Kommentar: China - Ein Corona-Helfer mit Beigeschmackhttps://www.dw.com/de/kommentar-china-ein-corona-helfer-mit-beigeschmack/a-53502037
Vom "Reich der Mitte" zum "Reich der Mittel"
Zahlreiche Gesundheitssysteme in der Welt, vor allem in unterentwickelten Staaten Afrikas, sind angesichts extrem hoher Ansteckungsraten überfordert und auf internationale Hilfe angewiesen. Hilfe, die jetzt schnell kommen muss. Genau diese Länder sind daher besonders empfänglich für großzügige Hilfen aus dem "Reich der Mittel".
Im Gegenzug passt das alles in den Masterplan Chinas, sich in der Weltordnung weiter an die Spitze zu arbeiten. Denn dort, wo die USA die internationale Kooperation reduzieren - zum Beispiel in diversen UN-Institutionen - und eine Lücke hinterlassen, rückt das finanziell potente China weiter nach vorne und gewinnt so mehr weltpolitisches Gewicht.
Das erklärte Ziel Pekings ist, eine Allianz unter den Entwicklungsländern zu bilden, damit sich diese wirtschaftlich und politisch von den ehemaligen Kolonialmächten unabhängig machen und neue Wege einschlagen. Dabei strebt das autoritär regierte Land selbst nach Hegemonie, was Peking natürlich niemals eingesteht.
Entwicklungshilfe, die abhängig macht
China hilft, ohne politische Vorbedingungen wie gute Regierungsführung oder Ähnliches. Im Rahmen seiner Seidenstraßeninitiative, welche die halbe Erdkugel von China über die Straße von Gibraltar bis zur Südsee umspannt, finanziert Peking enorme Infrastrukturprojekte. Dabei sichert sich das rote Regime einerseits strategisch wichtige Rohstoffe in Afrika, um den Heißhunger der heimischen Volkswirtschaft zu stillen, und erschließt andererseits neue Märkte für seine Produkte - derzeit besonders stark in Ost- und Südosteuropa.
Durch die enorme Schuldenlast der Empfängerländer nimmt auch politisch die Abhängigkeit von China zu. Ob eine Regierung Aussicht auf eine Wiederwahl hat, ob ein Diktator weiter im Sattel der Macht sitzen bleibt, kann inzwischen von einer einzigen Entscheidung in der KP-Zentrale abhängen. Peking sucht sich in solchen Ländern Politiker als Staats- und Regierungschefs aus, die ihm genehm sind.
Oder euer Eindruck, dies wäre so, is einfach nur falsch. Ich jedenfalls kenne niemanden, der sich ne zweite Welle herbei sehnt.koef3 schrieb:Elfenqueen schrieb:
Wenn ich im Internet stöbere, bekomme ich den Eindruck, dass viele Menschen dies auf ewig madig machen wollen. Warum bloß?
Gute Frage.
Scheint mir auch, als würde man es kaum erwarten können, endlich die zweite Welle sehen zu können.
Du meinst es gibt Menschen, die sich ne zweite Krankheitswelle wünschen, weil sie glauben, dass man mit wissenschaftlich-technischer Manipulation Gefahren durch Viren komplett ausschließen könne? Widerspricht sich das nich so ein kleines bisschen?
The attacks also come at the same time as a statement issued by the U.S. Federal Bureau of Investigation (FBI) and Department of Homeland Security warns of possible cyberattacks targeting COVID-19 research. “The FBI is investigating the targeting and compromise of U.S. organizations conducting COVID-19-related research by [People’s Republic of China]-affiliated cyber actors and non-traditional collectors,” the FBI wrote in the statement. “These actors have been observed attempting to identify and illicitly obtain valuable intellectual property (IP) and public health data related to vaccines, treatments, and testing from networks and personnel affiliated with COVID-19-related research. The potential theft of this information jeopardizes the delivery of secure, effective, and efficient treatment options.”https://www.hpcwire.com/2020/05/18/hacking-streak-forces-european-supercomputers-offline-in-midst-of-covid-19-research-effort/
das brauchst du nicht zu befürchten, das wird so kommen. Der Mensch muss sich damit abfinden das er selbst Teil eines Biotops ist in dem er eben nicht alles permanent durch seinen Wissenschaften im Griff hat. Ob der nächste Ausbruch aus Asien kommt sei mal dahingestellt. Man hat auch noch Afrika und Südamerika sowie separat nochmal die Arabische Halbinsel.VanDusen schrieb:Allerdings befürchte ich, dass Covid-19 nicht die letzte Pandemie ihrer Art gewesen ist, sondern dass früher oder später Covid-x ausbrechen wird, und zwar wieder in Asien.
vergleich das doch mal bitte mit den Deutschen: Manche fühlen sich in einer Diktatur weil was vorgeschrieben ist, jährlich sterben Menschen wegen zu hohen Geschwindigkeiten und nicht nur die Autolobby ist da strickt gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Nimm die Raucher usw. Nimm dem Deutschen sein Bier weg weil jemand entdecken würde das es tödlich sein könnte - mein Lieber herr gesangsverein - da kommen doch Fackelmärsche!! Nimm dem Ami seine Waffen weg - das überlebt die Regierung derzeit nicht.
