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Jack the Ripper

975 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mörder, Serientäter, Jack The Ripper ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jack the Ripper

28.01.2009 um 15:31
Annie Farmer würde ich persönlich von der Liste streichen, die Polizei ging damals davon aus, sie habe sich die sehr oberflächliche Wunde selbst zugefügt. Die Ermittlungen wurden sehr schnell eingestellt. Nur sie selbst behauptete JTR habe sie angegriffen.

Rose Mylett wurde erdrosselt, die vorherigen Taten waren viel gewalttätiger, warum sollte sich JTR plötzlich so zurücknehmen ? Nach den früheren Grausamkeiten glaube ich nicht das ihm das die selbe Befriedigung verschafft hätte. Auch die Tatzeit (Mittwoch) entspricht nicht seinem Schema (wochenende, Feiertag)

Bei Ada Wilson wird das ganze schon schwieriger, einiges spricht dafür (Stich in die Kehle, Täterbeschreibung). Vielleicht ein sehr dilettantischer Erstversuch? Er forderte Geld, nahm sich dann aber nichts, als er schon zugestochen hatte.
Aber warum rannte er weg ? Ein letzter Anflug von Gewissen? Oder zu nervös?
Wenn man die Steigerung seiner Taten betrachtet passt Ada Wilson schon irgendwie.

Ada Wilson= erster, abgebrochener Versuch, Tabram= erster Mord, im Schutz eines Treppenhauses, JTR ist nicht zufrieden, er verlagert die Morde nach draußen (Nervenkitzel), Ende mit Mary Kelly (grausamste Tat)

Die Tabram Story mit den Soldaten halte ich für unglaubwürdig, bzw. Zeugin wollte sich wichtig machen. Obwohl bei der Tabram der Kehlenschnitt wiederum fehlt, finde ich sie noch als wahrscheinlichstes weiteres Opfer.

Aber leider werden wir es nach so langer Zeit wohl nicht mehr erfahren, man kann halt nur spekulieren.

@Samnang: Danke für den Buchtipp, kannte das tatsächlich noch nicht, kommt aber durchaus in Frage, immer her mit solchen Vorschlägen!!!!

Zu dem Thema habe ich folgende Bücher schon gelesen:

Jack the Ripper "der Mörder von London"
Jack the Ripper, die blutige Wahrheit 100 Jahre danach
Jack the Ripper - Des Rätsels Lösung
JTR Anatomie einer Legende ( zweimal geholt, da ich auch die erweiterte Auflage wollte)

Robert Bloch - Der Ripper( Roman, sehr spannend geschrieben)

Das Tagebuch und Patricia Cornwell`s Werk habe ich nur angelesen, da ja beides ziemlicher Unsinn ist.


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Jack the Ripper

28.01.2009 um 16:13
@ ja ich versuche auch immer so viel wie möglich Infos zu haben, auch wenn manchesmal sicher was unwahrscheinliches dabei ist....
haben wir ähnliche Bücherei... ja Bloch, genau meine ich auch....
u. anderem noch

Val Horsler Jack the Ripper

Jack the Ripper
ISBN: 3861897539
Hendrik Püstow, Thomas Schachner

dann eben bei Profiling noch Rechtsmedizin und Fallanalytik beziehungsweise Kriminalpsycholgie , die Bücher von Stephan Harbort, Dr. Thomas Müller und Mark Benecke .

Och weißt du, man findet vielleicht doch noch was, manchmal tauchen ja wieder sachen aus der Versenkung auf, die mal verschwinden mussten, sollten oder einfach nur verschlampt wurden....

das einige meinten sie seien von JtR angegriffen worden, ist verständlich, da war sicher einen schöne Hysterie in Gange....


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Jack the Ripper

28.01.2009 um 18:54
Hoffen wir mal, daß noch was gefunden wird. Gut möglich das auf einigen Dachböden das ein oder andere interessante Detail verstaubt (Papiere, Fotos)

Das Buch von Püstow und Schachner würde ich jedem ans Herz legen der sich für das Thema interessiert. Ein ausgezeichnetes Sachbuch, daß nicht versucht uns einen Verdächtigen als Täter auf Auge zu drücken.

