Wasser statt Benzin,verheimlichte Technik
21.04.2010 um 08:10@UffTaTa
Jetzt hätte ich Dich glatt vergessen, wenn nicht jemand den Thread wieder hervorgezerrt hätte. Worauf ich eigentlich hinaus wollte wird auch in Deinem heise-Artikel angesprochen:
""Elektroautos mit schmutzigem Strom sind auch Klimaschweine", schrieben die Umweltaktivisten auf ein Transparent. Damit legten sie den Finger auf einen wunden Punkt der allgemeinen E-Mobil-Euphorie"
Für ein rigoroses Umstellen auf E-Autos fehlt einfach noch die Infrastruktur an regenerativen Energiequellen zur Versorgung, der Verkehr macht immerhin was um die 30% unseres Gesamtenergiebedarfs aus. Das wird eben nur auf lange Sicht klappen. Und wer sich jetzt mit seinem E-Mobil als Öko-Held brüstet ist eben dennoch nix besser wenn er nicht auf "ökologischen Strom" umstellt.
Ich hatte noch nen Entwurf geschrieben, passt zwar nicht mehr ganz dazu aber löschen will ichs auch nicht:
Das Problem liegt zu großen Teilen am Endverbraucher, daher mein letzter Satz, Ottonormalnase hat einfach keine Lust sich für längere Strecken noch nen Dieselsklaven in den Kofferraum zu wuchten, oder anders: warum soll ich mir n Auto kaufen wenn ich doch ständig n anderes mieten muss.
Das Benzinauto ist einfach für den durchschnittlich faulen Ökoignoranten unersetzbar. Das den Konzernen anzulasten ist natürlich die leichtfertige Antwort, aber bisher stand noch kein Verkäufer mit ner Flinte hinter mir damit ich mir auch ja die größten Spritsäufer kaufe.
Es wird natürlich alles versucht das schmackhaft zu machen, aber gezwungen wird niemand.
Man kann sich auch die Finger wund forschen, solang E-Autos nicht vergleichbare Kenngrößen in Sachen Preis/Leistung und Reichweite haben, wie die bekannten Dreckschleudern, wird man als Elektrofahrzeugbesitzer zu einer Randgruppe gehören.
Aber dieser hübsche Elektrosportwagen zeigt ja schonmal, dass es grundsätzlich geht.
Gruß
Zotteltier
Jetzt hätte ich Dich glatt vergessen, wenn nicht jemand den Thread wieder hervorgezerrt hätte. Worauf ich eigentlich hinaus wollte wird auch in Deinem heise-Artikel angesprochen:
""Elektroautos mit schmutzigem Strom sind auch Klimaschweine", schrieben die Umweltaktivisten auf ein Transparent. Damit legten sie den Finger auf einen wunden Punkt der allgemeinen E-Mobil-Euphorie"
Für ein rigoroses Umstellen auf E-Autos fehlt einfach noch die Infrastruktur an regenerativen Energiequellen zur Versorgung, der Verkehr macht immerhin was um die 30% unseres Gesamtenergiebedarfs aus. Das wird eben nur auf lange Sicht klappen. Und wer sich jetzt mit seinem E-Mobil als Öko-Held brüstet ist eben dennoch nix besser wenn er nicht auf "ökologischen Strom" umstellt.
Ich hatte noch nen Entwurf geschrieben, passt zwar nicht mehr ganz dazu aber löschen will ichs auch nicht:
Das Problem liegt zu großen Teilen am Endverbraucher, daher mein letzter Satz, Ottonormalnase hat einfach keine Lust sich für längere Strecken noch nen Dieselsklaven in den Kofferraum zu wuchten, oder anders: warum soll ich mir n Auto kaufen wenn ich doch ständig n anderes mieten muss.
Das Benzinauto ist einfach für den durchschnittlich faulen Ökoignoranten unersetzbar. Das den Konzernen anzulasten ist natürlich die leichtfertige Antwort, aber bisher stand noch kein Verkäufer mit ner Flinte hinter mir damit ich mir auch ja die größten Spritsäufer kaufe.
Es wird natürlich alles versucht das schmackhaft zu machen, aber gezwungen wird niemand.
Man kann sich auch die Finger wund forschen, solang E-Autos nicht vergleichbare Kenngrößen in Sachen Preis/Leistung und Reichweite haben, wie die bekannten Dreckschleudern, wird man als Elektrofahrzeugbesitzer zu einer Randgruppe gehören.
Aber dieser hübsche Elektrosportwagen zeigt ja schonmal, dass es grundsätzlich geht.
Gruß
Zotteltier