Ist schon ein bisschen lustig zu lesen, wie viele "Megafans" sich schwer tun mit der dritten Folge.
Ständig liest man Dinge wie:
Booaaah... beste Folge überhaupt.... außer...naja...das eine da eben...aber hey GOT!!!!
oder
Ausdruck Ausdruck Ausdruck .... wie geil war das denn? .... bis auf dies und das und jenes auch... aber hey, GOT!!
:DSorry, auch diese dritte Folge hatte
Spoiler eine dermaßen schwache Dramaturgie und war so feige und lustlos mal ordentlich ein paar Herzen zu brechen, dass ich es das erste mal fast schon bereue die Staffel gekauft zu haben.
SO empfand ich das nicht mal bei Staffel 7, die auch schon ihre Schwächen hatte.
Nach all den Jahren des Wartens, bekommt man so etwas ödes und schlecht erzähltes geliefert. Danke für nichts.
Ja, ok stimmt. Das Ende von Folge 3 war nicht vorhersehbar. Aber nicht, weil es so fantasievoll mit ordentlichem Storytwist oder einfach kreativ gewesen wäre, sondern weil es an Banalität einfach nicht zu überbieten ist. Pfui!
Das hat diese Serie wirklich nicht verdient.
Meine Meinung:
Künsterlisch ganz nett gemacht, Kostüme wie immer toll, aber storymäßig wurde ich mal wieder total schlecht befriedigt. Für mich genügt das einfach nicht, dass liebgewonnene Charaktere überleben.
Schlacht zu lang, keine Überraschungen (ganz ehrlich, fiebert denn wirklich ernsthaft noch jemand mit, wenn einer der "Helden" unmringt ist von 325 Untoten?
Jedes Baby muss doch mittlerweile mitbekommen haben, dass, nachdem die Romanvorlage fehlt, die Drehbuchschreiber Standard-Film-Serien-Zeug abliefern.
Bedeutet: Held kommt ständig in unmögliche, völlig übertriebene, niemals zu überlebende Situationen. Und...... überlebt.
Suuuuuuuper. WOOOOW. Ganz toll.
Hätte GOT von Anfang an keine Romanvorlage, würde Ned Stark immer noch fröhlich auf Winterfells Zinnen herumspringen, Jamie hätte maximal einen Finger verloren und außerdem längst von Brienne geheiratet worden. Schade um das Serienfinale. Echt schade.