> SO für die Finanz Genies unter euch! Es gibt also soviel Geld auf
> der Welt. Ich behaupte es gibt mehr Schulden als Geld! Und nun eine
> kleine Denkaufgabe:
>
> Die Zentralbank ist die einzige Bank die Geld quasi aus dem nichts
> erschaffen darf.
Mann, woher stiehlst Du bloß immmer Deine Texte?
Was heißt ... "die Zentralbank ist die einzige Bank ..."
Welche Zentralbank?
Im Übrigen macht das absolut jede Bank. JEDE - Verstehst?
Was glaubst passiert, wennst einen Überziehungsrahmen bekommst? Das
bedeutet, dir steht Geld zur Verfügung. Geld, welches nicht existiert
- das existiert nur auf Konten als Saldo. Ebenso Kreditkarten - auch
hier bekommt man Guthaben. Auch alle Formen von Gutscheinen (z.B.
Palmers) sind nichts Anderes wie künstliches Geld ohne Golddeckung.
Hier werden enorme Geldmengen zusätzlich geschafffen. Das ist bekannt
und das weiß jeder der mit Geld zu tun hat.
Bitte informier Dich selber über diese Binsenweisheiten bevorst die
hier herein kippst.
> Nehmen wir einmal an die Zentralbank vergibt einen
> Kredit in Höhe von 100 Millionen ? zu einem Zinsatz von 4%. Dann
> hat der Schuldner 104 Millionen ? zurückzuzahlen. Dieses Geld wurde
> aber nun einmal von der Zentralbank erschaffen. Wo sollen denn nun
> die 4 Millionen ? herkommen? Hmm...von anderer Stelle? Dann würden
> sie dort fehlen. Die Zenralbank erschafft diese 4 Millionen ?
> einfach und bringt sie unters Volk...unmöglich! Die Wahrheit ist
> Schulden halten die Wirtschaft am laufen...eines Tages werdet ihr
> das vielleicht mal am eigenen Leib erfahren dürfen....
Schon mal was von Inflation gehört? Die Geldmenge steigt an - oder
glaubst, daß zwischen 1923 und 2002 gleichviel Schilling im Umlauf
waren? Träumerlein.
> Ein Beispiel: Ein Bürger geht zur Bank, um sich zum Kauf eines
> Hauses oder einer Farm $ 100.000 zu leihen. Gegen die
> Überschreibung der Immobilie erhält er den Scheck. Der Bürger
> seinerseits stellt die notwendigen Schecks an die Bauleute,
> Verkäufer, Unterlieferanten usw. aus, die ihrerseits wieder Schecks
> ausstellen usw.. Dadurch bringt unser Mann $ 100.000 an
> "Scheckgeld" in Umlauf.
Seufz - klar. Und danach lösen alle die Schecks wieder ein und dieses
Scheckgeld ist wieder verschwunden. Es geht um die Zeit dazwischen!
> Bei einer 30-jährigen Hypothek zu 120%
> Zinsen verklangt die Bank, daß er monatlich $ 828 zurückzahlt, also
> insgesamt $ 316.080. Der Bürger muß also die dreifache Summe aus
> dem Umlauf nehmen, wodurch die umlaufende Geldmenge um 216.080
> geringer ist als zum Zeitpunkt des Hauskaufs. Der Banker hat -
> außer einem Blatt Papier - nichts von Wert produziert. Dennoch hat
> er $ 216.080 mehr als vorher, abzüglich der Verwaltungskosten. Das
> Volk hat $ 216.080 weniger.
Net das Volk - der Bauer hat 216.080 weniger. Aber es ist nicht mehr
das gleiche Geld - weil nach 30 Jahren ist die Geldmenge so
angestiegen, daß das Geld erheblich weniger wert geworden ist. Klar,
die Bank hat was verdient an dem Geschäft - zuviel wahrschheinlich -
aber was willst nun genau mitteilen?
> Eine Gewinnspirale der besonderen Art.
Nö. Das ist die ganz normale Spirale der Inflation und der
Geldentwertung..
Bitte Tuvok - betrachte diese Banalitäten nicht als Wunderwerke von
irgendwelchen postenden Genies. Diejenigen die sowas posten was du
dann klaust sind ebensolche Geistesriesen wie Du. Null Ahnung von nix,
aber Maul gross aufreissen.
Mach Dich mal schlau bei www.oenb.at - da steht eine ganze Menge über
Mechanismen des Geldes. Das was Du da als Wunder und unsäglichen
Tatbestand beschreibst sind nichts anderes als weitere Geldmenge,
bekannt jedem VWL Studenten als Geldmenge M3
Liest Dir mal durch:
Wikipedia: DebitismusWikipedia: Geldmengehttp://www.oenb.at/de/geldp_volksw/geldpolitik/strategie/eurosystems/komponenten_von_m3.jsp
und melde Dich wieder wennst alles verstanden hast.