dutschbuch schrieb:also ich hab ja schon paa bücher darüber gelesen.
wenn du dich vorrbereiten willst dann geh zum bund. dort lernt man hoffentlich alles überlebeswichtige.
Naja, ich war selbst nicht dort, habe aber einen guten Freund der seine (noch) 9 Monate dort abgeleistet hat. Man lernt wohl schon einiges wie die tägliche Militärroutine und wie man mit Waffen umgeht usw. Mag in gewisser Weise ganz hilfreich sein, auch in solchen Extremsituationen. Allerdings kann und sollte man von dieser millitärischen Grundausbildung nicht zu viel erwarten. Das wirklich ernsthafte Überleben in Extremsituationen lernt man dort nicht. Höchstens wie man ein paar Tage im Wald überleben und sich ein Zelt aufbauen kann. Wenn man mehr will muss man sich schon verpflichten oder eben Berufssoldat werden. Zumal der Wehrdienstleistende auch mit für in Extremsituationen unnützem Wissen belastet wird. Daher stehe ich dieser Art von "Ausbildung" nicht sehr positiv gegenüber.
Zum Thema "Do it yourself". Lesen ist natürlich nie verkehrt, aber theoretisches Wissen ist nicht mit praktischen Erfahrungen gleichzusetzen. Es hilft natürlich und ist besser als gar kein Wissen darüber wenn man in so eine Situation kommt, aber es ist eben kein vollwertiger Ersatz. Daher müsste man schon versuchen sich praktische Erfahrungen anzueignen. Und sei es nur mal ein kurzer Campingurlaub im Wald, wo man versucht sich so gut wie es geht selber zu versorgen. Wobei das natürlich gewisse Risiken in sich birgt, aber darauf möchte ich hier nicht eingehen.
DieSache schrieb:Ich frag mich nur wieviel Schreckenszenarien die einzelnen Menschen schon in ihren Köpfen haben und wieviele wirklich schon kirre gemacht sind, sowas kann nämlich auch mal schnell eine Eigendynamik entwickeln, frei dem Motto "Die sich selbsterfüllende Prophezeihung !"
Das ist in der Tat ein großes Problem, die Leute werden durch bestimmte Ereignisse, Medien, Gerüchten usw. geimpft das etwas passiert und wenn nichts passiert sind sie enttäuscht und könnten selber für die Erfüllung der Prophezeihung sorgen.