Mich beschäftigt ganz besonders das plötzliche Ende der Mordserie nach Kelly (wenn da wirklich Schluß war)

Starb JTR? (Selbstmord, Hinrichtung)

Fanden weitere Morde keine Beachtung, oder wurden nicht mit ihm in Verbindung gebracht ?

Wenn es mehr Opfer gab, warum keine Gewaltorgien wie bei Kelly? Änderte er seine Vorgehensweise so drastisch, daß niemand eine Verbindung herstellte?

Wurde er wegen anderer Verbrechen inhaftiert, ohne jemals als Ripper entlarvt zu werden?

Verschwand er aus London oder England und setzte das Morden anderweitig fort (man munkelt ja Amerika)


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Jack the Ripper

28.01.2009 um 19:10
@teutonia
ich sehe wir könnten jederzeit in die Ermittlungen einsteigen... :)
Also man sagt ja schon, dass sich Täter die so gewaltätig sind immer mehr steigern um ihren Rausch zu befriedigen...aber das letzte Opfer war dann schon ein extremer Schritt.
Ich denke schon, dass es mehrer Fälle gab die entweder FALSCH mit in Verbindung gebracht wurden oder auch gar nicht...
ist nichts Neues, bei einem russischen Mörder konnten 20-30 Fälle nachgewiesen werden...ausgegangen werden muß von über 50 Morden*

Biologische Gewaltforschung

Serienmörder kennen kein Mitleid, keine Reue, keine Hemmungen. Ihre Unfähigkeit Mitgefühl zu entwickeln treibt sie zu monströsen Verbrechen, denn erst die Tat gibt ihnen das Gefühl zu leben. Auch in der Forschung sucht man Antworten auf die Frage, was diese Menschen zu ihren schrecklichen Taten treibt.
Untersuchungen am Zentrum für Ermittlungspsychologie der Universität Liverpool belegen, dass viele Serienkiller in der Kindheit selbst Opfer waren. 63 Prozent wurden sexuell missbraucht oder misshandelt, 45 Prozent trugen schwere Kopfverletzungen oder andere körperliche Schäden davon. Doch nicht jeder mit traumatischen Kindheitserlebnissen wird später zum Serienmörder. Gibt es biologische Ursachen für derartige Gewaltausbrüche? Der Psychologe Dr. Adrian Raine von der Universität Südkalifornien behauptet: viele Gewaltverbrecher leiden unter einem Hirndefizit. In seinen Untersuchungen fand er heraus, dass die Großhirnrinde der Mörder deutlich schwächer arbeitete, als die der unbescholtenen Vergleichsgruppe. Eine biologische Prädisposition zu Gewalttätigkeit zum Beispiel durch einen gestörten Hormonhaushalt, halten auch andere Wissenschaftler für wahrscheinlich.

psychotische Serienmörder: sind geisteskrank und berufen sich häufig auf Stimmen, die ihnen Anweisungen zur Tat gegeben haben.
missionarische Serienmörder: äußerlich oft unauffällig, haben das Bedürfnis die Welt von "lebensunwerten" Menschen (z.B. Prostituierten) zu säubern. Typisches Beispiel "Jack the Ripper", der 1888 während zweier Monate fünf Prostituierte tötete.
sadistische Serienmörder: töten aus Freude am Töten. Sie beziehen ihre Befriedigung aus dem Tötungsvorgang. Auch wenn im Zuge der Tat sexuelle Gewalt ausgeübt wird, geht es dem Täter lediglich um die Ausübung der Macht über das Opfer. Die Befriedigung wird aus der Kontrolle über das Opfer und die Situation gewonnen, nicht aus dem sexuellen Aspekt der Handlung.
Lustmörder: Im Gegensatz zum sadistischen Serienkiller, töten sie zur Befriedigung ihres Geschlechtstriebes. Eine Unterscheidung zum sadistischen Mörder ist oft nur schwer zu treffen.

