Verbotene Bücher von Jan Van Helsing
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08.11.2010 um 12:11@Merlina
Jo da scheint mir zumindest Desintresse am Werk. Die eigene Behauptung soll aufrecht erhalten werden. (habe nichts extremes darin gefunden).
Das spricht nicht grade für die Betreffenden.
Jo da scheint mir zumindest Desintresse am Werk. Die eigene Behauptung soll aufrecht erhalten werden. (habe nichts extremes darin gefunden).
Das spricht nicht grade für die Betreffenden.
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08.11.2010 um 12:15Verbotene Bücher von Jan Van Helsing
08.11.2010 um 12:29@Merlina
catdog interpretiert sie falsch. Im angegebenen Link ist die Rede davon, dass Fred Molnar fälscht, nicht JvH.
Merlina schrieb:Dr. Bob und catdog haben doch nun wirklich genug Quellen gepostet die zeigen, welche SEINE Quellen waren.Hehe, die von catdog habe ich unter die Lupe genommen.
catdog interpretiert sie falsch. Im angegebenen Link ist die Rede davon, dass Fred Molnar fälscht, nicht JvH.
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08.11.2010 um 12:30Verbotene Bücher von Jan Van Helsing
08.11.2010 um 12:35@Merlina
Du beziehst Dich doch selbst auf die Links von catdog.
Da steht drin, dass sich Fred Molnar und JvH an den gleichen Quellen bedienen, doch nur von Molnar werden sie verfälscht.
Du beziehst Dich doch selbst auf die Links von catdog.
Da steht drin, dass sich Fred Molnar und JvH an den gleichen Quellen bedienen, doch nur von Molnar werden sie verfälscht.
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08.11.2010 um 12:50@niurick
Wenn einer bei einem Fälscher abkupfert, wird daraus nichts Echtes! Das hätte man allerdings, an Holey´s Stelle, wissen können, aber in der Auswahl seiner Quellen war er halt besonders "selektiv".
Zu dem, pickst Du Dir den Punkt mit den Talmudfälschungen heraus und verallgemeinerst dies auf sämtliche Quellenangaben und den dazugehörigen Informationen. Mag sein, dass Holey hier nur einen Fälscher zitierte, welcher in volksverhetzender Weise Zitate aus dem Talmud für seine Zwecke "umdichtete", der Rest ist und bleibt nachgewiesener rechtsextremistischer Müll, was seine Quellen angeht! Diese Tatsache bleibt von Deinen "Nachforschungen" und Interpretationen unberührt.
Getretener Quark wird breit und nicht stark!
Wenn einer bei einem Fälscher abkupfert, wird daraus nichts Echtes! Das hätte man allerdings, an Holey´s Stelle, wissen können, aber in der Auswahl seiner Quellen war er halt besonders "selektiv".
Zu dem, pickst Du Dir den Punkt mit den Talmudfälschungen heraus und verallgemeinerst dies auf sämtliche Quellenangaben und den dazugehörigen Informationen. Mag sein, dass Holey hier nur einen Fälscher zitierte, welcher in volksverhetzender Weise Zitate aus dem Talmud für seine Zwecke "umdichtete", der Rest ist und bleibt nachgewiesener rechtsextremistischer Müll, was seine Quellen angeht! Diese Tatsache bleibt von Deinen "Nachforschungen" und Interpretationen unberührt.
Getretener Quark wird breit und nicht stark!
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08.11.2010 um 12:52@schmitz
In Deinem Link steht, dass JvH aus einer antisemitischen Quelle zitiert, dort steht nicht, dass dies Lügen oder Fälschungen seien.
Was Fred Molnar macht, steht auf einem anderen Blatt.
In Deinem Link steht, dass JvH aus einer antisemitischen Quelle zitiert, dort steht nicht, dass dies Lügen oder Fälschungen seien.
Was Fred Molnar macht, steht auf einem anderen Blatt.
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08.11.2010 um 12:58Vielleicht findest Du ja noch paar Dinge, die ich angeblich falsch interpretiere/verstehe...
Halten wir also fest: "Fred Molnar" hat nicht aus der mehrfach von ihm als Quelle seiner Zitate genannten Talmudübersetzung Lazarus Goldschmidts zitiert.
