@jeverNehmen wir an,England hätte einen Sonderfrieden mit Großbritannien geschlossen,wäre der Krieg trotzdem verloren gewesen.
Denn der historische Wendepunkt war Stalingrad.
Die Nordmeergeleitzüge,welche die Sowjets von Amerika aus versorgten,konnten von den Deutschen damals nicht wirkungsvoll bekämpft werden(dabei spielte die Royal Navy keine große Rolle)Sicherlich hätte die Entlastung der U-Bootwaffe im Atlantik zu einem Anstieg der Verluste geführt aber eine merkliche Veränderung hätte sich nicht ergeben. Die Deutschen wären der zahlenmässigen Übermacht der Sowjets,die zusätzlich die riesige Weite des Raumes zu nutzen wussten,kaum gewachsen gewesen.
Desweiteren hatte Hitler bereits vor Stalingrad mehrere strategishe Fehler an der Ostfront begangen:
Sein erster Fehler:
Er hat zu spät angegriffen. Er hätte im Frühjahr 1941 angreifen müssen um zu verhindern,das sein Angriff im frühen Russischen Winter stecken bleibt. Oder halt im Frühjahr 1942
Er hat es nicht geschafft den Hafen von Murmansk einzunehmen....den einzigen -das ganze Jahr über- eisfreien Nordmeer Hafen. Ohne diesen,wären die Russen genauso schlecht dran gewesen,wie die Deutschen im Winter.
Die unnötige Belagerung von Leningrad war nciht nur grausam,sondern Band auch viele Deutsche Truppen.
Stalingrad - Er hat seinen Gegner masslos unter- und seine Kräfte überschätzt.
Wäre es ihm gelungen die Russen vor Moskau entscheidend zu schlagen,hätte er ihnen einen ähnlich harten Frieden,wie bei Brest-Litowks aufzwingen können. Dann hätte er Zugriff auf riesige Industrielle Reserven und hätte Zugriff auf das Russische Öl gehabt. Zusammen mit den Arabischen Erdölquellen hätte die Wehrmacht der US Army die Stirn bieten können.
Aber so wie es 1943 aussah....war der krieg schon verloren. Selbst wenn es keine Invasion in Frankreich gegeben hätte,ständen die Russen trotzdem schon in Preussen.
Sei vergnügt solange du am Leben bist...
Ptahotep (2400 v.Chr.)