die Radarstation offiziell die Gesamtinteressen Berlins nicht berührt, kann die alte Riege, insbesondere unser Baustadtrat Gröhler, dessen Aktivitäten in bester Tradition des Bauamtes, nicht über jeden Zweifel erhaben sind, unter Umständen vollendete Tatsachen schaffen, die für die allgemeine Nutzung des Teufelsbergs sehr abträglich wären.

Es kann nicht sein, dass es wiederum nur um Geld geht, und sich manche Leute dabei, unter Missachtung eines Gerichtsurteils, noch schnell eine goldene Nase verdienen.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 14:45
@akbas

Wende dich an die Stadtverwaltung, bitte um Einsicht in den FNP (das ist gem. §6 BauGB jedermann erlaubt und kostet nichts). Dort sollte alles über die künftige Verwendung nachzulesen sein.

Wenn die Fläche tatsächlich als Wald ausgewiesen ist, kopiere dir diese Stelle und schau in das Berliner Waldgesetz, was es zum Betreten des Waldes aussagt. Ist es dasselbe wie z.B. in Niedersachsen, nimm auch davon eine Kopie mit, wenn du das nächste mal den Teufelsberg besuchst. Dann kannst du die Kassierer ja mal freundlich fragen, auf welcher Rechtsgrundlage sie von dir Geld verlangen.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 16:21
Naja Ausflugslokale und Museen und Aussichtstürme sind im Wald durchaus möglich.Die Anlage ist auch durchaus schützenswert als Teil der Berliner Geschicht,jedoch sollte Sie allen Berlinern KOSTENLOS zugänglich sein!Berlin sollte das zurückkaufen und Geld Investieren in die Gebäde dann hätten alle was davon!Oder den Eigentümer verpflichten selbiges zu tun!Alles verfallen lassen,dann keinen reinlassen ausser gegen Kohle ist sozusagen die Kuppe!!!g


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

08.03.2011 um 16:42
Das ist eine ausgezeichnete Idee, Geeky! Das Berliner Waldgesetz entspricht im Grossen und Ganzen denjenigen der alten Bundesländer. Vor der Wende galt der Viermächtestatus. Darauf begründen sich auch die offiziell ausgewiesenen Hundeauslaufgebiete. (Zum Ärger mancher Förster und Jäger.)

Ich empfinde ansonsten wie Du, Zeitzeuge. Das Gelände ist schützenswert. Allein schon als Denkmal für die verschrobenen Aktivitäten während des kalten Krieges. Insofern verstehe ich die Entscheidung des Senats auch nicht, die Alleinherrschaft dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zu überlassen. Reicht es nicht, dass seinerzeit 48.000 m2 für lächerliche 5 Mio inkl. sämtlicher Baugenehmigungen vertickert wurde? In einmaliger Aussichtslage von Berlin, mitten im Grunewald, ist dieser Preis wohl kaum zu rechtfertigen.

Der daneben liegende Trümmerberg wird aktiv von den Berlinern genutzt. Als die Radaranlage noch in Betrieb war, durften Drachenschnüre nur 40 m lang sein. Mein Sohn knotete grundsätzlich mehrere Schnüre zusammen, weil es ihm Spass machte, wenn sein Drache höher als alle anderen flog. Dies wiederum hatte zur Folge, dass die Militärpolizei auftauchte, und die zu langen Drachenschnüre einzog. Irgendwie fand ich das immer sehr lustig.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

09.03.2011 um 18:04
Aber lieber @LightTheDark, seit "The Men Who Stare at Goats" wissen wir doch alle ueber die geheimen Gedankenexperimente der USA Bescheid! ;) Ansonsten - huebsches VT-Geschwurbel, aber naja, mehr irgendwie auch nicht.

Am Teufelsberg ist einfach mal nichts mysterioeses, ausser man vermutet vllt. ne Wildschweinverschwoerung. Aber gut rodeln konnte man da frueher. Immerhin! Und so gammlig wie die Anlagen da oben mittlerweile sind, wird da auch nichts mehr werden, zumal das Stueck Land meines Wissens nach ja eh als Wald deklariert wurde. Schuetzenswert finde ich die Anlage trotz alledem, gehoert ja auch irgendwie zum Stadtbild und historisch gesehen ist es ja fast ein Mahnmal fuer die verrueckten Auswuechse des Kalten Krieges.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

11.03.2011 um 16:15
Ja, die Rodelbahn war einmalig schnell! Mitte der 80er-Jahre verunglückten mehrere Rodler tödlich. Zwei starben nachts auf der Skipiste, weil sie auf einem Autoreifen, der sich nicht steuern ließ, gegen einen Baum knallten. Der andere tödliche Unfall ereignete sich auf der Rodelbahn. Ich glaube, das muss im Winter 84/85 passiert sein. Daraufhin wurde die Rodelbahn verkürzt. Unter der Fussgängerbrücke wurde ein Wall aufgeschüttet.

Es gab auch eine Sprungschanze. Gleich beim ersten Springen verunglückte ein Skipspringer tödlich, weill der Schanzenauslauf zu kurz war. Von der Sprungschanze ist nicht mehr viel übrig geblieben.

1986 wurde auf der Skipiste sogar ein Weltcup Slalom ausgetragen. "Sonwmax", ein Produkt zur Herstellung von Kunstschnee, wurde eingesetzt. Etliche Säcke dieser Chemikalie blieben jahrelang in der ehemaligen Skihütte liegen. Nach "Snowmax" dauerte es mindestens 10 Jahre, bis es an der Skipiste wieder Eidechsen und Blindschleichen gab. Zuvor war dieses sonnige Gelände dicht besiedelt. Es gab sogar Goldsalamander!