Seine Zitate stammen nahezu wörtlich aus einem antisemitischen Machwerk von 1931 des Barons A. Luzsenszky, bei dem sich auch schon andere Antisemiten bedienten, wie Erich Glagau, Jan van Helsing, Norbert S., Nolde und ... ein gewisser Hans Scharfenberg.
Mit der permanenten kritiklosen Verwendung von aus dem Zusammenhang gerissenen und - wie nachgewiesen- verfälschten Zitaten aus einem antisemitischen Machwerk stellt sich "Fred Molnar" selbst in die Reihe der antisemitischen Hetzer.
Q: http://www.h-ref.de/antisemitismus/talmudfaelschungen.php
Halten wir also fest: "Fred Molnar" hat nicht aus der mehrfach von ihm als Quelle seiner Zitate genannten Talmudübersetzung Lazarus Goldschmidts zitiert.
Seine Zitate stammen nahezu wörtlich aus einem antisemitischen Machwerk von 1931 des Barons A. Luzsenszky, bei dem sich auch schon andere Antisemiten bedienten, wie Erich Glagau, Jan van Helsing, Norbert S., Nolde und ... ein gewisser Hans Scharfenberg.
Mit der permanenten kritiklosen Verwendung von aus dem Zusammenhang gerissenen und - wie nachgewiesen- verfälschten Zitaten aus einem antisemitischen Machwerk stellt sich "Fred Molnar" selbst in die Reihe der antisemitischen Hetzer.
Q: http://www.h-ref.de/antisemitismus/talmudfaelschungen.php
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08.11.2010 um 13:35@schmitz
Danke nochmal für Text und Link.
Auch diesmal bleibe ich dabei:
Sowohl JvH als auch Fred Molnar bedienen sich in einem antisemitischen Werk des Barons A. Luzsenszky. Dass er eine antisemitische Quelle nutzt, scheint alles zu sein, was ihm vorgeworfen werden kann. Aber nicht, dass er fälscht.
Danke nochmal für Text und Link.
Auch diesmal bleibe ich dabei:
Sowohl JvH als auch Fred Molnar bedienen sich in einem antisemitischen Werk des Barons A. Luzsenszky. Dass er eine antisemitische Quelle nutzt, scheint alles zu sein, was ihm vorgeworfen werden kann. Aber nicht, dass er fälscht.
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08.11.2010 um 13:35@schmitz
In älteren Texten stand noch "zweifelsfrei" fest, dass die "Ochrana" Urheber der Protokolle war. Inzwischen hat sich wohl selbst wiki (auf Grund der Forschungen von...?) in der Hinsicht korrigieren müssen, dass der Urheber nicht genau ermittelt werden kann...
Das stellt ja auch der von Dir gestern freundlicherweise verlinkte Text der entsprechenden Studie fest. Obwohl man das (schon wegen der Rosa-Luxemburg-Trägerschaft) eigentlich hätte erwarten können, ist in der Studie der wichtige Prozess der "Konzentration des Kapitals" (siehe Marx: Das Kapital) und die entscheidende Rolle des Zinssystems hier praktisch ausgeblendet worden. Selbst in den frühen Ausgaben von "Mein Kampf" gab es ja interessanterweise noch das "Feindbild Zinsknechtschaft" - wahrscheinlich solange, bis die ergriffene "Macht" (und Logenbruder Schacht ?) andere Feindbilder für aktueller hielten...
Dagegen waren im Sinne des "Klassenkampfes" ja die Feindbilder eindeutig definiert: Da oben die Reichen aller Länder - und wahrscheinlich hatten (und haben ?) die Juden daran einen hohen Anteil - und unten die "Proletarier aller Länder" (incl. Juden) die sich für ihre gerechten Ziele genauso vereinigen sollten, wie es die Obrigkeiten für ihre gemeinsamen (NWO) Profitinteressen ebenfalls tun... So ähnlich hätte das wohl Rosa Luxemburg (zuerst die Freiheit des Andersdenkenden...) auch gesehen.
