Anschläge in Deutschland und die Folgen
06.01.2004 um 18:23Es gibt sicherlich gute Angriffsziele hier in unserer Republik aber gehen wir ruhig von einem Maximum dessen aus, was ich persönlich für am schlimmsten halte.
"Die beiden Kraftwerke samt Kühltürmen sind seitdem weithin sichtbare Landmarken in der rheinischen Tiefebene. [...] Leicht zu finden damit auch für Terroristen in einem gekaperten Passagierflugzeug. Die Terroranschläge in den USA haben gezeigt, dass man mit der Möglichkeit eines gezielten Absturzes auf ein Atomkraftwerk rechnen muss. Offenbar dachte man das beim Bau des AKW Biblis dabei aber nicht an alle Möglichkeiten. "Alle AKWs sind gegen Flugzeugabstürze gesichert", sagt Stephanie Schunck, Sprecherin des Unternehmens RWE Power, welches das AKW Biblis betreibt. Sie räumt aber ein: "Das Szenario, das man beim Bau zugrunde legte, ging vom Absturz einer Militärmaschine aus." Einen 100-prozentigen Schutz gegen Terror könne es niemals geben. "Das gilt aber für alle AKWs, nicht nur für Biblis," fügt die Pressesprecherin hinzu und verweist darauf, dass Deutschland weltweit eine der höchst entwickelten Sicherheitsphilosophien habe.
Wie sieht die im Falle des AKW Biblis konkret aus? "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir unsere Sicherheitsmaßnahmen nicht kommentieren," sagte Stephanie Schunck dazu auf Anfrage von Medical Tribune Online. Angenommen, ein gekaperter Flieger nähert sich dem AKW - wie lange dauert es, um die Anlage herunterzufahren? "Kein Kommentar," heißt es dazu aus der Firmenzentrale. Gegenüber Medical Tribune Online möchte Stephanie Schunck allenfalls noch sagen, dass nach den Ereignissen in New York "angemessene Sicherheitsmaßnahmen" für Biblis getroffen worden seien.
Ein AKW ist schwerer zu treffen als das World Trade Center
Das bestätigt Birgitt Wagner, Sprecherin des hessischen Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten. Als Reaktion auf die Ereignisse in New York will das Land Hessen übrigens gemeinsam mit Bayern und Rheinland-Pfalz eine Studie in Auftrag geben, welche die Auswirkungen des Absturzes eines Passagierflugzeugs auf das AKW Biblis untersuchen soll. Den hält die Sprecherin des hessischen Ministeriums aber für völlig hypothetisch. Der Atomreaktor könne kaum so direkt getroffen werden wie das World Trade Center, so Birgitt Wagner. "Erstens ist der Atomreaktor viel niedriger und kann somit kaum direkt angeflogen werden. Und zweitens stehen da auch noch andere Gebäude außen herum."
Beruhigend... oder nicht? :-|
Quellen
http://www.medical-tribune.de/GMS/bericht/akw_biblis
http://stevequayle.com/
Gehen wir aber trotzdem nochmals von einem Terroranshlag auf Biblis aus.
Biblis liegt wie bereits erwähnt in der rheinischen Tiefebene, etwa 50km Luftlinie von Frankfurt (Innenstadt) entfernt.
In dem besagten Gebiet leben etwa 4,3 Millionen Menschen.
Die möglichen Folgen die sich daraus ergeben:
Kolabierung des Finanzsystems in Deutschland
Eine über Jahrhunderte unbewohnte zone in Deutschland, die den norden und Süden trennen würde.
Eine Umsiedlung von mehren Millionen Menschen, was so ein dicht besideltes Gebiet wie Deutschland wohl kaum verkraften wird.
Unruhen und Bürgerkrieg würden das Land wohl erschüttern.
Aber hier nur was ich im net über die unmittelbar betroffene Bevölkerung geschrieben von einem ehemaligen Soldaten fand:
Das vorher geschriebene mag ja psycho-fake sein, das mit dem Strahlentod ist um so realistischer.