Dieser lächerliche Weltcup Parallel-Slalom hatte eine unheimliche Naturzerstörung zur Folge. Was ich immer sage: Nichts ist grusliger, als das, was lebendige Leute machen. Da lobe ich mir, falls es sie geben sollte, die Geister!


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19.03.2011 um 20:16
Schön das es hier etwas Gehirnschmalz gibt, wenn man sich an die
hohen Herren wendet finden die meistens etwas was einem das anliegen verweigert.
Lösungen in weitsichtigen vernünftigen sinne ist denen leider verwehrt.
Von Volksnähe u.s.w. kann bei dieser Rasse Homosapiens nicht die Rede sein.
Wenn ich mir noch in der Stadt einen Hund zulegen sollte, so würde ich nur einen Parlamentarier
nehmen, den ich dann immer bei jedem Scheiss Wetter draußen beim Supermarkt anbinde - lol.
Wir machens einfach wie die Ägypter, erst dann werden solche Leute wach ansonsten nehmen
die einen ohne Anwalt und Rechtsgrundlagen etc. gar nicht für wahr.
Aber das wäre natürlich ein riesen Erfolg und ein lang ersehnter durchbruch dem ganzen Spuk ein zufriedenstellendes Ende zu setzen kostenfrei - für jedermann, vielleicht mit einem konzept mit selbstfinanzierenden Selbsterhaltungseffekt durch zusätlicher Ausflugszielanbindung der die kosten - nutzen faktoren des Ausflugszieles zu erhalten ermöglichen.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

18.04.2011 um 16:03
War eigentlich jemand bei diesem Teufelsberg-Tag vom Ökowerk????


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19.04.2011 um 21:05
@Zeitzeuge
Da du so unschuldig fragst hast du ihn selber geschwänzt...Chapeau!!!


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20.04.2011 um 10:12
hehe stimmt bin entschuldigt,Erkältung.....aber in der heutigen TAZ steht was darüber...


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24.04.2011 um 15:05
Vielleicht ist das ja einer der Gründe für die Aktivitäten an der alten Radarstation auf dem Teufelsberg.

http://www.alliiertenmuseum.de/de/4_2.php?year=&activity_id=259


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

24.04.2011 um 18:14
Die Berliner Bevölkerung hätte allemal ein ehrliches Museum, wo die jüngste Geschichte aufgearbeitet wird, verdient.

Ein alter Mann erzählte mir, dass die Wehrmacht dort die Wirkung von Giftgasen erforschte. Er zeigte mir einige Bunkereingänge, die mittlerweile alle zugeschüttet wurden. Auch bestand er darauf, dass an bestimmten Stellen nach wie vor Gase aus dem Erdreich entweichen würden. Deswegen gäbe es am Teufelsberg unerklärliche Temperaturunterschiede. Ich habe vergeblich versucht, diese Stellen ausfindig zu machen. Allerdings gibt es Regenrinnen und Schächte, aus denen nie Wasser kommt, egal, wie stark und wie lange es regnet. Die meisten sind mittlerweile dick mit Spinnweben zugesponnen und von Pflanzen überwuchert.

Auch die Nutzung durch die Alliierten eignet sich nicht für eine Heldensaga. Sie steht eher für ein Ost-West-Geplänkel, für das die Bevölkerung einen hohen Preis entrichten musste.

Der Teufelsberg steht auch für die Leistung der Trümmerfrauen. 1986 beging eine Trümmerfrau Selbstmord, weil sie mit ihrer kargen Rente die Mieterhöhung nicht bezahlen konnte.

Der Rebberg wuchert zu. Ist der alte Mann, der die Reben hegte und pflegte, gestorben?

Die Field-Station ist nur ein Teil des Teufelsbergs. Man gedenke auch der regelmäßigen Jagd auf arme kleine Kinderchen, deren Drachenschnüre länger als 40 m waren.


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Berlin Teufelsberg, komische Dinge geschehen

24.04.2011 um 19:02
@akbas
Zitat von akbasakbas schrieb:Ein alter Mann erzählte mir, dass die Wehrmacht dort die Wirkung von Giftgasen erforschte. Er zeigte mir einige Bunkereingänge, die mittlerweile alle zugeschüttet wurden. Auch bestand er darauf, dass an bestimmten Stellen nach wie vor Gase aus dem Erdreich entweichen würden. Deswegen gäbe es am Teufelsberg unerklärliche Temperaturunterschiede. Ich habe vergeblich versucht, diese Stellen ausfindig zu machen. Allerdings gibt es Regenrinnen und Schächte, aus denen nie Wasser kommt, egal, wie stark und wie lange es regnet. Die meisten sind mittlerweile dick mit Spinnweben zugesponnen und von Pflanzen überwuchert.
Das soll während des 2. Weltkrieges auf und in dem Teufelsberg geschehen sein?

Der Teufelsberg ist doch ein Trümmerberg und erst nach dem Krieg aufgeschüttet worden.


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24.04.2011 um 19:59
@klausbaerbel

Das konnte dieser "alte Mann" natürlich nicht wissen ;)


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25.04.2011 um 00:50
Da steckt bestimmt ne haarp anlage drin


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