Hitler (und die, die ihn beieinflussten ?) sah das aber anders und nach seiner (egozentrischen, fanatischen) Rassenlehre fand der Kampf zwischen den Rassen statt, was für die Banken u. Kriegsgewinnler auf beiden Seiten erfreulich gewesen sein dürfte. Klar nutzt er dafür (wie es auch JvH sieht) die Programme als Alibi. In der Studie wird nun auch gegen "neuzeitliche Verschwörungstheorien" gewettert, aber dass diese Allianz der Superreichen gegen die Völker (die Armen bzw. Arbeitenden aller Länder) bis heute real bestehen könnte, wird nicht in Erwägung gezogen. Und es dürfte dabei auch letzlich unerheblich sein, welchem Glaubensbekenntniss die Mehrheit der Obergeldsäcke nun konkret angehört...
JvH kritisiert wirksam das bestehende System,- also muß er als Extremist "bekämpft" werden. Da er auch vom aktuellen Einwirken ausserirdischer Zivilisationen
überzeugt ist und auch davon, dass Kontaktaufnahmen (auch) im 3.Reich erfolgten, muß er also ein Rechtsextremist sein...denn nach bestehender Lehrmeinung meinen das nur (oder vorwiegend ?) Rechtsextreme. Dass an der Sache im Kern was dran ist, wird nicht mal in Erwägung gezogen (denn sonst hätte Adolf ja den Krieg gewonnen...). Dass es durchaus Indizien dafür geben könnte, das es ganz anders war...einfach unseriös und damit basta. Und dann die bekannten "Argumente", die i.d.R, einseitig betrachtet werden...
M.f.G.
PS: Es wiederholt sich: Jemand "schätzt ein", dass jemand unseriös-rechts-antisemitisch ist und dann ist das einfach so. Begründung: z.B. Er nutzt Quellen, die ebenfalls so eingeschätzt werden.
In älteren Texten stand noch "zweifelsfrei" fest, dass die "Ochrana" Urheber der Protokolle war. Inzwischen hat sich wohl selbst wiki (auf Grund der Forschungen von...?) in der Hinsicht korrigieren müssen, dass der Urheber nicht genau ermittelt werden kann...
Das stellt ja auch der von Dir gestern freundlicherweise verlinkte Text der entsprechenden Studie fest. Obwohl man das (schon wegen der Rosa-Luxemburg-Trägerschaft) eigentlich hätte erwarten können, ist in der Studie der wichtige Prozess der "Konzentration des Kapitals" (siehe Marx: Das Kapital) und die entscheidende Rolle des Zinssystems hier praktisch ausgeblendet worden. Selbst in den frühen Ausgaben von "Mein Kampf" gab es ja interessanterweise noch das "Feindbild Zinsknechtschaft" - wahrscheinlich solange, bis die ergriffene "Macht" (und Logenbruder Schacht ?) andere Feindbilder für aktueller hielten...
Dagegen waren im Sinne des "Klassenkampfes" ja die Feindbilder eindeutig definiert: Da oben die Reichen aller Länder - und wahrscheinlich hatten (und haben ?) die Juden daran einen hohen Anteil - und unten die "Proletarier aller Länder" (incl. Juden) die sich für ihre gerechten Ziele genauso vereinigen sollten, wie es die Obrigkeiten für ihre gemeinsamen (NWO) Profitinteressen ebenfalls tun... So ähnlich hätte das wohl Rosa Luxemburg (zuerst die Freiheit des Andersdenkenden...) auch gesehen.
Hitler (und die, die ihn beieinflussten ?) sah das aber anders und nach seiner (egozentrischen, fanatischen) Rassenlehre fand der Kampf zwischen den Rassen statt, was für die Banken u. Kriegsgewinnler auf beiden Seiten erfreulich gewesen sein dürfte. Klar nutzt er dafür (wie es auch JvH sieht) die Programme als Alibi. In der Studie wird nun auch gegen "neuzeitliche Verschwörungstheorien" gewettert, aber dass diese Allianz der Superreichen gegen die Völker (die Armen bzw. Arbeitenden aller Länder) bis heute real bestehen könnte, wird nicht in Erwägung gezogen. Und es dürfte dabei auch letzlich unerheblich sein, welchem Glaubensbekenntniss die Mehrheit der Obergeldsäcke nun konkret angehört...
