Katastrophensendungen im TV
12.01.2009 um 10:55Die Bedrohung durch Meteoriten ist sicher irgendwo real, aber das Weltall hat seine Pflegeljahre hinter sich, sodass man sich nicht verrückt machen lassen sollte, nur weil die Privaten TV-Anbieter ihre pubertären Lückenbüßer aus der "twilight zone" in der Endlosschleife laufen lassen.
Schade, dass es die populärwissenschaftlichen Giganten der 1970er/1980er wie Alexander von Kube, Hoimar von Dittfurth, oder Volker Arzt nicht mehr gibt. Ihre Sendungen waren immer sehr kompakt, wirkten Kompetent und manches Format war sogar kurzweilig und humorvoll, heiter. Und seit einigen Jahren versuchen sich auch die Privaten auf dem Gebiet. Leider können sie es aufgrund ihres betriebsbedingten Webfehlers nicht besser, als auf Jahrmarkt- und Gauklerniveau.
Am besten gefällt mir Gallileo Mystery noch in der "Switch Reloaded" Variante mit Berhard Hoëcker. Aber so sind die Privaten: Wenn man Geld damit machen kann, hauen sie sich auch selber in die Pfanne. Und genau, wie bei McDingens, verdirbt man sich den Magen, wenn man zuviel von dieser Placebonahrung mit dem Nährwert von Pappe konsumiert. Trotz Völlegefühl tritt keine effektive Sättigung ein. Man braucht mehr, wird noch voller, ist aber weiterhin nicht satt. Wer zuviel davon frisst, muss sogar damit rechnen, nicht nur adipös, sondern sogar mangelernährt zu werden. Trotz fetter Plautze, geht es einem dann nicht besser, als jedem unterernährtem Kind in den Hungergegenden dieser Welt.
Schade, dass es die populärwissenschaftlichen Giganten der 1970er/1980er wie Alexander von Kube, Hoimar von Dittfurth, oder Volker Arzt nicht mehr gibt. Ihre Sendungen waren immer sehr kompakt, wirkten Kompetent und manches Format war sogar kurzweilig und humorvoll, heiter. Und seit einigen Jahren versuchen sich auch die Privaten auf dem Gebiet. Leider können sie es aufgrund ihres betriebsbedingten Webfehlers nicht besser, als auf Jahrmarkt- und Gauklerniveau.
Am besten gefällt mir Gallileo Mystery noch in der "Switch Reloaded" Variante mit Berhard Hoëcker. Aber so sind die Privaten: Wenn man Geld damit machen kann, hauen sie sich auch selber in die Pfanne. Und genau, wie bei McDingens, verdirbt man sich den Magen, wenn man zuviel von dieser Placebonahrung mit dem Nährwert von Pappe konsumiert. Trotz Völlegefühl tritt keine effektive Sättigung ein. Man braucht mehr, wird noch voller, ist aber weiterhin nicht satt. Wer zuviel davon frisst, muss sogar damit rechnen, nicht nur adipös, sondern sogar mangelernährt zu werden. Trotz fetter Plautze, geht es einem dann nicht besser, als jedem unterernährtem Kind in den Hungergegenden dieser Welt.