perttivalkonen schrieb:Das ist jetzt aber mal trollstens gearmleuchtert. Du weißt ganz genau, daß es nicht um die Frage der konkreten Technik ging, sondern darum, daß nach der Logik "man kann einen harten Stoff nur mit etwas noch härterem bearbeiten" das härteste Material Diamant nicht bearbeitet werden kann. Kann es aber. Ergo gehts eben auch anders als "nur mit noch härterem".
OK, dann geh mal bitte in den wald, nimm dir ein Stück Holz und versuche doch mal damit ein Stück Stahl in 2 Hälften zu schneiden!
Bin mal gespannt ob das klappt
;)perttivalkonen schrieb:Nein, da war sehr konkret die Rede davon, daß Hartes nur von Härterem bearbeitet werden kann. Ob natürlich oder technologisch, das ist dabei irrelevant.
Nein, wir sprachen hier von "Bearbeitungsverfahren/Technologie", also nicht irrelevant.
perttivalkonen schrieb:Nö, aber mit Kupfer und Sand. Und das reicht ja auch voll zu. Ist experimentellarchäologisch eh bezeugt. Das aber willst Du ja partout nicht zugeben.
Auch wieder falsch, nur weil ich etwas nicht weiß heißt das nicht das es ein solches Verfahren nicht gibt/gab. Habe ich nur keine Kenntniss von. Also kein Grund mir vor zuhalten das ich mich weigere ein solches Verfahren anzuerkennen wenn es belegt ist.
perttivalkonen schrieb:Feldspat, Quarz und Glimmer - neben diesen drei Mineralen, welche die sogenannten Hauptgemengteile vom Granit bilden, finden sich in den verschiedenen Graniten noch diverse andere Minerale. Diese Minerale bilden mit einem Anteil von einem bis fünf Prozent den sogenannten Nebengemengteil, sie sind aber neben den Feldspäten oft farbgebend für den Granit.
Feldspat
Feldspat ist die Bezeichnung für die am häufigsten in der Erdkruste vorkommenden Minerale. Die Gruppe der Feldspäte sind die bedeutendsten Minerale bei der Gesteinsbildung. Die chemische Formel von Feldspat ist (Ba,Ca,Na,K,NH4)(Al,B,Si)4O8, wobei die in Klammern angegebenen Elemente sich jeweils gegenseitig vertreten können. Feldspat ist sehr hart (Mohshärte 6 - 6,5) und der wesentlichste Bestandteil von Granit.
Quarz
Quarz ist das zweithäufigste Mineral der Erdkruste nach den Feldspaten und ebenfalls eines der bedeutendsten Minerale bei der Gesteinsbildung. Die chemische Formel von Quarz ist SiO2. Der sehr harte Quarz (Mohshärte 7) ist der zweite wesentliche Bestandteil von Granit.
Glimmer
Glimmer ist der dritte Hauptbestandteil von Granit und ein weiteres bedeutendes Mineral bei der Gesteinsbildung. Als Glimmer wird eine Gruppe von Mineralen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung bezeichnet. Die blättrigen Minerale sind theoretisch beliebig oft spaltbar und haben eine relativ geringe Härte (Mohshärte 2). Glimmer ist der dritte wesentliche Bestandteil von Granit.
danke für die sachliche Aufklärung, jetzt bin ich ein Stück schlauer in Sachen Geologie
;) Nett gegoogelt.
Internationale Anpflaumung?
Genau so wie das mit dem "Stalken", ja? Habe den Beweis geliefert das das absulut haltlos war und wurde von einen Admin deswegen ja auch gelöscht. Also laß das mal bitte sein, denn das ist im höchsten Maße unangebract und persönliche Beleidigung.
CptTrips schrieb:Echt? Ich als Laie weiß, dass es sogar mit Wasser geht. Das ist definitiv weicher als Stahl.
Da bitte, ich sprach von Bearbeitung von Feststoffen mitttels Feststoffen und er sagt auf ein mal was von Flüssigkeitsbearbeitung bei Feststoffen.
Mein Beispiel bezog sich auf "bohren"aufgrund der technischen Kenntnisse aus meinem Berufsleben.
Und meine Aussage in Bezug auf dieses Bearbeitungsverfahren wurde nicht wiederlegt.
perttivalkonen schrieb:Ist aber Bearbeitung. Und es ging nun mal nur um den Aspekt "zum Bearbeiten brauchts halt Härteres". Aber das wirst Du auch jetzt wieder nicht verstehen
Das war der Punkt den ich zugestanden habe das die Natur Dinge wie Stein mittels Eis über die Jahrtausende "bearbeiten" kann und auch tut.
Es ist aber kein gängiges und schon gar nicht menschliches BEARBEITUNGSVERFAHREN.
Das wäre so, als würde um mal wieder ein wenig auf das Thema hier zurück zu kommen ein Pharao sagen : so, jetzt legen wir hier mal ein paar Steinquarder hin und warten bis Mutter Natur mittels natürlicher Eriosion (in dem Falle wahrscheinlich Winderrosion mit Sand drinne, denn den gibts ja zu genüge in der Wüste) die Steine so geschliffen hat bis Sie die gewünschte Form haben.
Die Gesichter von den Untergebenen würde ich gerne sehen.
Also, um die Wogen hier mal zu glätten.
Ich spreche hier von menschlicher Technologie/ Bearbeitungsverfahren in absehbarer Zeit.
Da hilft es nichts von menschlicher Bearbeitung auf Bearbeitung von der Natur zu wechseln.
Mich würde hingegen interessieren wie man Diamant bearbeitet.
Hab da mal was gesehen von Schleifmaschinen für Schmuckdiamanten, aber das genaue Verfahren interessiert mich.
Und wie die alten Ägypter es hin bekommen haben Kernbohrungen durch zu führen.