JvH kritisiert wirksam das bestehende System,- also muß er als Extremist "bekämpft" werden. Da er auch vom aktuellen Einwirken ausserirdischer Zivilisationen
überzeugt ist und auch davon, dass Kontaktaufnahmen (auch) im 3.Reich erfolgten, muß er also ein Rechtsextremist sein...denn nach bestehender Lehrmeinung meinen das nur (oder vorwiegend ?) Rechtsextreme. Dass an der Sache im Kern was dran ist, wird nicht mal in Erwägung gezogen (denn sonst hätte Adolf ja den Krieg gewonnen...). Dass es durchaus Indizien dafür geben könnte, das es ganz anders war...einfach unseriös und damit basta. Und dann die bekannten "Argumente", die i.d.R, einseitig betrachtet werden...
M.f.G.
PS: Es wiederholt sich: Jemand "schätzt ein", dass jemand unseriös-rechts-antisemitisch ist und dann ist das einfach so. Begründung: z.B. Er nutzt Quellen, die ebenfalls so eingeschätzt werden.
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08.11.2010 um 14:13@dere
Das scheint mir bei Deinen Ausführungen das wesentliche:
(wiki)
>>
Vorlage des Texts der Protokolle ist die satirische Schrift Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu (Gespräche in der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu) des Franzosen Maurice Joly, die 1864 anonym in Genf erschien. In dem fiktiven Dialog zwischen Machiavelli und Montesquieu spielen Juden keinerlei Rolle, vielmehr attackiert Joly über die Figur des Machiavelli den französischen Kaiser Napoléon III.. Joly hat, wie Umberto Eco in einer Untersuchung zu den Protokollen zeigte, Anleihen beim französischen Autor Eugène Sue genommen, dessen Kolportageromane Les Mystères du Peuple („Die Geheimnisse des Volkes“) aus dem Jahr 1856 und Le Juif errant („Der ewige Jude“) aus dem Jahr 1845 Anregungen für die fiktiven Protokolle waren.
Bei der Ausformung des Textes der Protokolle spielte auch der Sensationsroman Biarritz (1868) des deutschen Postbeamten und Schriftstellers Hermann Goedsche eine Rolle. Im Roman ist von einer Versammlung auf dem Friedhof von Prag die Rede, auf der Vertreter der 12 Stämme Israels die Fortschritte bei dem Plan zur Eroberung der Welt besprechen.
Diese Szene erschien 1876 erneut in einer russischen Schrift, die aber die bei Goedsche noch fiktive Geschichte nun als Tatsachenbericht darstellt. Ein Jahr später tauchten die Reden in Deutschland, Frankreich und Österreich auf. Teilweise wurden die Reden einer einzigen Person zugeschrieben und als „Die Rede des Rabbiners“ wiederveröffentlicht.
1881 druckte die rechtskatholische Zeitung Le Contemporain in Frankreich die Geschichte etwas verändert ab, indem die zwölf Reden zu einer einzigen zusammengefasst wurden. Le Contemporain gab an, den „Bericht“ aus einem bald erscheinenden Buch des englischen Diplomaten „Sir John Readcliff“ übernommen zu haben; dieser Name war aber nur das Pseudonym, unter dem Goedsche seinen Roman veröffentlicht hatte.
Der Autor und Fälscher der Protokolle ist nicht genau bekannt. Viele Experten haben ihn bisher in den Kreisen der zaristischen Geheimpolizei Ochrana vermutet. Besonders Pjotr Iwanowitsch Ratschkowski (1853-1911),[10] Leiter der Abteilung für Auslandsfragen in Paris, und sein Assistent Matwei Golowinski (1865-1920) stehen im Verdacht, die Protokolle verfasst zu haben, um damit Zar Nikolaus II. von der Schädlichkeit des Liberalismus zu überzeugen. Forschungen jüngeren Datums verweisen allerdings eher auf mehrere Urheber als auf einen einzelnen Autor. Dies legt die Entstehungsgeschichte der Protokolle nahe, wie die Rekonstruktion des Urtextes auf der Grundlage der verschiedenen frühen russischen Textvarianten durch den italienischen Literaturwissenschaftler Cesare G. De Michelis ergibt.<<
Die Quellen aus welchen diese Protokolle zusammen gesetzt sind, sind lange bekannt.
