@Aufraumzeit"Ich habe auch schon etwas über Antiangiogenese gehört; da werden die Krebszellen vom Stoffwechsel abgetrennt und bekommen weder Sauerstoff, noch Nährstoffe.
Neuartige Therapien gegen Krebs sollen in vielen Universitätskliniken und ähnlichen Kliniken angeboten sein. Antiangiogenese soll sehr gezielt sein."
Ja, das ist ein neuer und vielversprechender Ansatz, ich weiss allerdings nicht wie weit die Forschung in dieser Richtung bereits ist. Ein Problem dabei scheint mir zu sein, dass Antiangiogenese zwar Tumoren die grösser als 4mm sind bremsen bzw. aushungern kann, aber die Tumorzellen die im Kreislauf und Lymphsystem zirkulieren nicht angreift, was zumindest bei früh und stark metatstasierenden Krebsformen (Melanom) zumindest nur einen Teilsieg bedeutet. 5mm - Metastasen in der Leber oder im Gehirn können bereits fatal sein und wenn es, wie eben bei einem Melanom zu massenhafter Metatstasenbildung kommt ist wohl auch mit diesr Therapie keine nennenswerte Hoffnung gegeben. Trotzdem - in vielen Fällen könnte das zumindest signifikant lebensverlängernd wirken. Bis zur klinischen Anwendung dürfte es allerdings noch dauern.