Ist der Klimawandel eine Lüge?
17.04.2016 um 15:18Balthasar70 schrieb:Also doch Aussterben, nun gut, nichts für mich aber Du kannst ja mit gutem Beispiel vorangehen.Das eigene Denken vllt mal nicht ständig auf egozentrischer Basis belassen. Ich sagte SUBJEKTIV betrachtet, wäre es besser. Solltest du nicht wissen, was subjektiv bedeutet, hilft auch Google da weiter. Zumal ich subjektiv lediglich auf den "modernen" Menschen beschränkte. Also diese Art Mensch, die meint, Industrie und "billiger, mehr und schneller" wünscht.
Naturvölker bzw Menschen, die ziemlich im Einklang der Natur leben kann es ruhig mehr von geben. Nicht aber jene, aus den Industrieländern. Denn diese sind SUBJEKTIV konterproduktiv, was die Langlebigkeit der Menscheit betrifft.
Balthasar70 schrieb:Die Argumentation, die Liebe Natur, würde gerettet wenn nur der Böse Mensch verschwinden würde, finde ich unmenschlich.Auch DAS habe ich nicht gesagt. Aber der Natur ginge es besser ohne die Industrialisierung und den "modernen" Menschen. Wobei auch hier das "mordern" nicht auf die Evolution sondern auf die Lebensart gemünzt ist.
kuno7 schrieb:Eher einer der Ursachen, quantisieren kann man das derzeit noch nich.Sehr schön. Aber er wird ja nunmal gerne als Hauptverursache benannt. Zumal ich mal behaupte, dass sein Zutun eher im vernachlässigbaren Bereich liegt. Was nicht heisst, dass er weiterhin sein CO2 in die Luft zu blasen hat sondern da möglichst schnell möglichst quantitativ Einschränkungen macht.
Denn gut ist es sicherlich nicht fürs Klima.
kuno7 schrieb:Also ich finde ein reflektieren der Konsequenzen eigener Vorgehensweise durchaus sinnvoll und wenn sich dabei rausstellt, dass es vorteilhaft ist sein Handeln entsprechend anzupassen, kann ich da nichts "vermessenes" erkennen.Selbstrefektion ist ja auch wünschenwert. Er soll sein Handeln auch anpassen. Nur das scheint oft zu viel Arbeit zu sein, also versucht er sein Umfeld und die Umwelt an sich anzupassen. Und genau DAS ist vermessen.
kuno7 schrieb:Naja, zumindest ist es nich sonderlich klever an dem Ast zu sägen auf dem man sitzt.Sobald man versucht, die Umwelt an seine Bedürfnisse anzupassen und die Natur sich untergeben zu machen, ist es eher das Stehen im Fallwinkel beim Baumfällen.
kuno7 schrieb:Das bezweifle ich mal, da wir in einer Warmperiode einer Eiszeit leben und es wärend der davor liegenden Kaltperiode sicher kälter war. Aber du meintest sicher die Durchschnittstemperaturen, dennoch sind deutlich höhere Temperaturen für Säugetiere im Allgemeinen nich sonderlich Vorteilhaft.Den ersten Satz von dir überspringe ich einfach mal. Hab gedacht, dürfte selbstverständlich gewesen sein.
Tja, was lernen wir aus der Erkenntnis des 2. Satzes?
Wenn es die letzten 600 Mio Jahren gute 10 Grad wärmer war als heute (die letzten paar tausend Jahre) und wir schon nen Aufriss machen, dass 2 - 3 Grad super mega furchtbar schlimm sind. Die Erwärmung ist nunmal nicht aufzuhalten. Die Konsequenz bleibt für den Menschen die gleiche. ob die 2 - 3 Grad nun in 100 Jahren oder 300 Jahren vonstatten geht, das Resultat bleibt für den Menschen das gleiche. Und ich will nicht wissen, wie die Menschen reagieren, wenn es wieder auf die 22 Grad Durschnitt zusteuert.
Und wenn es für Säugetiere nicht grade förderlich ist, spricht es etwas eindeutiges.
kuno7 schrieb:Wenn sich das Klima durch natürliche Vorgänge ändert, dann können wir da nich so viel gegen machen, aber wir müssen ja nich noch nachhelfen.Teile ich vollkommen. Wobei es im Grunde nichts anderes als eine Galgenfrist rausschlagen bedeutet. Erholen wird sich die Natur "nach" den Menschen von selbst. Hat sie schon bei diversen globalen Naturkatastrophen bewiesen.
kuno7 schrieb:Woher willste denn wissen, dass der Mensch keinen Einfluss hat?Ich habe nirgends behauptet, der Mensch hätte gar keinen Einfluss, aber ich behaupte, er hat keinen so beträchtlichen Einfluss, dass der Hauptgrund bei den Menschen zu sehen ist.
kuno7 schrieb:Der Mensch als Spezies wird sicher nich durch den Klimawandel aussterben, aber es könnten sicher ne Menge Probleme umgangen werden.Naja, wie es in der Natur üblich ist, es sterben Gattungen aus, sie mutieren oder werden beträchtlich dezimiert. Und im Hinblick auf Überbevölkerung und herrschender als auch weiterer Hungernöte sehe ich da ohnehin wenig Chancen. Aussterben sicherlich nicht.
kuno7 schrieb:Vielleicht findest du ja auch dass das Gesundheitssystem abgeschafft werden sollte und die Menschen Infektionen oder andere Krankheiten ertragen sollten, im Namen der Evolution und so....So provokativ dämliche KOmmentare bedürfen wohl keiner Antwort.