- bei wie meist vorliegend leichtem nordwind und einem verbreitungskegel von 0,8° erwischt der sekundäre radioaktive fallout bei einer verbreitungsgeschwindigkeit von sagen wir 8 km/std nach ein paar tagen fast die gesamte schweiz und österreich.
faustregel: im primären schock erstirbt das leben innerhalb im radius von 4 km zu 100% (auf sagen wir auf 1 woche lebenszeit der kontaminierten berechnet, im 8 km radius sterben 50% der kontaminierten und so weiter, 12 km radius ist die todesquote primärschock auf null, was irrsinnigerweise bedeutet, dass man in die atomare verwüstung H I N E I N fahren sollte (also in den ring 8 bis 12 km aussenherum , um der beginnenden sekundär-verstrahlung (fallout) zu entgehen und auch den chaoten, die alle wegflüchten und mitten im sekundär-strahlungskegel landen, siehe windrichtung; so einfach ist das wieder. der radiokative dreck kommt nach 1-2 tagen runter (schön, wenn man dann noch intelligenterweise im stau steht und unangenehm für die dach-mansardenbewohner) und ist nach 3-4 tagen im grundwasser wenns regnet, logo, wo denn sonst, und von da an im gras und im vieh. milch ist gesund, neh...
den primärschock hat man entweder abbekommen oder auch nicht, das ist glückssache, wo man sich gerade befunden hat. jod-tabletten helfen 1-2 tage lang, dann nicht mehr. das problem sind die stoffe, die durch das jodüberangebot nicht aus dem körper ausgeschwemmt werden weil sie durch einfache chemische reaktionen das calcium in den knochen ersetzen (also plutonium oder uran statt calcium im knochen) und so zu eigenen sekundärstrahlern werden, also indirekt betawellen ausstrahlen (durch die gammastrahlen, die gewebewasser etc treffen) und so erst das gewebe so richtig zerstören. die bekommt man aber nur durch die sekundärbelastung (fallout) via boden, wasser, obst und gemüse.
was ist noch so unsagbar lusdisch an biblis?
einer meiner freunde wollte aus beruflichen gründen dahin ziehen, ist ja ne schöne gegend, und fuhr aus spass die gekennzeichneten ausfallstrassen in biblis für notfälle/katastrophenfälle ab (orangene, grüne und blaue wege). wie es der teufel wollte, landete er immer wieder in biblis. und das war nicht komisch.
was lernen wir daraus? im ernstfall hat die bundeswehr oder das thw die aufgabe, die verstrahlten zivilisten im ort zu sammeln und eine panische flucht via pkw in einen grossen kreisverkehr um biblis zu lenken ... und sonst nichts weiter. helfen können sie bei strahlenschäden oder verbrennungen in dem ausmass eh nicht. wollen sie auch nicht. das ist nicht die definierte aufgabe. vielleicht sollte man drüber nachdenken, warum es in jedem abc-abwehr bat. schwere fags gibt - man plante sie zum ausheben von massengräbdern ein. übrigens gibt es eh nur 3 oder 4 staaten mit einer guten abc abwehr, amerika gehört nicht dazu... schlau wie sie wieder sind.
ach ja, verbrennungen - das wird in filmen immer so spektakulär dargestellt.
faustregel:
wenn jemandem nach 2 tagen haare ausfallen, gehört er in die 50% kategorie... das heisst er ist innerhalb von 5 bis 7 tagen tot. wenn er überlebt, heisst das aber noch lange nicht, dass er der winner ist, denn chemische kampfstoffe und strahlung wirken akkumulativ, d.h. wenn eine bestimmte dosis überschritten ist, fällt man tot um. das kann auch jahre später der fall sein. desgleichen 2 tage übelkeit, oder blutungen... 25%, 14 tage ... wenn jemand wie gegrillt ausieht, wird er den tag nicht überleben. ein schneller tod wäre human ...
irgendwann gibt es dann - wie nach der tschernobil katastrophe - milchpulver im sonderangebot, weil die strahlung unter der halbwertszeit liegt (man ging intelligenterweise von der cäsium belastung aus), oder viel spinat ... tiefgefroren ... oder ein lecker rehbraten ... wenn der tiefgefroren 5 jahre hängt, dann tickt der geigerzähler auch nicht mehr so. wir erinnern uns ...
prost mahlzeit!
aber angeblich sollen die betonkuppeln ja alle so dick sein, dass ein jet abprallt ohne nennenswerten schaden ... erzählt man uns.
