Endlich konnte ich mir die Sendung in Ruhe ansehen.
"Ich hab auch das Licht gesehen."
so Herr Böhmermann in seiner Sendung.
Am 20. Juli 2020 hat Herr Bezos 13 Milliarden Dollar verdient, sagt Herr Böhmermann. Nur an diesem Tag.
Er tut etwas gegen antisemitische Verschwörungsmythen, was ich für sehr wirkungsvoll halte.
Er beleuchtet tatsächlichen Geldadel, was besonders für Idioten interessant ist, welche Juden hinter all dem Geld vermuten.
Denn es sind wohl teilweise Erben von Nationalsozialisten.
"Sieben der elf reichsten Familien Deutschlands sind unter anderem deshalb so reich, weil sie zwischen 1933 und 45 mit den Nazis zusammen gearbeitet haben."
Was es mit Coburg auf sich hatte, dass wir nie mehr mit gleichen Augen sehen würden?
Dort wurde eine Straße benannt, nach Max Brose.
Von 1933 bis 1945 war er Mitglied der NSDAP und ab 1938 bis 1945 Wehrwirtschaftsführer.
Wikipedia: Max BroseJemand der Nachfahren bestand darauf.
In den Jahren 2004 bis 2015 sorgte die Möglichkeit einer Straßenbenennung nach Max Brose für kontroverse Diskussionen. Mit dem Hinweis auf „die unklare Rolle Max Broses im Nationalsozialismus“, er war NSDAP-Mitglied, Wehrwirtschaftsführer und beschäftigte Zwangsarbeiter,[4] folgte der Coburger Stadtrat nicht der Initiative seiner CSU-Fraktion zur Umwidmung der Von-Schultes-Straße, die am Firmensitz der Brose Fahrzeugteile GmbH in Coburg vorbeiführt. Dies fasste Broses Enkel Michael Stoschek als Beleidigung auf, worauf das Unternehmen seine Zuwendungen an örtliche Vereine und soziale Einrichtung stark kürzte. Nachdem dieser Sachverhalt in einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung (Der beleidigte Weltkonzern) zu Beginn des Jahres 2015 aufgegriffen wurde, kam erneut Bewegung in die Angelegenheit. In der folgenden, auch in überregionalen Medien geführten, Diskussion stützte sich Stoschek auf die von Gregor Schöllgen geschriebene Firmenchronik sowie die Akte des Spruchkammerverfahrens gegen Max Brose aus dem Jahr 1948, um einen Vorbildcharakter seines Großvaters zu belegen. Kritik wurde etwa von Seiten des Zentralrats der Juden[5] oder dem Evangelischen Bildungswerk laut. Diese sahen die Vergangenheit Broses als noch nicht ausreichend aufgearbeitet. In seiner Sitzung vom 21. Mai 2015 stimmte der Coburger Stadtrat auf Antrag von OB Tessmer erneut über eine Umwidmung ab und bestätigte diese mit 26:11 Stimmen.
Schon etwas her, aber gut dass es mal jemand aufnimmt. Die Tochter des Herren Stoschek war mal mit Herrn Döpfner verbandelt. Darauf weist Herr Böhmermann allerdings nur dezent hin und nimmt Bezug auf die Schenkung seitens Frau Springer von 1.000.000.000€ an Herrn Döpfner.
FCK 2020. Unterschreib ich.
Mein Fazit ist positiv. Ich werde mir die nächste Sendung möglicherweise auch ansehen.