Douglas, John/Olshaker, Mark: Die Seele des Mörders sehr interessant und informativ....
Das Hannibal-Syndrom
Phänomen Serienmord

Mörderisches Profil
Phänomen Serientäter


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Jack the Ripper

28.01.2009 um 21:30
Die meisten gehen heute davon aus, daß seine Taten sexuell motiviert waren.
Ich glaube das durchaus, daß ihm das Morden und Verstümmeln quasi einen "Kick" gab.
Vielleicht hatte er sich sogar eine Geschlechtskrankheit geholt und übte so Rache (Auch eine beliebte Theorie)

Die Zustände besserten sich später tatsächlich, ob daß seine Motivation war?
Dafür hätte er die Opfer nicht so verstümmeln brauchen, eine "einfache" Mordserie hätte auf längere Sicht auch zu einem Aufschrei geführt.

Ein großes Maß an Abgebrühtheit kann man ihm aber definitiv zusprechen. Die Chance auf frischer Tat ertappt zu werden war ja sehr groß. Vielleicht gab ihm das ein zusätzliches Nervenkitzeln.

Wer weiß, was bei JTR falsch lief, kaputte Kindheit (Mißbrauch), oder eine Geisteskrankheit, alles möglich.


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Jack the Ripper

01.02.2009 um 15:10
ich halt die theorie das barnett mary jane angst machen wollte und sie von der prostitution abhalten wollte und schlussendlich sie umbrachte und besonders extrem verstümmelte


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Jack the Ripper

01.02.2009 um 15:14
On Her Majesty secret service,

;)


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 16:54
habt ihr mal drüber nachgedacht das sir arthur conan doyle der autor von sherlock holmes der ripper war?


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 16:55
jack the ripper hmm ein überaus böser Mensch,der kaltblütig mordet.


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:01
@elpatron68
woher hast du das denn??


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:04
hm jetzt nicht lachen es gibt eine hörspiel reihe die offenbarung23 heisst darin werden verschieden verschwörungsthemen aufgearbeiten unter anderem auch das thema mit jack the ripper ich such mal ein par links raus und poste sie hier wenn ich was finde

PS:offenbarung 23 ist keine kinderhörspielserie


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:18
http://www.offenbarung-23.de/


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:19
nur weil doyle ein bekannter schriftsteller zur damaligen zeit war kann man ihn nicht gleich als den ripper darstellen!


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:26
@dS
du musst dir die folge anhören

darin wird genau erklärt warum er verdächtigt wird


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:28
@elpatron68
welche folge? link plz!


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:31
http://www.offenbarung-23.de/hoerspiele_offenbarung_23/offenbarung_23_folge_21_jack_the_ripper_live_in_berlin.php


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 17:31
na ja da gibts blos hörproben

kann man grosse dataeien eigentlich auch über email verschicken?


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 18:15
^^ hmm^^ müsste über ICQ gehen...mail gehen glaube nur max 2o mb@elpatron68


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 18:16
Sir Arthur Conan Doyle
Der geistige Vater des größten Detektivs aller Zeiten: Sherlock Holmes
Der britische Schriftsteller ist der „Vater“ Sherlock Holmes´, des weltweit wohl bekanntesten literarischen Detektivs und der Verkörperung des scharfen Verstands. Doyle selbst hingegen war nicht unbedingt ein Vorbild des rationalen Denkens: Er glaubte an Märchen und beschäftigte sich mit Okkultismus.

Seine Sherlock Holmes Geschichten wurden in über 50 Sprachen übersetzt und als Filme, Theaterstücke, Hörspiele, Comics und sogar im Ballett verarbeitet. Um 1920 gehörte Arthur Conan Doyle zu den bestbezahltesten Schriftstellern der Welt.