Wir haben also eine satirische Schrift und ein Roman der als Tatsachenbericht umgemünzt wurde.
Dieser Part ist unzweifelhaft. Was solle daran anders gewesen sein?
Wir wissen das in Folge die Protokolle stets benutzt wurden, um gegen Juden Stimmung zu machen.
Und zwar benutzt wurde von Menschen, die nicht nur geschätzt sondern faktisch Antisemiten sind oder waren.
So wie Adolf Hitler als prominentestes Beispiel.
Da fragt man sich, ob sie kein anderes Quellenmaterial haben, als diesen fiktionalen Text?
Und auf welche Grundlage möchtest Du diese Protokolle als seriös bezeichnen?
Möchtest Du das überhaupt?
Das scheint mir bei Deinen Ausführungen das wesentliche:
(wiki)
>>
Vorlage des Texts der Protokolle ist die satirische Schrift Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu (Gespräche in der Unterwelt zwischen Machiavelli und Montesquieu) des Franzosen Maurice Joly, die 1864 anonym in Genf erschien. In dem fiktiven Dialog zwischen Machiavelli und Montesquieu spielen Juden keinerlei Rolle, vielmehr attackiert Joly über die Figur des Machiavelli den französischen Kaiser Napoléon III.. Joly hat, wie Umberto Eco in einer Untersuchung zu den Protokollen zeigte, Anleihen beim französischen Autor Eugène Sue genommen, dessen Kolportageromane Les Mystères du Peuple („Die Geheimnisse des Volkes“) aus dem Jahr 1856 und Le Juif errant („Der ewige Jude“) aus dem Jahr 1845 Anregungen für die fiktiven Protokolle waren.
Bei der Ausformung des Textes der Protokolle spielte auch der Sensationsroman Biarritz (1868) des deutschen Postbeamten und Schriftstellers Hermann Goedsche eine Rolle. Im Roman ist von einer Versammlung auf dem Friedhof von Prag die Rede, auf der Vertreter der 12 Stämme Israels die Fortschritte bei dem Plan zur Eroberung der Welt besprechen.
Diese Szene erschien 1876 erneut in einer russischen Schrift, die aber die bei Goedsche noch fiktive Geschichte nun als Tatsachenbericht darstellt. Ein Jahr später tauchten die Reden in Deutschland, Frankreich und Österreich auf. Teilweise wurden die Reden einer einzigen Person zugeschrieben und als „Die Rede des Rabbiners“ wiederveröffentlicht.
1881 druckte die rechtskatholische Zeitung Le Contemporain in Frankreich die Geschichte etwas verändert ab, indem die zwölf Reden zu einer einzigen zusammengefasst wurden. Le Contemporain gab an, den „Bericht“ aus einem bald erscheinenden Buch des englischen Diplomaten „Sir John Readcliff“ übernommen zu haben; dieser Name war aber nur das Pseudonym, unter dem Goedsche seinen Roman veröffentlicht hatte.
Der Autor und Fälscher der Protokolle ist nicht genau bekannt. Viele Experten haben ihn bisher in den Kreisen der zaristischen Geheimpolizei Ochrana vermutet. Besonders Pjotr Iwanowitsch Ratschkowski (1853-1911),[10] Leiter der Abteilung für Auslandsfragen in Paris, und sein Assistent Matwei Golowinski (1865-1920) stehen im Verdacht, die Protokolle verfasst zu haben, um damit Zar Nikolaus II. von der Schädlichkeit des Liberalismus zu überzeugen. Forschungen jüngeren Datums verweisen allerdings eher auf mehrere Urheber als auf einen einzelnen Autor. Dies legt die Entstehungsgeschichte der Protokolle nahe, wie die Rekonstruktion des Urtextes auf der Grundlage der verschiedenen frühen russischen Textvarianten durch den italienischen Literaturwissenschaftler Cesare G. De Michelis ergibt.<<
Die Quellen aus welchen diese Protokolle zusammen gesetzt sind, sind lange bekannt.