(dann können wir ja wieder beruhigt ins bett gehen)
"Die beiden Kraftwerke samt Kühltürmen sind seitdem weithin sichtbare Landmarken in der rheinischen Tiefebene. [...] Leicht zu finden damit auch für Terroristen in einem gekaperten Passagierflugzeug. Die Terroranschläge in den USA haben gezeigt, dass man mit der Möglichkeit eines gezielten Absturzes auf ein Atomkraftwerk rechnen muss. Offenbar dachte man das beim Bau des AKW Biblis dabei aber nicht an alle Möglichkeiten. "Alle AKWs sind gegen Flugzeugabstürze gesichert", sagt Stephanie Schunck, Sprecherin des Unternehmens RWE Power, welches das AKW Biblis betreibt. Sie räumt aber ein: "Das Szenario, das man beim Bau zugrunde legte, ging vom Absturz einer Militärmaschine aus." Einen 100-prozentigen Schutz gegen Terror könne es niemals geben. "Das gilt aber für alle AKWs, nicht nur für Biblis," fügt die Pressesprecherin hinzu und verweist darauf, dass Deutschland weltweit eine der höchst entwickelten Sicherheitsphilosophien habe.
Wie sieht die im Falle des AKW Biblis konkret aus? "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir unsere Sicherheitsmaßnahmen nicht kommentieren," sagte Stephanie Schunck dazu auf Anfrage von Medical Tribune Online. Angenommen, ein gekaperter Flieger nähert sich dem AKW - wie lange dauert es, um die Anlage herunterzufahren? "Kein Kommentar," heißt es dazu aus der Firmenzentrale. Gegenüber Medical Tribune Online möchte Stephanie Schunck allenfalls noch sagen, dass nach den Ereignissen in New York "angemessene Sicherheitsmaßnahmen" für Biblis getroffen worden seien.
Ein AKW ist schwerer zu treffen als das World Trade Center
Das bestätigt Birgitt Wagner, Sprecherin des hessischen Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten. Als Reaktion auf die Ereignisse in New York will das Land Hessen übrigens gemeinsam mit Bayern und Rheinland-Pfalz eine Studie in Auftrag geben, welche die Auswirkungen des Absturzes eines Passagierflugzeugs auf das AKW Biblis untersuchen soll. Den hält die Sprecherin des hessischen Ministeriums aber für völlig hypothetisch. Der Atomreaktor könne kaum so direkt getroffen werden wie das World Trade Center, so Birgitt Wagner. "Erstens ist der Atomreaktor viel niedriger und kann somit kaum direkt angeflogen werden. Und zweitens stehen da auch noch andere Gebäude außen herum."
Beruhigend... oder nicht? :-|
Quellen
http://stevequayle.com/
Gehen wir aber trotzdem nochmals von einem Terroranshlag auf Biblis aus.
Biblis liegt wie bereits erwähnt in der rheinischen Tiefebene, etwa 50km Luftlinie von Frankfurt (Innenstadt) entfernt.
In dem besagten Gebiet leben etwa 4,3 Millionen Menschen.
Die möglichen Folgen die sich daraus ergeben:
Kolabierung des Finanzsystems in Deutschland
Eine über Jahrhunderte unbewohnte zone in Deutschland, die den norden und Süden trennen würde.
Eine Umsiedlung von mehren Millionen Menschen, was so ein dicht besideltes Gebiet wie Deutschland wohl kaum verkraften wird.
Unruhen und Bürgerkrieg würden das Land wohl erschüttern.
Aber hier nur was ich im net über die unmittelbar betroffene Bevölkerung geschrieben von einem ehemaligen Soldaten fand:
Das vorher geschriebene mag ja psycho-fake sein, das mit dem Strahlentod ist um so realistischer.