Arthur Conan Doyle wurde 1859 im schottischen Edinburgh geboren. Seine Eltern, Charles Altamont Doyle, der an Epilepsie erkrankte und Alkoholiker war und Mary (Foley) Doyle waren beide strenge Katholiken und ließen ihren Filius an Jesuiten Schulen lernen. Während seiner Schulzeit verlor Doyle den Glauben strenger römisch-katholischer Art. Trotzdem beeinflusste ihn diese Periode sehr stark: Freunde und Lehrer am Stonyhurst College dienten Doyle später als Vorlage für seine Roman-Figuren, beispielsweise hießen zwei Jungen Moriarty …

Doyle studierte in Edinburgh Medizin, heiratete 1884 Louise Hawkins und machte ein Jahr darauf seinen Doktor. Bis 1891 arbeitete Arthur Conan Doyle als praktizierender Arzt mit Schwerpunkt Augenmedizin in Hampshire. Ab da an widmete er sich ausschließlich der Schriftstellerei.

1887 begann Doyles unvergleichbarer Aufstieg als Autor von Detektivgeschichten: Das „Beeton Christmas Annual“ veröffentlichte Eine Studie in Scharlachrot. A star was born: Sherlock Holmes, der geniale Detektiv mit Hang zum Kokain, und sein kongenialer, etwas biederer Partner Dr. Watson.

Die zweite Holmes-Geschichte Das Zeichen der Vier schrieb Doyle für das Lippincott´s Magazine. Es folgten 1891 Die Abenteuer des Sherlock Holmes , die das Strand Magazine in Serie veröffentlichte. Holmes´ Zuhause, die Bakerstreet 221 B, wurde zur bekanntesten Straße ganz Londons. Trotz allen Erfolgs wurde Conan Doyle bereits 1891 seines Protagonisten überdrüssig und plante dessen Ableben. Seiner Mutter teilte er mit, dass in die Figur des Sherlock Holmes mittlerweile komplett einnehme und seinen Geist von „besseren Dingen“ abhalte. In Das letzte Problem, 1893 ebenfalls im Strand Magazine abgedruckt, trifft Holmes seinen dauerhaften Widersacher Professor Moriarty an den Reichenbach Fällen in der Schweiz und verschwindet daraufhin. Dr. Watson findet lediglich eine Art Abschiedsbrief. Im gleichen Jahr stirbt Doyles Vater.

Doyles Leserschaft war entrüstet und brachte ihre Enttäuschung mit Trauerbändern zum Ausdruck. Das Strand Magazine verlor direkt 20 000 Abonnenten. Aber: Sherlock Holmes sollte wiederkehren. 1902 wurde Doyles wohl bekanntestes Werk, Der Hund der Baskervilles veröffentlicht. Weitere Kurzgeschichten um Sherlock Holmes, der in diesen nicht mehr zu Kokain griff, machten den exzentrischen Detektiv und seinen Schöpfer unsterblich.

Während des Südafrikanischen Kriegs (1899 – 1902) diente Conan Doyle als Arzt in einem Feldlazarett und schrieb „The War In South Africa“, worin er Englands Politik deutlich verteidigte. Die gleiche unkritische Haltung offenbarte sich in seiner Geschichte des Ersten Weltkriegs (The British Campaign In France And Flanders, 1928).

Doyle wurde 1902 zum Ritter geschlagen, 1900 und 1906 kandidierte er erfolglos für das britische Parlament. Vierzehn Monate nach dem Tod seiner Frau Louisa, heiratete Sir Arthur Conan Doyle Jean Leckie.

Nachdem sein Sohn Kingsley an schweren Kriegsverletzung verstarb, widmete sich Conan Doyle ganz spiritualistischen Studien, wurde Vorsitzender zahlreicher okkulter Vereinigungen.

Sir Arthur Conan Doyle starb am 7. Juli 1930 an einer Herzkrankheit in seinem Haus in Windlesham, Sussex Quelle Crimi-Cocuch


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Jack the Ripper

17.02.2009 um 18:16
kommt drauf an was du für eine mail adresse hast...


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