Wir haben also eine satirische Schrift und ein Roman der als Tatsachenbericht umgemünzt wurde.
Dieser Part ist unzweifelhaft. Was solle daran anders gewesen sein?
Wir wissen das in Folge die Protokolle stets benutzt wurden, um gegen Juden Stimmung zu machen.
Und zwar benutzt wurde von Menschen, die nicht nur geschätzt sondern faktisch Antisemiten sind oder waren.
So wie Adolf Hitler als prominentestes Beispiel.
Da fragt man sich, ob sie kein anderes Quellenmaterial haben, als diesen fiktionalen Text?
Und auf welche Grundlage möchtest Du diese Protokolle als seriös bezeichnen?
Möchtest Du das überhaupt?
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08.11.2010 um 14:59@dr Bob
dass der Text der Protokolle, so wie er da steht, eher auf Fiction als auf real übermittelten Fakten beruht, dass sehe ich auch so. Die 24 Sitzungen und die konkrete Rahmenhandlung dazu dürften also höchstwahrscheinich von irgend einem nicht mehr sicher ermittelbaren Autor ausgedacht sein.
Was mich daran stört, wären Aussagen wie: Wir wissen, dass die Quelle die Ochrana war.
Sicher hat Hitler damals (auch mittels der "Protokolle") gegen die "Verschwörung der jüdischen Hochfinanz" gewettert...Aber ist dadurch ausgeschlossen, dass es eine "Verschwörung der globalen Hochfinanz" (mit jüdischem Anteil) real - und gegen die nach wirklicher Gleichheit strebenden Volksmassen - gegenwärtig gibt ?
Oder: wir wissen, dass Leute des 3.Reiches keine Kontakte zu Ausserirdischen hatten.
Oder: Wer sowas auch für möglich hält, ist ein Rechtsextremer, weil diese sowas sagen.
Ich halte es für falsch, gegen jemand Stimmung zu machen, der eine andere Rasse oder Weltanschauung besitzt...
Oder eine andere Interpretation bzw Wichtung der Argumente hat, die für oder gegen erfolgte Kontakte mit Ausserirdischen (egal welcher Richtung) sprechen. Insbseondere dann, wenn diese Meinung nicht von "offiziellen Stellen" geteilt wird...
M.f.G.
dass der Text der Protokolle, so wie er da steht, eher auf Fiction als auf real übermittelten Fakten beruht, dass sehe ich auch so. Die 24 Sitzungen und die konkrete Rahmenhandlung dazu dürften also höchstwahrscheinich von irgend einem nicht mehr sicher ermittelbaren Autor ausgedacht sein.
Was mich daran stört, wären Aussagen wie: Wir wissen, dass die Quelle die Ochrana war.
Sicher hat Hitler damals (auch mittels der "Protokolle") gegen die "Verschwörung der jüdischen Hochfinanz" gewettert...Aber ist dadurch ausgeschlossen, dass es eine "Verschwörung der globalen Hochfinanz" (mit jüdischem Anteil) real - und gegen die nach wirklicher Gleichheit strebenden Volksmassen - gegenwärtig gibt ?
Oder: wir wissen, dass Leute des 3.Reiches keine Kontakte zu Ausserirdischen hatten.
Oder: Wer sowas auch für möglich hält, ist ein Rechtsextremer, weil diese sowas sagen.
Ich halte es für falsch, gegen jemand Stimmung zu machen, der eine andere Rasse oder Weltanschauung besitzt...
Oder eine andere Interpretation bzw Wichtung der Argumente hat, die für oder gegen erfolgte Kontakte mit Ausserirdischen (egal welcher Richtung) sprechen. Insbseondere dann, wenn diese Meinung nicht von "offiziellen Stellen" geteilt wird...
M.f.G.
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08.11.2010 um 15:12@dere
Du bist bisher der einzigste der sagt das es die Ochrana waren.
Es hies wenn stets : "vermutlich", "höchstwahrscheinlich" und ähnliches.
