lol Mailo
:)@jafraelEs ist die Unfähigkeit des Menschen sich selber zu erkennen, was ihn dazu treibt sich im äusseren zu verwirklichen. In Idolen usw.
Also klammert er sich an Gebrauchsanleitungen.
Wärend das "christliche" aufs "jüdische" aufbaut, setzt sich das islamische von beiden ab, in dem es behauptet dass die anderen zwei Gebrauchsanleitungen falsch verfasst wurden. Klar entstehen da Differenzen und unweigerlich müssen auch die anderen zwei Gebrauchsanleitungen davon ausgehen dass die dritte falsch sei.
Wenn auch die jüdische die christliche nicht wirklich anerkennt so anerkennt die christliche die jüdische als Ursprung ihrer selbst an, was gewisse Tolleranzien schafft.
Und sorry der Ausdrucksweise: Scheiss auf Weltethik. Es ist keine Lösung die vielen Gebrauchsanleitungen gegen eine universelle einzutauschen und damit den Menschen in eine geistige Schuluniform zu zwängen.
Wir müssen den Mischwald nicht gegen eine Monokultur eintauschen. Sondern wir müssen anerkennen, dass wir als Buche genauso eine Berechtigung haben im Wald zu stehen wie die Tanne. Und selbst dass sich jede Buche von der anderen unterscheidet, dass jeder Baum individuell ist. Natur- oder Gottgewollt.
Der Mensch muss das göttliche in sich selbst suchen... weil er sich selbst dadurch zu erkennen vermag. Erst wenn er sich selber erkennt, kann er das Selbst (oder das göttliche) im Nächsten erkennen und so dem Andersein mit Respekt und Tolleranz begegnen. Erst dann ist ein friedliches Miteinander möglich ohne das individuelle an der Garderobe abzugeben.