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Die Angstindustrie
04.12.2007 um 21:08Immer wieder schwappen die Wellen der Hysterie über das Land.
Gammelfleisch, SARS, BSE, Feinstaub, Elektrosmog, Handystrahlen, Aspartam, Terrorismus. Wen befällt den kein ungutes Gefühl der diese Begriffe hört?
Zu Themen wie Elektrosmog wurden schon viele Studien in Auftrag gegeben, den wenigsten deuten daraufhin, dass bei einer Einhaltung der Grenzwerte überhaupt eine Gefahr besteht und dennoch treibt es die Menschen immer wieder auf die Straße, Bürgerinitiativen werden gegründet und Scharlatane verdienen sich mit angebliche strahlungsabschirmenden Steinen ihr Geld.
Wie kommt es das solche Gefahren gnadenlos überbewertet werden, während gleichzeitig andere alltägliche Gefahren, so unbeachtet bleiben. Erscheint es nicht grade zu lächerlich wenn sich die Menschen über Feinstaub beschweren und gleichzeitig tausende Verkehrstote, die bei der "Produktion" dieses Feinstaubes anfallen, kaum Beachtung finden?
Steckt dahinter vielleicht ein System?
Interessieren sich die meisten Menschen einfach nur für Katastrophen-Meldungen und lassen sie sich nur all zu gerne in Angst versetzten, um ihren grauen Alltag zu entschlüpfen? Oder ist es umgekehrt der Fall, die Medien (beeinflusst durch Lobbyismus etc.) liefern die Katastrophen um Menschen und Politik zu irrationalen Aktionismus zu bewegen.
Oder ist es vielleicht so wie einige Verschwörungstheoretiker vermutet, das viele dieser Bedrohungen real sind und dazu dienen die Menschheit zu dezimieren.
P.S.: inspiriert wurde der Beitrag durch die Fernsehdoku "Die Angst-Industrie - Warum wir Risiken maßlos überschätzen"
Gammelfleisch, SARS, BSE, Feinstaub, Elektrosmog, Handystrahlen, Aspartam, Terrorismus. Wen befällt den kein ungutes Gefühl der diese Begriffe hört?
Zu Themen wie Elektrosmog wurden schon viele Studien in Auftrag gegeben, den wenigsten deuten daraufhin, dass bei einer Einhaltung der Grenzwerte überhaupt eine Gefahr besteht und dennoch treibt es die Menschen immer wieder auf die Straße, Bürgerinitiativen werden gegründet und Scharlatane verdienen sich mit angebliche strahlungsabschirmenden Steinen ihr Geld.
Wie kommt es das solche Gefahren gnadenlos überbewertet werden, während gleichzeitig andere alltägliche Gefahren, so unbeachtet bleiben. Erscheint es nicht grade zu lächerlich wenn sich die Menschen über Feinstaub beschweren und gleichzeitig tausende Verkehrstote, die bei der "Produktion" dieses Feinstaubes anfallen, kaum Beachtung finden?
Steckt dahinter vielleicht ein System?
Interessieren sich die meisten Menschen einfach nur für Katastrophen-Meldungen und lassen sie sich nur all zu gerne in Angst versetzten, um ihren grauen Alltag zu entschlüpfen? Oder ist es umgekehrt der Fall, die Medien (beeinflusst durch Lobbyismus etc.) liefern die Katastrophen um Menschen und Politik zu irrationalen Aktionismus zu bewegen.
Oder ist es vielleicht so wie einige Verschwörungstheoretiker vermutet, das viele dieser Bedrohungen real sind und dazu dienen die Menschheit zu dezimieren.
P.S.: inspiriert wurde der Beitrag durch die Fernsehdoku "Die Angst-Industrie - Warum wir Risiken maßlos überschätzen"