Gibt es anderes Material? ^^
Allerdings sollte man nicht übersehen, das die Inhalte der Protokolle ja indirekt an Machiavelli
angelehnt sind und der beschrieb Methoden, wie sie auch heute noch gängig sind.
Nur redete dieser allgemein von Fürsten und Herrschern und nicht von "den Juden" oder einer globalen Elite.
Trotz all des Leids welche diese "Weltanschaung" brachte soll man diese antisemitsche Hetzschrift nicht mehr so nennen und deren Nutzer der sich auch anderweitg aus dem Fundus von Rechtsextremen bedient sogar edele Absichten unterstellen?
Höchst fragwürdig!
Du bist bisher der einzigste der sagt das es die Ochrana waren.
Es hies wenn stets : "vermutlich", "höchstwahrscheinlich" und ähnliches.
dere schrieb:Sicher hat Hitler damals (auch mittels der "Protokolle") gegen die "Verschwörung der jüdischen Hochfinanz" gewettert...Aber ist dadurch ausgeschlossen, dass es eine "Verschwörung der globalen Hochfinanz" (mit jüdischem Anteil) real - und gegen die nach wirklicher Gleichheit strebenden Volksmassen - gegenwärtig gibt ?Wenn man als Grundlage die Protokolle herzieht, dann ist es ausgeschlossen, richtig.
Gibt es anderes Material? ^^
Allerdings sollte man nicht übersehen, das die Inhalte der Protokolle ja indirekt an Machiavelli
angelehnt sind und der beschrieb Methoden, wie sie auch heute noch gängig sind.
Nur redete dieser allgemein von Fürsten und Herrschern und nicht von "den Juden" oder einer globalen Elite.
dere schrieb:Ich halte es für falsch, gegen jemand Stimmung zu machen, der eine andere Rasse oder Weltanschauung besitzt...Es gibt keine unterschiedlichen Menschenrassen.
Trotz all des Leids welche diese "Weltanschaung" brachte soll man diese antisemitsche Hetzschrift nicht mehr so nennen und deren Nutzer der sich auch anderweitg aus dem Fundus von Rechtsextremen bedient sogar edele Absichten unterstellen?
Höchst fragwürdig!
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08.11.2010 um 15:19B1TN0S schrieb:Der ist trotzdem Jude....darum geht es und nicht darum was er schreibt und welche Meinung er vertritt.Aha...das kennen wir doch,wer Jude ist bestimme ich...auch wenn er gar keiner ist ist er einer
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08.11.2010 um 15:20Jimmybondy schrieb:Nur redete dieser allgemein von Fürsten und Herrschern und nicht von "den Juden" oder einer globalen Elite.Nicht allgemein. Machiavellis Zielpublikum waren absolut regierende Duodezfürsten, also genau das Gegenteil von globalen Herrschern.
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08.11.2010 um 15:28B1TN0S schrieb:Lieber Bob....du denkst doch nicht allen Ernstes, dass ich mich hier auf deinen Versuch einlasse Dinge zu schreiben...die zu einer Sperrung führen...Harharhar...also immer schön nebulös und amorph schreiben,nie festlegen,immer nichtssagendes Blablabla formulieren.Dazu kommt dein Recht auf Liberalität,Toleranz und Meinungsfreiheit,das darfst du nicht vergessen anzuführen.Aber damit das klar ist,ich bin nicht liberal,nicht tolerant,Faschismus ist keine Meinung,Faschismus ist ein Verbrechen.Von daher würd ich euch diese bürgerlichen Rechte auf Liberallala und Meinungsfreiheit aberkennen,ihr wollt sie ja ohnehin abschaffen,da sollte man gleich bei euresgleichen anfangen.Die Waffenkammer der Demokratie ist nicht für eure schmutzigen Hände
Bist du so ein kleiner Böser der sich freut...wenn andere Menschen aufgrund ihrer Meinung defamiert werden...?
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08.11.2010 um 15:44@voidol
Ok Danke. War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt.
Er erwähnte in seinem Buch der Fürst viele andere Herrscher aus der Geschichte, als Beispiele für seine Empfehlungen. Das meinte ich.