- bei wie meist vorliegend leichtem nordwind und einem verbreitungskegel von 0,8° erwischt der sekundäre radioaktive fallout bei einer verbreitungsgeschwindigkeit von sagen wir 8 km/std nach ein paar tagen fast die gesamte schweiz und österreich.
faustregel: im primären schock erstirbt das leben innerhalb im radius von 4 km zu 100% (auf sagen wir auf 1 woche lebenszeit der kontaminierten berechnet, im 8 km radius sterben 50% der kontaminierten und so weiter, 12 km radius ist die todesquote primärschock auf null, was irrsinnigerweise bedeutet, dass man in die atomare verwüstung H I N E I N fahren sollte (also in den ring 8 bis 12 km aussenherum , um der beginnenden sekundär-verstrahlung (fallout) zu entgehen und auch den chaoten, die alle wegflüchten und mitten im sekundär-strahlungskegel landen, siehe windrichtung; so einfach ist das wieder. der radiokative dreck kommt nach 1-2 tagen runter (schön, wenn man dann noch intelligenterweise im stau steht und unangenehm für die dach-mansardenbewohner) und ist nach 3-4 tagen im grundwasser wenns regnet, logo, wo denn sonst, und von da an im gras und im vieh. milch ist gesund, neh...
den primärschock hat man entweder abbekommen oder auch nicht, das ist glückssache, wo man sich gerade befunden hat. jod-tabletten helfen 1-2 tage lang, dann nicht mehr. das problem sind die stoffe, die durch das jodüberangebot nicht aus dem körper ausgeschwemmt werden weil sie durch einfache chemische reaktionen das calcium in den knochen ersetzen (also plutonium oder uran statt calcium im knochen) und so zu eigenen sekundärstrahlern werden, also indirekt betawellen ausstrahlen (durch die gammastrahlen, die gewebewasser etc treffen) und so erst das gewebe so richtig zerstören. die bekommt man aber nur durch die sekundärbelastung (fallout) via boden, wasser, obst und gemüse.
was ist noch so unsagbar lusdisch an biblis?
einer meiner freunde wollte aus beruflichen gründen dahin ziehen, ist ja ne schöne gegend, und fuhr aus spass die gekennzeichneten ausfallstrassen in biblis für notfälle/katastrophenfälle ab (orangene, grüne und blaue wege). wie es der teufel wollte, landete er immer wieder in biblis. und das war nicht komisch.
was lernen wir daraus? im ernstfall hat die bundeswehr oder das thw die aufgabe, die verstrahlten zivilisten im ort zu sammeln und eine panische flucht via pkw in einen grossen kreisverkehr um biblis zu lenken ... und sonst nichts weiter. helfen können sie bei strahlenschäden oder verbrennungen in dem ausmass eh nicht. wollen sie auch nicht. das ist nicht die definierte aufgabe. vielleicht sollte man drüber nachdenken, warum es in jedem abc-abwehr bat. schwere fags gibt - man plante sie zum ausheben von massengräbdern ein. übrigens gibt es eh nur 3 oder 4 staaten mit einer guten abc abwehr, amerika gehört nicht dazu... schlau wie sie wieder sind.
ach ja, verbrennungen - das wird in filmen immer so spektakulär dargestellt.
faustregel:
wenn jemandem nach 2 tagen haare ausfallen, gehört er in die 50% kategorie... das heisst er ist innerhalb von 5 bis 7 tagen tot. wenn er überlebt, heisst das aber noch lange nicht, dass er der winner ist, denn chemische kampfstoffe und strahlung wirken akkumulativ, d.h. wenn eine bestimmte dosis überschritten ist, fällt man tot um. das kann auch jahre später der fall sein. desgleichen 2 tage übelkeit, oder blutungen... 25%, 14 tage ... wenn jemand wie gegrillt ausieht, wird er den tag nicht überleben. ein schneller tod wäre human ...
irgendwann gibt es dann - wie nach der tschernobil katastrophe - milchpulver im sonderangebot, weil die strahlung unter der halbwertszeit liegt (man ging intelligenterweise von der cäsium belastung aus), oder viel spinat ... tiefgefroren ... oder ein lecker rehbraten ... wenn der tiefgefroren 5 jahre hängt, dann tickt der geigerzähler auch nicht mehr so. wir erinnern uns ...
prost mahlzeit!
aber angeblich sollen die betonkuppeln ja alle so dick sein, dass ein jet abprallt ohne nennenswerten schaden ... erzählt man uns.
(dann können wir ja wieder beruhigt ins bett gehen)