pausenkasperl schrieb::
Ist es nicht erstaunlich, dass es offenbar auf dem afrikanischen Kontinent keinen einzigen Corona-Fall gibt?
Das kann viele Gründe haben:
- Es wird gar nicht hinreichend getestet
- Angaben sind manipuliert
- Natürliche Resistenzen in afrikanischen Genen
- Virus mutiert unterschiedlich in Bevölkerungsgruppen etc.
Die Chinesische Regierung hat nach dem Ausbruch von nCoV Ärzte zum Schweigen gebracht. Der infizierte und an Corona verstorbene Arzt konnte vorher noch mit den Medien über die Hintergründe sprechen bzw. schreiben.
https://youtu.be/eEUqCxP5LvcSchaut euch mal aktuelle Medien und Nachrichten von medizinischen Whistleblowern an, hier z. B.:
https://youtu.be/sJkByzIv2Kg. Der erste nCoV soll demnach harmlos und mit milden Symptomen einhergehen. Nun gibt es eine zweite, mutierte Generation, die tödlich ist. Das haben die chinesischen Behörden versucht zu verschweigen.
Demnach soll schon vor Wochen bekannt geworden sein, dass die mutierte Version sehr gefährlich ist. Aus einem relativ harmlosen Virus kann schnell ein tödlicher werden. Bisher ist noch zu wenig über den mutierten Virus bekannt und ob sich vielleicht schon weitere Mutationen gebildet oder verbreitet haben. Deshalb ist es so wichtig, alle Infizierten zu identifizieren. Das wird kaum möglich sein. Panisch zu werden kann eine Pandemie auch nicht aufhalten. Bleibt zu hoffen, dass die Chinesen den Virus in den Griff bekommen und es weltweit zu keinen weiteren Verbreitungen oder Entwicklungen von bösartigeren Nachfolgern kommt.
Meiner persönlichen Meinung nach, wird das Potential öffentlich unterschätzt. Das sehen einige Ärzte hierzulande genau so:
https://www.welt.de/vermischtes/article205485813/Maybrit-Illner-zu-Coronavirus-Jens-Spahn-legt-sich-mit-dem-TV-Arzt-an.html"Zunächst wollte die Moderatorin wissen, wie ansteckend das Virus ist. „Eine gute Frage“, antwortet daraufhin Virologin Prof. Melanie Brinkmann ziemlich ehrlich. „Das wissen wir noch nicht.“ Das Problem sei momentan, dass man nicht genau wisse, wann eine Person ansteckend ist."
"Vor allem Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wiederholt zurzeit fast schon gebetsmühlenartig: „Wir sind gut vorbereitet!“ („Ein Gesundheitssystem wie das unsere kann das!“). Ein ganz anderes Bild zeichnete dagegen TV-Mediziner Johannes Wimmer, ein Humanmediziner mit eigenem YouTube-Kanal. Das Tückische am Coronavirus sei, dass eine virale und keine bakterielle Lungenentzündung ausgelöst werden kann. Dadurch entstehe die hohe Sterblichkeit.
Die Spannbreite der Symptome sei groß, im schlimmsten Falle müsste der Kranke künstlich beatmet oder an Maschinen angeschlossen werden: „Dass eine Dialyse stattfinden muss, dass der Körper komplett auf Maschine extern angewiesen ist. Das ist der krasseste Fall.“"
Sicher hilft Besonnenheit mehr als Panikmache. Aber etwas runterzuspielen, dessen Auswirkungen wir noch nicht kennen, ist wenig hilfreich. Jeder weiss, dass unser Gesundheitssystem überlastet ist. Die Menschen sind nicht dumm, können sich informieren. Die Gefahr besteht vor allem darin, dass Menschen das Vertrauen in Politiker und Ärzte verlieren, wenn sie nicht ehrlich und sachlich informiert werden. Wenn ein grosser Teil der Masse merkt, dass er verkackeiert wird, kann eine Panik nicht mehr verhindert werden.
Die Warnungen des medizinischen Fachpersonals sollten ernst genommen werden. Dafür reichen aber die bisherigen Maßnahmen meiner Meinung nach nicht aus. Nicht nur, weil zu wenig Kapazitäten insgesamt vorhanden sind, sondern auch deshalb nicht, weil wir gar nicht wissen, wer alles infiziert ist und nur die in Quarantäne setzen, die unmittelbar betroffen sind. Im besten Fall bleibt es hier bei der harmloseren Variante und die Ausbrüche sind zu stoppen. Spahn wird dann zum Helden. Noch finde ich das aber sehr fraglich.