Die Freundin von Florian H. ist ebenfalls verstorben. Die Todesumstände der 20jährigen sind noch nicht geklärt.
Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss sagte sie wohl aber, dass sie sich bedroht fühle. Ihr jetziger Lebensgefährte hatte sie am Samstag mit einem Krampfanfall in der Wohnung vorgefunden. Die Polizei sprach am Samstagabend davon, dass es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden gäbe.
Die ganze Meldung findet sich hier:
http://m.welt.de/politik/deutschland/article138905093/Zeugin-20-aus-NSU-Ausschuss-tot-aufgefunden.html (Archiv-Version vom 30.03.2015)Nicht, dass ihr Tod etwas mit dieser Meldung zu tun haben könnte:
Die Polizei hat bei ihren Ermittlungen zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter zu Unrecht den Informationen eines Aussteigers aus der rechten Szene keine Bedeutung beigemessen. Neueste Erkenntnisse aus dem NSU-Untersuchungsausschuss rückten Florian H. in ein Licht, «dass er mehr Wahrheiten gesagt hat als nur Blendwerk», sagte Ausschussvorsitzender Wolfgang Drexler (SPD) am Samstag in Singen (Kreis Konstanz) der Deutschen Presse-Agentur.[...]
Dabei geht es konkret um einen Mann mit Spitznamen «Matze», mit dem Florian H. nach eigenen Angaben in der rechtsextremen Szene unterwegs gewesen ist. Florian soll zu früheren Mitschülerinnen im August 2011 gesagt haben, er könne Kiesewetters Mörder benennen.http://m.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article138416373/Toter-Aussteiger-aus-rechter-Szene-war-kein-Aufschneider.html