Die Bildzeitung erzählt hier wieder mal Blödsinn. Denn:
Inzwischen haben sich einige der von "Bild" im Artikel erwähnten Experten via Twitter von dem Artikel distanziert. "Ich wusste nichts von der Anfrage der BILD und distanziere mich von dieser Art Menschen unter Druck zu setzen aufs schärfste", twitterte der im "Bild"-Artikel zitierte Bonner Statistik-Professor Dominik Liebl. "Wir können uns glücklich schätzen Christian Drosten und sein Team im Wissenschaftsstandort Deutschland zu haben. They saved lifes!"https://www.tagesspiegel.de/politik/charite-virologe-gegen-boulevard-blatt-warum-drosten-die-bild-zeitung-so-scharf-angeht/25858488.html
Seit Wochen schon versucht die „Bild“-Redaktion, den Virologen der Berliner Charité Christian Drosten schlecht dastehen zu lassen. Sie bemüht sich, Drostens Autorität als Wissenschaftler zu untergraben, arbeitet genüsslich frühere Fehleinschätzungen heraus, stellt ihn als Einflüsterer dar, macht ihn zum Kollegenschwein. Damit dieses negative Bild irgendwie passt, reißt die Redaktion auch schon mal Aussagen aus dem Zusammenhang, verfälscht zeitliche Abläufe und erfindet Behauptungen. „Bild“-Methoden eben.https://bildblog.de/121365/wie-die-bild-redaktion-mit-schmutzigen-tricks-versucht-christian-drosten-zu-zerlegen/
Ordentlich auf die Kacke hauen, bis die Scheiße nur so spritzt, bringt Auflage. Und im deutschen Presserecht kostet eine spätere Rüge durch den Presserat auch keine nennenswerten Bußgelder, wenn sie überhaupt erfolgt. Es lohnt sich einfach.ViennaHundt schrieb:Was könnte denn der Grund bzw. das Motiv der Bildzeitung sein, so etwas zu schreiben?
Na solche Reaktionen hervorrufen zum Beispiel:
@bgeoweh
Drecksblatt.bgeoweh schrieb:auf die Kacke hauen, bis die Scheiße nur so spritzt, bringt Auflage
Du schreibst, es gehe der Bildzeitung genau darum: Solche Reaktionen zu erzeugen. Nun frage ich mich natürlich: Wo ist denn der Beleg für die Aussage? Du möchtest doch nicht, dass ich dich einen "Aluhut-Träger" nenne, oder?tudirnix schrieb:Na solche Reaktionen hervorrufen zum Beispiel:
ViennaHundt schrieb:
Mittlerweile haben sich die zitierten Wissenschaftler alle (!) gemeldet und bestreiten entweder, überhaupt je mit der Bild gesprochen zu haben oder auch überhaupt nur angefragt worden zu sein, oder sprechen gar von Falschzitaten bzw. verfälschenden Übersetzungen durch die Bild.
Ist doch völlig OK, wenn mal kritisch hinterfragt wird, und nicht nur der Hl. Drosten verehrt wird,
Opferlamm gefunden würde ich sagen! 🐑🔨
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/fragwuerdige-methoden-drosten-studie-ueber-ansteckende-kinder-grob-falsch-70862170.bild.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2Fthemen%2Fgg139637-175&wt_t=1590442166337
Schulöffnungen in EU -
Warum gibt es woanders mehr Unterricht?
Dänemark war Vorreiter in der EU: Schon vor vier Wochen entschied die sozialdemokratische Regierung, die Schulen wieder zu öffnen. Zuerst für die Jüngsten bis Klasse 5. Und sogar die Kindergärten wurden geöffnet, unter strengen Auflagen. Die Familien sollten entlastet werden. Das habe Priorität gehabt, erklärt die Europa-Abgeordnete Christel Schaldemose:
"In Dänemark arbeiten normalerweise beide Eltern, meistens Vollzeit. Wir wollten, dass die Eltern nicht gleichzeitig die Kinder betreuen müssen, wenn sie sich im Homeoffice um ihren Job kümmern müssen."
In Dänemark gehen die Zahlen der Neu-Infizierten zurück. Die frühe Öffnung der Schulen hat nicht zur gefürchteten Ausbreitung des Virus geführt. Dänemark war Vorreiter, aber auch andere Länder haben bei den Lockerungen die Schulen an erster Stelle geöffnet. Norwegen gehört dazu, auch die Schweiz und die Niederlande.https://www.tagesschau.de/ausland/schuloeffnungen-101.html
Ja ich weiß das. Sag das lieber den Bildgläubigen, die jeden Mist und Müll, den die schreiben unreflektiert und ohne zu hinterfragen kolportieren müssen.