Diese angeblich unglaublichen Enthüllungen der Protokolle sind zu großen Teilen nichts weiter als Methoden aus der gängigen Praxis von Staatsmännern jeglicher Coloeur.
Ok Danke. War vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt.
Er erwähnte in seinem Buch der Fürst viele andere Herrscher aus der Geschichte, als Beispiele für seine Empfehlungen. Das meinte ich.
Diese angeblich unglaublichen Enthüllungen der Protokolle sind zu großen Teilen nichts weiter als Methoden aus der gängigen Praxis von Staatsmännern jeglicher Coloeur.
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08.11.2010 um 15:56auch in diesem thread hat sich bei einigen die komplette resistenz gegen eindeutige fakten erwiesen. möglicherweise ein selbstschutz. einfach alles leugnen, schön- u. wegreden. das volksverhetzende ist eher blöd, aber der honig schmeckt irgendwie so gut. jaja, liebe und vergebung, das lässt natürlich den ganzen anderen bockmist und bullshit vergessen. und, man möchte natürlich nicht zugeben, dass man evtl. auf die rhetorischen tricks eines rattenfängers reingefallen ist. antisemitische hetzschriften in mundgerechte happen geschnitten, und als dessert gibt's das gefühl an geheimwissen beteiligt zu werden.
schlimm auch die art&weise wie den usern, die die produkte seiner geistigen blähungen nicht gelesen haben, das recht mitzureden abgesprochen wird. aber das kennen wir ja aus einem anderen thread.
doch am traurigsten ist die verdrehung der tatsachen. hier wird einem rechtsextremistischen phantasten glauben geschenkt, und die bemühungen diesen als solchen eindeutig zu identifizieren, werden als versuch der manipulation seitens bezahlter angehöriger diverser logen, die natürlich teil der verschwörung sein müssen, ausgelegt...
schlimm auch die art&weise wie den usern, die die produkte seiner geistigen blähungen nicht gelesen haben, das recht mitzureden abgesprochen wird. aber das kennen wir ja aus einem anderen thread.
doch am traurigsten ist die verdrehung der tatsachen. hier wird einem rechtsextremistischen phantasten glauben geschenkt, und die bemühungen diesen als solchen eindeutig zu identifizieren, werden als versuch der manipulation seitens bezahlter angehöriger diverser logen, die natürlich teil der verschwörung sein müssen, ausgelegt...
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08.11.2010 um 16:15Wie war das mit dem Vergebungsscheiss nochmal...vergeben und vergessen
Ihr müßt sie lieb und nett behandeln,
erschreckt sie nicht – sie sind so zart!
Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln,
getreulich ihrer Eigenart!
Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –:
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!
Wenn sie in ihren Sälen hetzen,
sagt: “Ja und Amen – aber gern!
Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!”
Und prügeln sie, so lobt den Herrn.
Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft!
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.
Und schießen sie –: du lieber Himmel,
schätzt ihr das Leben so hoch ein?
Das ist ein Pazifisten-Fimmel!
Wer möchte nicht gern Opfer sein?
Nennt sie: die süßen Schnuckerchen,
gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen …
Und verspürt ihr auch
in euerm Bauch
den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –:
Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten,
küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!
Ihr müßt sie lieb und nett behandeln,
erschreckt sie nicht – sie sind so zart!
Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln,
getreulich ihrer Eigenart!
Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –:
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!
Wenn sie in ihren Sälen hetzen,
sagt: “Ja und Amen – aber gern!
Hier habt ihr mich – schlagt mich in Fetzen!”
Und prügeln sie, so lobt den Herrn.
Denn Prügeln ist doch ihr Geschäft!
Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft.
Und schießen sie –: du lieber Himmel,
schätzt ihr das Leben so hoch ein?
Das ist ein Pazifisten-Fimmel!
Wer möchte nicht gern Opfer sein?
Nennt sie: die süßen Schnuckerchen,
gebt ihnen Bonbons und Zuckerchen …
Und verspürt ihr auch
in euerm Bauch
den Hitler-Dolch, tief, bis zum Heft –:
Küßt die Faschisten, küßt die Faschisten,
küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft –!