Da mokieren sich gerade diejenigen über dieRechtschreibreform, die heute offensichtlich schon entsprechend der übernächsten von derSorte schreiben! Faseln dann wieder die übliche Sülze von "Verschwörungen" und"Manipulation" der Sprache, wobei sie kaum in der Lage sind selbige in ihren Feinheitenanzuwenden.
da hält sich doch eh keiner von den älteren drann und ich schreibe weiter wie bisher.Solange man kapiert was gemeint ist, ist es mir egal ob es nun ortografie oderortographie heisst.
ich sehe darin keine verschwörung,ich glaube eher die leute sind nicht mehr fähig richtigdeutsch zu schreiben und desswegen änder sie jährlich die rechtschreibereform ....
Es gab eine Reform im Jahre 1901 und eine 1996. Klar, für manch einen geht das viel zu schnell - eine Reform jagt die nächste. *lol
Die Regeln der Orthografie sind nach der Reform viel klarer und sinnvoller als vorher. Es gibt nur einige Kleinigkeiten, die eben noch Diskusionsbedarf haben (bestimmte Groß-/Kleinschreibungen, Komataregelungen u.ä.). Aber so ist nun mal eine Sprache: Sie lässt sich nicht vollkommen in Regeln packen.
Wer übrigens einen Text von einer Din A4-Seite nach den "alten" Rechtschreibregelungen weiterhin schreibt, schreibt zu 95 Prozent richtig. ;-) Also nix mit Jammern hier.
Das ist doch keine Verschwörung! Es ist einfach so, dass unsere alte Reform in vielen Teilen einfach unlogisch war, bzw. es bei bestimmten Regeln einfach keine Regelmäßigkeit gab. Man muss sich da nur mal die Sache mit dem "s", "ß" und "ss" anschauen. Warum wurde zB "Schluss" früher mit "ß" geschrieben, obwohl das "u" kurz gesprochen wird? "Straße" wird hingegen auch mit "ß" geschrieben, was ja Sinn macht, da der S-Laut scharf ist und das "a" davor lang gesprochen wird. Setzt euch einfach mal in die Lage von Kindern, die gerade schreiben lernen oder von Leuten, die gerade neu Deutsch lernen. Je mehr Logik und Regelmäßigkeit hinter so einer Schrift steckt, desto schneller kann man sie erlernen. Betrachtet doch auch mal die Seite.
Die ändern das er mal wieder damit sie nicht im H4 landen. Einen anderen Sinn hat das nicht. Auch diese neumoderne Lernsysteme schützen die Im Kultusministerium vor der Arbeitslosigkeit. Leidtragende sind die Kinder der heutigen Zeit. Traurige Story :( Amen
Und ja wir müssen unsere alte Sprache für andere ändern :ok: macht Sinn. Wir sind auch mit der alten Reform groß geworden und haben einfach gelernt zu lesen und zu schreiben. Muss man alles immer verändern?
Naja... soweit ich weiß, gab es erst recht wenige Reformen. Ich denke, dass die irgendwann fällig sind, wenn die Sprache bzw Schrift sich wirklich in vielen/wichtigen Punkten geändert hat. Wenn viele Menschen den gleichen Fehler machen, wird es irgendwann richtig... Außerdem halte ich Rechtschreibung für sehr wichtig, weil durch einfache Fehler ganze Sätze eine neue Bedeutung bekommen können. Deswegen finde ich es wichtig, im Duden auch ab und zu zu lesen. (Keine Anspielung... Ne) Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass der Duden wahrscheinlich nicht um seine Existenz fürchten muss, da ich mir sicher bin, dass er vom Staat Gelder erhalten würde, um eine nächste wichtige Ausgabe zu drucken.
Alles nur Vermutungen, verbessert mich bitte, wenn ich Mist laber.(Ein nicht korrektes Wort, um Gottes Willen, gebe ich etwa meine Prinzipien auf?) LG (Ich hoffe dieser Kommentar erscheint nicht wieder drei Mal, mein Internet macht Mist.)
@S.i.d.o Sprache verändert sich nunmal in Permanenz und nicht abrupt. Deswegen müssen in schöner Regelmässigkeit Anpassungen vorgenommen werden. Würde ich so schreiben wie die Menschen es vor zweihundert Jshren taten,ich verspreche dir,du würdest kaum einen Satz verstehen