Leihbeamte schuld an Cannabisverbot?
03.04.2008 um 21:44Ein weiterer historischer Fakt der zum Verbot von Cannabis geführt hat:
Der US Zeitungstycoon, William Randolph Hearst, hat massiv zum schlechten Image von Cannabis beigetragen. In jeder seiner Zeitungen wurden Horrorstories über den "Reeferman" veröffentlicht. Hearst war aber nicht um die Volksgesundheit besorgt, sondern um seine Papierfabriken, die Baumwolle verarbeiteten und die er hätte einmotten können, wenn der wesentlich günstigere Hanf sich als Papierrohstoff etabliert hätte. Deswegen wurde eine einzigartige Kampagne gegen das vorher weit verbreitete Cannabis geführt.
Gerne hat Hearst in der Sache auch noch mit Harry Anslinger vom FBN, der federalen Drogenbehörde der 30er, zusammengearbeitet, einem rassistischen Wichtigtuer, der im Kampf gegen die "Negerdroge" Marihuana seine Chance der Popularität sah und schließlich den legendären Antihanffilm "Reefer Madness" produzieren lies. Dort konnte man Zeuge werden, wie friedliche weiße US Jugendliche nach dem Rauchen eines Joints zu wahnnsinnigen Mördern werden.
Der Film ist von 1936 und in Jahr 1937 hat Roosevelt dann Marihuana verbieten lassen, weil man die Jugend ja nicht aggressiv und die "Neger" nicht rebellisch machen wollte. Interessanterweise gabs in den 60/70ern in den USA dann eine Diskussion ob man das Verbot nicht wieder aufheben sollte, das wurde aber abgelehnt, weil man die Jugendlichen nicht "apathisch" machen wollte.
Keine Rede also mehr davon das Cannabis aggressiv macht. So hätte man in Zeiten des Vietnamkrieges auch nur schwer argumentieren können und hat die Thesen von früher einfach mal umgedreht. Gemerkt hats keiner.
Der US Zeitungstycoon, William Randolph Hearst, hat massiv zum schlechten Image von Cannabis beigetragen. In jeder seiner Zeitungen wurden Horrorstories über den "Reeferman" veröffentlicht. Hearst war aber nicht um die Volksgesundheit besorgt, sondern um seine Papierfabriken, die Baumwolle verarbeiteten und die er hätte einmotten können, wenn der wesentlich günstigere Hanf sich als Papierrohstoff etabliert hätte. Deswegen wurde eine einzigartige Kampagne gegen das vorher weit verbreitete Cannabis geführt.
Gerne hat Hearst in der Sache auch noch mit Harry Anslinger vom FBN, der federalen Drogenbehörde der 30er, zusammengearbeitet, einem rassistischen Wichtigtuer, der im Kampf gegen die "Negerdroge" Marihuana seine Chance der Popularität sah und schließlich den legendären Antihanffilm "Reefer Madness" produzieren lies. Dort konnte man Zeuge werden, wie friedliche weiße US Jugendliche nach dem Rauchen eines Joints zu wahnnsinnigen Mördern werden.
Der Film ist von 1936 und in Jahr 1937 hat Roosevelt dann Marihuana verbieten lassen, weil man die Jugend ja nicht aggressiv und die "Neger" nicht rebellisch machen wollte. Interessanterweise gabs in den 60/70ern in den USA dann eine Diskussion ob man das Verbot nicht wieder aufheben sollte, das wurde aber abgelehnt, weil man die Jugendlichen nicht "apathisch" machen wollte.
Keine Rede also mehr davon das Cannabis aggressiv macht. So hätte man in Zeiten des Vietnamkrieges auch nur schwer argumentieren können und hat die Thesen von früher einfach mal umgedreht. Gemerkt hats keiner.