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Wehrsportgruppe Hoffmann
04.10.2007 um 20:02Link: verschwoerungen.info (extern) (Archiv-Version vom 04.10.2007)
Am 26. September 1980 explodierte am Eingang des Münchner Oktoberfests eine Bombe die 13 Menschen in den Tod riss und 211 verletzte, dies war der schwerste Anschlag in der Geschichte der BRD. Franz-Josef Strauß erklärte noch am Ort des Geschehens das es sich um linken Terrorismus handle. Offenbar ein (bewusster?) Fehlgriff, denn der Täter Gundolf Köhler, der bei dem Attentat umkam, kam aus dem rechten-Spektrum, nämlich der Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG).
Zahlreiche Hinweise deuteten darauf hin das die WSG tiefer in die Sache verwickelt ist, so prahlte Walter Behle (WSG-Mitglier) im Oktober 1980 in einer Hotelbar in Damaskus mit seiner Beteiligung und bei einem Amoklauf 1982 erklärte der WSG-Funktionär Stefan Wagner seine Beteiligung. Dennoch blieb das LKA bei der Einzeltätertheorie.
Köhler blieb nicht der einzige "Einzeltäter" aus dem Umfeld der WSG. Am 19. Dezember 1980 wurde der jüdische Verleger Shlomo Levin und und seine Freundin Frieda Poeschke ermordet, diesmal vom WSG-Mann Uwe Behrendt, wieder geb es Indizien für einer tiefere Verstrickung der WSG und wieder kam der angebliche Einzeltäter um bevor ihn die Polizei fassen konnte.
Behrendt war mit anderen Mitgliedern der WSG und deren Gründer Karl-Heinz Hoffmann in den Libanon geflüchtet,nachdem die WSG in Deutschland verboten wurde. Dort kamen sie mit Unterstützung der PLO im Palästinenserlager Bir Hassan unter und gründeten die "Wehrsportgruppe Ausland", in diesem Lager soll Behrendt 'Selbstmord' begangen haben.
Nachdem es gelungen war Hoffmann zu fassen und ihn in Deutschland den Prozess zu machen fiel das Urteil im Jahr 1984 relativ milde aus: 9 Jahre und 6 Monate, schon im November 1989 war Hoffmann wegen guter Führung wieder in Freiheit.
Die zahlreichen merkwürdigen Umstände um die WSG bieten zahlreichen Stoff zu Spekulationen. War die WSG etwa vom Stay-behind-Netzwerk gefördert und der Anschlag auf das Oktoberfest ein Anschlag den man der Linken in die Schuhe schieben wollte?
Wurde bewusst Ermittlungen die zu einer näheren Untersuchung der WSG geführt hätten geblockt?
Oder ist das alles ein Schmierentheater um die politische Rechte in den den Dreck zu ziehen? gesteuert vom Verfassungsschutz?
Am 26. September 1980 explodierte am Eingang des Münchner Oktoberfests eine Bombe die 13 Menschen in den Tod riss und 211 verletzte, dies war der schwerste Anschlag in der Geschichte der BRD. Franz-Josef Strauß erklärte noch am Ort des Geschehens das es sich um linken Terrorismus handle. Offenbar ein (bewusster?) Fehlgriff, denn der Täter Gundolf Köhler, der bei dem Attentat umkam, kam aus dem rechten-Spektrum, nämlich der Wehrsportgruppe Hoffmann (WSG).
Zahlreiche Hinweise deuteten darauf hin das die WSG tiefer in die Sache verwickelt ist, so prahlte Walter Behle (WSG-Mitglier) im Oktober 1980 in einer Hotelbar in Damaskus mit seiner Beteiligung und bei einem Amoklauf 1982 erklärte der WSG-Funktionär Stefan Wagner seine Beteiligung. Dennoch blieb das LKA bei der Einzeltätertheorie.
Köhler blieb nicht der einzige "Einzeltäter" aus dem Umfeld der WSG. Am 19. Dezember 1980 wurde der jüdische Verleger Shlomo Levin und und seine Freundin Frieda Poeschke ermordet, diesmal vom WSG-Mann Uwe Behrendt, wieder geb es Indizien für einer tiefere Verstrickung der WSG und wieder kam der angebliche Einzeltäter um bevor ihn die Polizei fassen konnte.
Behrendt war mit anderen Mitgliedern der WSG und deren Gründer Karl-Heinz Hoffmann in den Libanon geflüchtet,nachdem die WSG in Deutschland verboten wurde. Dort kamen sie mit Unterstützung der PLO im Palästinenserlager Bir Hassan unter und gründeten die "Wehrsportgruppe Ausland", in diesem Lager soll Behrendt 'Selbstmord' begangen haben.
Nachdem es gelungen war Hoffmann zu fassen und ihn in Deutschland den Prozess zu machen fiel das Urteil im Jahr 1984 relativ milde aus: 9 Jahre und 6 Monate, schon im November 1989 war Hoffmann wegen guter Führung wieder in Freiheit.
Die zahlreichen merkwürdigen Umstände um die WSG bieten zahlreichen Stoff zu Spekulationen. War die WSG etwa vom Stay-behind-Netzwerk gefördert und der Anschlag auf das Oktoberfest ein Anschlag den man der Linken in die Schuhe schieben wollte?
Wurde bewusst Ermittlungen die zu einer näheren Untersuchung der WSG geführt hätten geblockt?
Oder ist das alles ein Schmierentheater um die politische Rechte in den den Dreck zu ziehen? gesteuert vom Verfassungsschutz?