In Afrika und anderen Teilen der Welt sterben viel mehr Menschen an viel schlimmeren Krankheiten als an der Schweinegrippe. Und über das wird kein solchen Trubel gemacht. Es ist nichtmal so, dass den Ländern erlaubt wird eigene Mittel gegen Aids herzustellen, da die Pharmakonzerne sonst nicht ihre teuren Mittelchen verkaufen können. Und wir reden hier über "Schweinegrippe". Fast schon lächerlich.
Jährlich sterben 2 Mio Tote an Malaria, was viel mehr sind als jemals an Schweinegrippe sterben werden. Dagegen sollten sie sich mal einsetzen.
Aber das ist kein Thema der Propagnada in den Medien. Hierfür gibt es keine Lobby also ist das nicht ungerecht
;).
Prometheus schrieb:Das Hauptproblem liegt nicht ...
im Pro -oder Kontra bezüglich der Grippeimpfung, sondern daß niemand mehr den Mächtigen glaubt (Politik, Banken, Pharma, Presse, VerbandXY) - egal um welches Thema es sich handelt. Immer scheint der eigene Vorteil die Triebfeder zu sein. Entscheidungsfindungen sind nicht transparent und durch Lobbyarbeit vernebelt.
Das liegt daran, dass diese Systeme keine sozialen Komonenten mehr haben. Es zählt einzig und allein der Konsum für die Pharmaindustrie, für die Banken das Geld, für die Politiker der Ruhm und für die Presse die Auflagen. Und alles wird unterstützt durch ihre Ideologien: "Der Särkere setzt sich durch." Ist man nicht skrupellos im Kapitalismus setzt man sich nicht durch.
War doch schon immer so ist doch nicht erst in letzter Zeit so, bloß jetzt fällt das mehr Menschen auf.