@relict:
Um wieviel niederträchtiger kann man denn ein anderes Land in einem anderen Kulturkreis mit völlig anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten, als Du es tust, und welch unsinnige Vorstellungen muß man dazu haben?
Trink mal Rheinwasser...
Ich komme ja aus einer eher "verwöhnten" Gegend, in der das Quellwasser besser als das kaufbare Wasser ist (zumindest lt. Warentest). Wasser "aus dem Hahn" mochte ich z.B. auch in USA und Kanada nicht, obwohl es keimfrei ist. Absolu eklig das Zeug für meinen Gaumen.
Wäre Deine Magenflora an das agyptische Leitungswasser gewohnt, hättest Du damit auch keine Probleme. Das ist nur nichts für uns Touristen.
Ich halte es absosolut nicht für gerechtfertigt, ein Hochtechnologieland wie Deutschland, mit all seinem überschwenglichen Luxus, mit einer Volkswirtschft wie der von Ägypten zu vergleichen.
Willst Du wirklich darüber diskutieren, ob und/oder warum das Geld für die Erhaltung der ägyptischen Denkmäler fehlt?
Es ist wirklich kein Zufall, warum unsere Gemeinde 300T Eur dieses Jahr für den weitern Erhalt einer Burgruine zur Verfügung gestellt hat, die kaum eine geschichliche Bedeutung hat, während andernorts das Geld zur Erhalung bzw. Instandsetuzung fehlt.
" Von einem einst glorreichen und hochentwickeltzen Volk ist nur Armut und Dreck übrig geblieben."
Das gleiche habe ich gedacht, als ich 1985 eine Klassenfahrt in die DDR gemacht habe. Und das ist nicht als Witz gemeint.
"Aktivurlaub" betreibe ich nur in Grenzen. Ich fahre fast jährlich nach Norwegen zum Angeln und Ausspannen. Richtige "Pauschalangebote" gibt es dabei kaum. Man mietet eine Hütte und ein Boot und kümmert sich um den Rest selbst.
Die Erfahrung, die ich dabei gewonnen habe: Deutschland ist in diesem Vergleich ein wirklich armes Land. In vieler (auch technischer) Hinsicht rückständig.
Denkmäler verkommen hier wesentlich mehr als in Norwegen. Vergleichsweise fast ein Dritte-Welt-Land.